Das DONAU 3 FM Weihnachtsmarktradio mit Shaam Jolie, Regisseurin und Schauspielerin aus Ulm
Shownotes
Was die 28-Jährige nach ihrem Studium an der Akademie für Darstellende Kunst zum Film gebracht hat, was die Preise für sie bedeuten und wohin die Reise noch geht – von ihrer ersten Dokumentation ist die Rede –, darüber spricht Shaam Jolie in dieser Ausgabe unseres Weihnachtsmarkt-Podcasts.
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00:00:03:
00:00:09: Hallo da draußen.
00:00:10: Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Weihnachtsmarkt, auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt, beim Donau-Dreif-M-Weihnachtsmarkt-Radio hier bei unserem Gläsern-Studio.
00:00:21: Hallo!
00:00:24: Ich habe heute einen ganz besonderen Gast, nämlich Charme Jolie.
00:00:28: Hallo Charme.
00:00:29: Hi.
00:00:31: Du bist Regisseurin und Schauspielerin aus Ulm.
00:00:34: Mit deinem Regie-Debüt, dem Kurzfilm The Prison hast du gleich mehrere Preise gewonnen.
00:00:40: Und zwar keine unwichtigen.
00:00:42: Den Filmpreis Frauennetzwerk SoRuptimistik.
00:00:46: Nee, Onika.
00:00:47: SoRuptimist.
00:00:49: International bei den Filmtagen Oberschwaben.
00:00:52: Und dazu bist du frisch gekürte Preisträgerin des Förderpreises Junge.
00:00:59: Ulmer Kunst in der Kategorie Film.
00:01:03: Ich habe hier noch auf meinem schönen schlauen Zettel stehen, was die achtundzwanzigjährige nach ihrem Studium an der Ulmer ADK, also der Akademie für darstellende Kunst zum Film gebracht hat, was die Preise für sie bedeuten und wohin die Reise noch geht.
00:01:18: Darüber spricht sie hier jetzt mit uns.
00:01:22: Hallo Scham.
00:01:23: Hi.
00:01:23: Herzlich willkommen.
00:01:24: Dankeschön.
00:01:25: Fühlst du dich wohl?
00:01:26: Ja, sehr.
00:01:28: Ihr habt es ja hier richtig gemütlich.
00:01:31: Die Decke fehlt noch, hast du gerade eben gesagt.
00:01:33: Aber damit können wir bestimmt in den nächsten fünf Minuten noch dienen.
00:01:39: Ich habe es gerade eben schon gesagt, du warst ja auf der ADK Ulm.
00:01:45: Du warst aber nicht direkt beim Film.
00:01:48: Ich habe es nicht sofort hinter die Kamera gezogen, sondern du warst erst mal beim Theater.
00:01:54: Ja.
00:01:58: Was hat dich zum Theater getrieben?
00:02:00: Wieso warst du erst Theater und dann Film und nicht, bei manchen ist das ja andersrum?
00:02:06: Ehrlich gesagt, ich war, ich habe Theater sehr geliebt, bevor ich angefangen habe zu studieren.
00:02:14: Ich war tatsächlich immer wieder in Theater und ich habe immer wieder assistiert und immer wieder gespielt, auch vor dem Studium.
00:02:23: Und ich bin in die ADK gekommen, mit meiner Kröhe, mit einer koffervoller Träume, die größte Schauspielerin zu werden.
00:02:32: Und habe rumgeschaut, wo könnte ich mir leisten, was gibt es hier in der Nähe und so.
00:02:38: Und dann habe ich mich tatsächlich einfach mal so aus Spaß mich in die ADK beworben.
00:02:43: Einfach
00:02:43: ins Blau rein?
00:02:45: Einfach mal probieren?
00:02:46: Und
00:02:46: mir war aber damals auch klar, ich wird nie angenommen wegen der deutschen Sprache.
00:02:51: Ich war sprachlich sehr schwach.
00:02:57: Ich hatte den echt heftigen Akzent dabei, so wie jetzt auch.
00:03:00: Aber das Problem war halt auch noch, das klassische Theater zu spielen und diese schwierige Rollen auch mit diese harte Sprache.
00:03:09: Die deutsche Sprache ist halt auch
00:03:12: echt
00:03:13: voll.
00:03:15: Alles drum und dran.
00:03:16: Genau.
00:03:17: Und das ist halt im klassischen Theater halt immer das Geliebte irgendwie.
00:03:22: Die Sprache halt ja.
00:03:25: Und man sollte sich auch vorbereiten mit einer Rolle, der ein Klassiker ist.
00:03:30: Und du hattest mich sehen sollen.
00:03:33: Ohne Witz, weil ich hab schon im Bett mich mit der Sprache auseinander gesetzt und hab irgendwann gedacht, eh... Du hast jetzt echt viele Mühe gegeben fürs Vorsprechen.
00:03:47: Egal.
00:03:48: Mach's einfach.
00:03:49: Ich bin wirklich mit dir Gedanken gegangen.
00:03:51: Du wirst eh abgelehnt.
00:03:53: Ja, aber aus solchen Sachen kommen immer die besten Singer raus.
00:03:56: Was hast du vorgesprochen?
00:03:59: Von Schicks Pier eine Sommernachtstraum.
00:04:01: Die Hellene habe ich gespielt.
00:04:04: Da habe ich wirklich ... Das Problem war, ich hab die Worte nicht mal verstanden, was ich da sagte.
00:04:12: Ich hab's nicht
00:04:12: verstanden.
00:04:13: Du hast es selber nicht verstanden.
00:04:14: Ich hab's
00:04:15: selber nicht verstanden, was ich da sage.
00:04:17: Ich hab... Versucht auf Arabisch zu übersetzen, was mir auch keinen Sinn ergeben.
00:04:22: Weil damals, hey, im Jahr zwei Tausend und siebzehn, weil auch jetzt gerade nicht das beste Google-Übersetzer, was man da hatte, ich weiß so.
00:04:30: Und irgendwie alles war durcheinander und ich hatte keinen Zugriff, wirklich so Arabische Bücher, wo ich sage, jetzt habe ich mal zum Beispiel das Sommernachtstraum auf Arabisch, hatte ich nicht.
00:04:41: Und ich bin hingegangen.
00:04:43: Ich hatte irgendwie mir ein Bild von der gemalt gehabt, so und fühlt sie, aber ich hatte keine Ahnung, was ich da sag.
00:04:51: Du hattest die Gefühlswelt, aber eigentlich wusstest du nicht, was du da gerade von dir gibst.
00:04:55: Nee,
00:04:55: wusste ich echt nicht.
00:04:57: Dafür hat ja alles super funktioniert.
00:05:00: Genau, dann bin ich da reingekommen, tatsächlich.
00:05:03: Ich habe wirklich schon den ersten Jahr gesagt, nein, Ralf Reiner-Reinmann ist ja der Schulleiter.
00:05:12: Ich habe zu ihm gesagt, ich bin mit einem großen Traum hier.
00:05:16: Ich möchte Schauspielerin werden.
00:05:18: Und dann sagt er zu mir, wir machen erst mal den ersten Jahr auch.
00:05:22: Und dann entscheiden.
00:05:23: Und dann schauen wir mal, wo dein Werk sich hinführt.
00:05:25: Eins
00:05:26: nach dem anderen.
00:05:26: Genau.
00:05:27: Und schon in einem halben Jahr habe ich herausgefunden, ich möchte keine Schauspielerin machen.
00:05:35: Das hat sich direkt nach dem halben Jahr schon rauskristallisiert, dass dein, ich nenn's jetzt mal, großer Traum nicht geplatzt ist, sondern sich gedreht hat.
00:05:44: Ja,
00:05:45: ja, weil ich hab da gemerkt, ich bin ungern auf der Bühne.
00:05:52: Die Rollen, die ich kriege, sind nicht das, was ich spielen möchte.
00:05:56: auch, weil es waren auch Echt heftige Rollen, klassische und für mich damals uninteressante Rollen, an dem ich mich echt damit auch nicht auseinandersetzen wollte, weil ich dachte mir, hey, was will ich damit so?
00:06:12: Dafür habe ich dann irgendwann gemerkt in dieses halbes Jahr, ich bin mit dem Kopf so, mit dem Regisseur.
00:06:18: Ich vergesse, dass ich eigentlich auf der Bühne bin und bin neidisch auf die Regieassistenten.
00:06:23: Ich möchte tauschen.
00:06:26: Können wir?
00:06:28: Ja, genau so.
00:06:30: Kann ich mal tauschen
00:06:31: vielleicht?
00:06:31: Du gehst hier hoch und
00:06:32: ich geh da?
00:06:33: Okay,
00:06:33: cool.
00:06:34: Und hab dann irgendwann, dann bin ich so ganz klein zu Ralf Rheinland gegangen und so.
00:06:40: Ich glaube, ich weiß, wo ich hin möchte.
00:06:42: Und dann kam halt die Idee von ihm, an dem er gesagt hat, wenn du eine gute Regisseurin werden möchtest, dann musst du erst eine Schauspielerin sein, um leiten zu können.
00:06:54: um verstehen zu können.
00:06:56: Und wenn du es von Schauspielern und Menschen verlangst, dass sie dir das und das darstellen, musst du dir auch bewusst sein, was du verlangst.
00:07:04: Ich bitte dir ein Regime Hauptfach und Schauspiel in Nebenfach.
00:07:10: Stark.
00:07:10: Genau.
00:07:11: Und das habe ich dann halb vier Jahre gemacht.
00:07:14: Und nach den vier Jahren hast du dann deinen Abschluss mitgenommen und bis als Regisseurin und Schauspielerin daraus gelaufen und bis dann aber wie schon gesagt nicht direkt zum Film, sondern wieder zurück, zurück in Anführungsstrichen zum Theater gegangen.
00:07:29: Genau, also tatsächlich gab dann zwei sehr erfolgreiche Projekte von mir, die im Bereich Theater auf der Wilhelmsburg stattgefunden haben in der Sturmdeburg.
00:07:41: Vor meinen Abschluss sogar.
00:07:43: Einmal Overload, es ging um Thema Abschiebung und Flucht und Dark Village zu Thema Ehrenmord und Zwangsheirat.
00:07:53: Es hat beide halt auch in die Gemäuer so gut gepasst.
00:07:56: und da habe ich dann auch gemerkt, ja, ich weiß es nicht, ob ich mit diesem Thema im Theater einen Publikum finde.
00:08:07: Aber da habe ich mir nicht dabei gedacht, weil das war fix, ich bleibe im Theater.
00:08:13: Dann habe ich das Depression on-off gemacht.
00:08:16: Das war mein letzter Stück.
00:08:18: Da habe ich dann gemerkt, dass viele Leute auch zu mir gesagt haben, als sie den Stück angeguckt haben, ich hatte Angst hierher zu kommen.
00:08:29: Weil sie Angst vor dem Stück
00:08:30: hatten?
00:08:30: Ja.
00:08:32: Aber wir dachten, wir schauen rein und wenn es zu viel... Und ich habe dann auch bei der Premiere gemerkt, so viele Leute sind gegangen.
00:08:38: Weil es einfach zu viel war?
00:08:39: Ja.
00:08:40: Sie wollten es nicht mehr gucken.
00:08:42: Und es hat mir so weh getan.
00:08:45: Das hat mir so weh getan, weil ich war frischling.
00:08:49: Ich habe es gar nicht begriffen, dass der Stück für Menschen zu viel ist.
00:08:52: Sondern ich habe gedacht, das ist scheiße.
00:08:54: Du dachtest eher, dass die Leute gehen, weil sie nicht gefällt.
00:08:57: Das ist
00:08:57: keine gute Inszenierung.
00:09:00: Ich habe immer gesagt, ich war frischling.
00:09:03: Da konnte ich alles treffen.
00:09:05: Ich habe immer gesagt, ich kann das nicht.
00:09:07: Das ist keine gute Inszenierung.
00:09:09: Wie kann ich so unverschämt sein und noch Geld dafür verlangen?
00:09:13: Und habe gar nicht begriffen, dass eigentlich nach und nach, weil die wurden ja aufgenommen, auch wenn ich heute angehörte, wie könnte ich das damals Menschen zutrauen?
00:09:23: Weil da sind Stücke in dem, ich denke mir, wenn ich jetzt Depressionen habe, werde ich nicht hingehen.
00:09:28: Genau.
00:09:29: Das
00:09:29: musst du dann aber auch für dich selber abwägen.
00:09:31: Also als Mensch mit den Depressionen, ob du dir sowas im Allgemeinen überhaupt angucken möchtest.
00:09:38: Genau.
00:09:39: Und dann kam der Film, dann habe ich dann von Yasanen Nectarli den Angebot bekommen.
00:09:44: Hey, du hast dich im Theater jetzt echt gut ausprobiert.
00:09:48: Du hast gute, erfolgreiche Projekte hingelegt.
00:09:51: Wie wäre, wenn du mal Regieassistent bei meinem Film machst?
00:09:54: Das heißt, Yasan hat dich eigentlich gepackt, geschnappt und hat dich... wieder zurück in den Film gezogen, wieder zurückes Übertrieben, aber...
00:10:03: Also nicht zurück, sondern komplett in den Film geholt, quasi.
00:10:08: Inside the Box war... Ey, ich war so aufgeregt, dass... Ey, das ist mir Film, ich würde niemals... Ach, da verlassen das Stil, dir vor, ich mache ein Film für ein Bildschirm, so.
00:10:20: Das war so... Ey, das war für mich unvorstellbar und... Dann habe ich tatsächlich angefangen mit ihm das zu machen und zu organisieren und zu machen.
00:10:29: Und als ich den Endergebnis gesehen habe, habe ich gedacht, ja, der Prozess war viel zu schön.
00:10:37: Das ist es eigentlich.
00:10:39: Ich glaube, das ist es, wo ich wirklich mich komplett gefunden habe, ohne dass es mir irgendwas fehlt.
00:10:47: Sondern war ab diesem Zeitpunkt, also bei der Insiderbox, ich möchte einfach nur einen kleinen Team haben.
00:10:54: Und dann möchte ich starten.
00:10:56: Und dann ist es auch so gekommen.
00:10:58: Ungefähr so hast du es ja gemacht.
00:11:00: Du warst ja noch mal bei einem dabei?
00:11:02: Genau.
00:11:03: Für Mit und Jassan?
00:11:06: Genau, als Co-Regie.
00:11:08: Und dann kam der Prison.
00:11:10: Genau, da wollte ich jetzt drauf hinaus, dass du da dann dir alles unter Nage gerissen hast, fast.
00:11:16: Ja.
00:11:17: Und gesagt hast.
00:11:19: Jetzt aber.
00:11:19: Ja.
00:11:21: Kam das schon, wenn du vorher gemeint hast, dass du in der Wilhelmsburg schon diese krassen Theater Sachen aufgenommen hast, aufgenommen gespielt hast, dass es da dann schon so ein bisschen diese Idee kam, weil du hast ja auch, oder ihr habt auch in der Wilhelmsburg gedreht am Ende, war da, gab es da schon diesen Moment, wo du dachtest, ich muss hier dann einen Film drehen.
00:11:45: Ein Film direkt nicht, aber schon als ich da war, ich erinnere mich noch bei Dark Village, weil Jesan hatte ja auch mitgespielt bei Dark Village.
00:11:53: Da habe ich so ihm gesagt, als ich ihm die Runde gemacht habe, ich habe ihm auf dem Dach gebraucht und unten im Keller, dann habe ich so ihm gesagt, komm, ich zeig sie das syrische Gefängnis.
00:12:04: Wirklich, weil das war so krass.
00:12:08: Da war für mich in Anfang an, ich hatte so Angst vor dem Keller, also ohnewitz, ich bin nicht in der Nähe gegangen, vor allem es gab Fledermäuse und was weiß ich, was da alles, und ich hab solche Haare.
00:12:19: Also wenn da was da reingeht, dann kommt ne mehr raus.
00:12:21: Die bleiben da.
00:12:22: Das
00:12:22: war's.
00:12:23: Und da, und dann hatte danach, ich glaube ein Jahr später hatte mir dann ja so ein Filmidee vorgeschlagen und meinte, ja, wir könnten eigentlich direkt in der Wilhelmsburg meinen, du hast das Recht, das ist echt ein syrisches Gefängnis.
00:12:37: Ich hab gesagt, ich würd doch kein Film machen, Bro.
00:12:39: Komm mal runter, ich und Film.
00:12:42: Nee, danke.
00:12:42: Mach mal langsam.
00:12:43: Genau.
00:12:47: Es war echt hart.
00:12:49: Wenn ich heute drüber nachdenke, wie wir gedreht haben und wie wir den Film zustande gebracht haben.
00:12:55: Also wirklich.
00:12:56: Es ist echt krass.
00:12:58: Keine Ahnung, so wie ich danach, außer sagt der meine Mutter, also wenn du wirklich ins jüdischen Gefängnissen wärst, dann wär nicht so passiert, wie du jetzt dran bist.
00:13:11: Es war kalt, wir haben mit Wasser richtig kaltes Wasser gearbeitet.
00:13:18: So tief, schmerzhafte Geschichte und dann noch Wilhelmsburg und dann noch doch... doch auf irgendeine Art und Weise auch nicht diese richtige Erfahrung vor allem, wie man Gewalt darstellt und so.
00:13:32: Alles hat gefehlt.
00:13:37: Und es ist trotzdem ein grandioser und brutaler Film bei rausgekommen.
00:13:43: Einmal hier eine kleine Empfehlung.
00:13:45: Schaut Ihnen euch alle an.
00:13:46: The Prison.
00:13:48: Kann man den irgendwo finden?
00:13:50: Noch nicht.
00:13:51: Okay, schaut
00:13:51: Ihnen euch
00:13:52: an, wenn...
00:13:54: Der ist jetzt noch, also der hat noch ein bisschen Zeit bis er zwei Jahre alt wird.
00:13:58: Da geht er noch, versuchen wir irgendwie noch auf Festival runterzubringen und danach werden wir höchstwahrscheinlich dann online stellen.
00:14:05: Auf welchem Festival bist du das nächste Mal?
00:14:07: Dann schicken wir die Leute jetzt dahin?
00:14:08: Also wir, nur ist noch alles unklar.
00:14:11: Also ich schick's gerade wieder nochmal irgendwo eine Runde und in der Hoffnung jetzt nochmal Mit anderen Kurzfilmen, die jetzt nächstes Jahr kommen, dass man auch wieder so eine Deutschlandrunde startet im Kino, halt quasi so eine Kurzabend, Kurzfilmeabend macht.
00:14:29: Mit allen Euren Werken.
00:14:30: Genau.
00:14:32: Okay, wenn wir schon bei Einreichungen und Kurzfilmeabenden sind, du hast ja zwei Preise, die gewonnen für The Prison, den vielleicht kriegst du diesmal hin.
00:14:50: Entschuldigung.
00:14:51: So roptimist.
00:14:52: Genau.
00:14:53: Internationale Frauennetzwerkpreis in Oberschwaben gewonnen und den Förderpreis Junge Ulmer Kunst in der Kategorie Film.
00:15:05: Wie war das für dich, als du wirklich bemerkt hast, okay, ich habe das gewonnen.
00:15:13: Ehrlich gesagt, ey.
00:15:16: Das war aber auch so ein Abend, in dem ich mir alles irgendwie, also das war einfach bei der Oberschwaben, also bei Oberschwaben Filmfestival war ein allgemein so ein Schock alles.
00:15:28: Es war alles so schön, um wahr zu sein, hatte ich immer das Gefühl.
00:15:31: Wie ein Traum.
00:15:32: Wie ein Traum, also die erste Premiere.
00:15:36: Mein allererster Film.
00:15:39: Dann tue ich noch so nette Leute kennenlernen.
00:15:42: Paolo, Dieter Kraus, dann Andi, dann Helga Reich, dann Adrian.
00:15:48: Das waren alle so.
00:15:49: Ich hab irgendwann zu ihr sagen gesagt, ich möchte, ich hab das Gefühl, es ist eine Familie.
00:15:55: Es ist so warm hier.
00:15:58: Ich war die ganze vier Tage da.
00:16:00: Wirklich, ihr habt mir alles angeschaut.
00:16:02: Ich hab alles mitgenommen und so.
00:16:05: Und dann bin ich genau einen Tag vor der Preisverleihung nach Hause gefahren.
00:16:12: Ich hatte eh meinen Kleid ein Monat vorher schon gekauft gehabt, weil ich dachte, ich will ein Kleid und schön sein und was weiß ich.
00:16:19: Und dann bin ich gegangen und dann dachte ich mir, das werden auch alle so kommen, weißt du so, Kleider und Hoheschule.
00:16:25: Und
00:16:25: ich sage jetzt, ich war die einzige mit dem Kleid.
00:16:32: Ich war die einzige mit dem roten Lippenstift und so Hoheschule.
00:16:36: Ja, aber wenn dann richtig
00:16:38: so.
00:16:39: Was?
00:16:42: Leute, was schloss?
00:16:43: Warum
00:16:43: habt ihr Hosen an?
00:16:47: Ey, nicht mal ein Rock.
00:16:51: Also ist mega an.
00:16:52: Ist mega an.
00:16:53: Ich bleib trotzdem in meinem Kleid.
00:16:55: Obwohl es echt peinlich war.
00:16:57: Ich kam rein, wie, weißt du?
00:17:00: Also wie ein Model.
00:17:01: Laufstehen, weißt du so?
00:17:03: Und
00:17:03: da ist sie.
00:17:03: Und rote Teppe.
00:17:05: Ich hab's voll genossen.
00:17:06: Und dann sehe ich links und rechts.
00:17:08: Alle normal.
00:17:09: Klar, schick, aber halt nicht übertrieben so.
00:17:13: Und weißt du, ich bin halt große Augen, lockige Haare.
00:17:16: Egal, was ich mache, sehe ich so viel aus.
00:17:19: Das hast du jetzt gesagt?
00:17:20: Ja, aber ist wirklich so.
00:17:21: Ich sehe einfach zu viel aus.
00:17:23: Und dann lasse ich mir egal und dann... Also, ich habe niemals mit dem Preis gerechnet.
00:17:30: Niemals.
00:17:31: Also, ich habe gedacht, eh, erster Film, da kann ich doch nicht träumen, dass ich in Premiere einen Preis bekomme.
00:17:41: Und als die wirklich Shamjuli die Prison gesagt haben, ich habe es erst nicht realisiert.
00:17:47: Ich bin auf die Böhne gegangen und ich habe kein wirklich nicht mehr gewusst, was ich sagen möchte oder was ich überhaupt hier tue oder ob ich überhaupt träume oder ob ich es war.
00:17:58: Es war einfach nirgends.
00:18:00: Wer kann vor sich behaupten, in erster Premiere, erster Filmenpreis zu bekommen?
00:18:05: Das war für mich, nee, das ist bestimmt nee.
00:18:10: Die haben meinen Namen bestimmt aus Versehen gesagt.
00:18:13: Die haben
00:18:13: den falschen Zettel gezogen.
00:18:15: Voll und dann bekomme ich das.
00:18:17: und dann war es vorbei.
00:18:19: und als ich heimgekommen bin, habe wirklich den Preis auf dem Tisch gelegt und habe meinen arabischen Kaffee gemacht und habe meine Freunde und Familie angerufen und ich wollte denen erzählen, damit sie mir sagen Glückwunsch damit ich durch das Glückwunsch realisiere, dass es wirklich passiert ist.
00:18:41: Ich hatte dann meine ganze Freunde am Festheim und ich in der Hand, so die Preise und mein Handy hier, so, ich habe mit denen bis vier Uhr morgens telefoniert.
00:18:52: Bis ich wirklich ins Bett gegangen bin und gesagt habe, hey, ist es wirklich gerade, hat dieser Preis seinen Platz in deinem Regal gefunden?
00:19:03: Das ist meiner, ich darf ihn behalten, so.
00:19:06: Ja, ich darf ihn behalten.
00:19:08: Und es war wirklich... War nie.
00:19:11: Es war so krass, weil ich stand da und dachte mir, jemand, weißt du, du musst halt auch, also klar, für mich halt auch so, ich komme von private, private Akademie.
00:19:22: Ich verstehe es so da, da bin ich.
00:19:25: Klar, da ist der Konkurrenz einfach zu hören, wenn von FilmAK kommt oder wo auch immer man her kommt.
00:19:31: Man ist immer nicht so wahrgenommen wie alle anderen.
00:19:35: Und du hast es, ich muss mich, es war schon da mir bewusst, ich muss mich tausendmal mehr beweisen als alle andere, die von woanders kamen.
00:19:44: Und dann auf einmal so was zu bekommen war für mich so eine Motivation, an dem ich gesagt habe, jetzt beginne ich aber.
00:19:50: Jetzt geht es erst richtig los.
00:19:52: Ja, und da hat Genau, da hat Paolo dann, aber da komme ich gleich dazu, dann nochmal.
00:19:58: Okay.
00:19:59: Genau.
00:20:00: Und ja, bis ich irgendwann realisiert habe, war wirklich in der Woche vorbei.
00:20:04: Bist du wirklich gesagt hast, das ist jetzt mein Preis, der gehört mir, ich darf ihn behalten.
00:20:08: Da im Schrank steht er, schaue ich euch alle an.
00:20:10: Ja.
00:20:11: Krass.
00:20:12: Hat lange dauert.
00:20:14: Du hast dann aber auch direkt, ja im Anschluss kann man ja fast schon sagen, den Förderpreis Junge Ulmer Kunst gewonnen.
00:20:24: Genau.
00:20:24: Und du hast mir oder uns, als wir uns das letzte Mal getroffen haben, hast du uns schon verraten, dass du das Preisgeld, was du davon bekommen hast, eigentlich direkt weiter investiert hast, ne?
00:20:37: Ja.
00:20:38: Was, was,
00:20:39: wo,
00:20:40: wo, wo treibt es dich hin?
00:20:41: Was ist jetzt so der, der nächste Step, den du wagen möchtest?
00:20:48: Sag ich jetzt mal so,
00:20:49: ganz
00:20:50: pompös.
00:20:52: Ja.
00:20:52: Also das Preisgeld ist tatsächlich wirklich schon vorher ausgegeben worden, bevor wir das bekommen haben.
00:20:58: Da, wo die es bekannt gegeben haben, wer gewinnt, bevor die veranstaltet.
00:21:01: Das war, glaube ich, ein, zwei Monate vorher.
00:21:02: Da hast du dann schon direkt die Checks geschrieben.
00:21:04: Genau, da habe ich gedacht, hey, dann, ja, die gebe ich ganz schön aus so.
00:21:09: Es geht, also ich, ich würde jetzt mit dem, mit dem, die Produktionsfirma aus dem Pixel, im Blaustein, einen Kurzfilm drehen zum Thema Depressionen.
00:21:20: und den Umgang mit Depressionen an sich.
00:21:24: Wie wird man wahrgenommen?
00:21:27: Wie ist die Haltung von der Gesellschaft dazu?
00:21:29: Wie geht man damit um?
00:21:31: Wann kann man sich Hilfe holen?
00:21:35: Wann realisiert man überhaupt, dass man Depressionen hat?
00:21:38: Wie findet man es überhaupt raus?
00:21:40: Es ist Depressionen, ist so nichts anderes.
00:21:42: Wie gesteht man sich eigentlich ein?
00:21:44: Genau.
00:21:45: Das ist adoptiert von dem Theaterstück.
00:21:47: tatsächlich, Depression on off.
00:21:49: Es hat Florian Kleinberger und Melena Lehi als Hauptautoren und Flo als Koautoren haben die jetzt zusammengeschrieben.
00:22:02: Grundsätzlich war das Theaterstück entstanden in Corona-Zeit, wo ich gemerkt habe, was ist mit mir los?
00:22:12: Was ist auf einmal los?
00:22:14: Was bin ich jetzt?
00:22:16: Warum geht es mir so schlecht?
00:22:19: Ich war ganz entfernt von dieser Thema.
00:22:22: Ich wusste nicht, was Depressionen sind.
00:22:24: Ich habe mich nie damit beschäftigt gehabt.
00:22:26: drüber gelesen oder mich da war.
00:22:28: Also weißt du so, ich hatte gar keinen Hintergrund dazu, so was das sein könnte.
00:22:35: Und in Corona ist halt bei mir auch wie bei vielen Menschen geplatzt so.
00:22:39: Und für mich war das so eine schwierige Zeit, an dem ich wirklich irgendwann mitten in der Corona angefangen habe, mir einfach aufzuschreiben.
00:22:49: Einfach aufzuschreiben und sagen, das ist mit mir los heute.
00:22:52: Wie es dir geht.
00:22:53: Genau.
00:22:54: Du hast einfach auch von der Seele zu haben, ne?
00:22:56: Genau,
00:22:56: und auch vor allem die Gedanken, die fremde Gedanken, die auf einmal da waren, an dem ich dachte, eh, warum habe ich keine Kontrolle?
00:23:05: Ey, seit wann habe ich solche Gedanken?
00:23:07: Ich bin eigentlich echt ein motivierter, immer fast gut gelaunter Mensch und ich möchte leben, ich möchte erleben, ich möchte wirken und machen und tun und auf einmal will ich gar nichts mehr davon.
00:23:24: Auf einmal habe ich ständig nur die Gedanken des Gegenteils.
00:23:28: Und dann habe ich mir irgendwann angefangen, wirklich so als Form eine Tagebuch, einfach nur in meinem Tagebuch geschrieben und geschrieben und geschrieben.
00:23:35: Und dann irgendwann nach Corona, wo es halt ein bisschen leichter wurde, habe ich gedacht, das muss raus.
00:23:42: Ich bin nicht die Einzige.
00:23:44: Ich bin nicht alleine, weil das war in Anfang das Gefühl, Ich bin damit ganz alleine.
00:23:49: Das ist ja immer das große Problem eigentlich, dass du denkst, ich bin damit komplett ganz alleine, nur mir geht's so und niemand versteht, dass es mir so geht, wie es mir geht.
00:24:00: Eben, eben.
00:24:01: Und ich meine, früher, früher, also ich kenn's halt natürlich von halt paar Freunden schon, dass die Depressionen haben, aber ich hab nie, bin nie auf die Gedanke, ich hab immer gesagt, ja, ihr geht's halt nicht gut oder so.
00:24:14: Ich hab's immer ausgeblendet, weil ich ... auch einfach zu wenig, wusste da drüber oder immer gesagt habe, ich würde sowas nie bekommen.
00:24:23: Das betrifft mich ja nicht.
00:24:24: Wie geht
00:24:25: es dazu?
00:24:26: Genau, aber ohne Witz, ich habe gesagt, mir fehlt nichts damit ich Depression kriege.
00:24:30: Ich war so, eigentlich ist es schon dumm.
00:24:33: Es ist wirklich so, es ist schon dumm, weil ich war eine davon, die das nie verstanden hat.
00:24:38: So, verstehst du?
00:24:39: Und irgendwann stand ich da und dachte, ich bin nicht damit alleine.
00:24:44: Es geht viele Menschen, bis ich alleine herausgefunden habe, dass es Depressionen sind.
00:24:48: Verstehst du?
00:24:49: Hat so lange gedauert.
00:24:51: Ich habe, weil bei mir hat es die Nebenwirkung, also quasi die Depression bei mir, die ausgelöst war, war, dass ich Vergesslichkeit hatte.
00:24:59: Also da, weil das ist ein Symptom von Depression, die sehr, bei sehr vielen Menschen auftritt.
00:25:04: Und ich habe, da ist mir zum ersten Mal so, wo ich gedacht habe, das wurde jetzt echt schlimm.
00:25:09: Ich habe mir ein Pizza bestellt.
00:25:12: Und ich habe mein Postleitzel vergessen.
00:25:15: In einer Wohnung, in dem ich seit sieben Jahren lebe.
00:25:18: Das geht mir heute noch so.
00:25:20: Ja, aber ich war aber niemals ein Mensch, der so Sachen vergisst.
00:25:26: Weiß ich nicht.
00:25:26: Das war auf einmal neuer Welt für mich.
00:25:29: Okay, das ist... Ich will ein Buch lesen.
00:25:32: Wenn du merkst,
00:25:33: warte, irgendwas stimmt hier gerade absolut gar nicht.
00:25:36: Eben.
00:25:36: Und ich habe ein Buch gelesen, an dem ich zwei Seilen gelesen habe und dann wirklich wo ganz anders war.
00:25:42: Früher war das so, bevor ich das halt in Corona-Zeit gemerkt habe, ich habe ein Buch gelesen, ich habe den Buch nicht zugemacht, bis es nicht fertig war.
00:25:50: Ich war eine Leseratte und auf einmal, das funktioniert nicht mehr.
00:25:54: Ich krieg nicht mal mein Hausarbeit irgendwie auf die Reihe.
00:25:58: Mir fällt schwer, eine Kaffe zu machen.
00:26:01: Ich war lost, also es ging gar nichts mehr.
00:26:04: Und dann nach der Corona habe ich gedacht, ähm.
00:26:07: Das kann nicht wahr sein.
00:26:08: Ich bin nicht alleine.
00:26:09: Und das ist so ein Problem.
00:26:12: Dann bin ich zu meinem... Genau.
00:26:14: Dann bin ich die Prozess gegangen.
00:26:16: Ich bin Demenz.
00:26:17: Ich habe echt dran gedacht, ich gehöre zu die Null, Komma Null, Null, ein Prozent, die Demenz sind.
00:26:21: Mit Frühe Demenz?
00:26:22: Ja.
00:26:23: Ich habe Tests gemacht bis dann meinem Hausarzt wirklich, das ist auch mein Kinderarzt übrigens, der damals schon, der hat mir auf dem Kopf gehauen und hat gesagt, Scham, mein Gott.
00:26:35: Sie haben gerade... Sie haben seit Monaten, holen Sie nur noch Überweisungen.
00:26:40: Für das und das und das und das.
00:26:42: Sie haben Depressionen.
00:26:44: Sie brauchen Therapie.
00:26:47: Das ist das Einzige, was Sie brauchen und kein Arzt, der Sie auf dem Mensch testen.
00:26:52: Demenz oder alles einfach.
00:26:55: Und dann habe ich tatsächlich angefangen, das der Erdestück zu schreiben, mit der Erfahrung auch, dass ich keinen Therapieplatz bekommen habe, dass ich einfach keine Hilfe bekommen habe, dass ich jeden Tag vor diesem Zettel gestanden bin, der mir mein Hausarzt gegeben hat mit Nummern und Namen der Therapeuten, die nie Zeit hatten.
00:27:12: Die du alle von oben nach unten abklappen hast und eigentlich bist du, wenn du unten bis wieder oben angekommen.
00:27:17: Eben.
00:27:17: Und dann die Wartelisten.
00:27:18: Bevor die, ich habe immer angerufen, ich habe in Anfang gefragt, wie lange ist die Wartezeit?
00:27:23: Dann habe ich das aufgeschrieben und dann haben wir das gemacht.
00:27:34: Und jetzt haben wir gedacht, okay, ich habe ja einfach nicht mehr so viel Zeit, mich mit einem neuen Thema jetzt gerade zu bewahren.
00:27:44: zusammenzusetzen und so.
00:27:46: Den Thema Depressionen habe ich schon bearbeitet und schon im Theater präsentiert.
00:27:50: Und ich meine, die Recherche und alles ist schon da, dann machen wir halt einen Film.
00:27:55: Machen wir da einen Film daraus?
00:27:56: Genau.
00:27:57: Und das machst du jetzt auch?
00:27:58: Ja.
00:27:59: Und du hast vorher gesagt, dass es dein bis lang größter Besetzungsfilm ist?
00:28:05: Ja.
00:28:06: Ja,
00:28:06: es sind tatsächlich viele Rollen, auch viele Menschen hinter der Kamera und das ist alles so eine schöne Entwicklung, sage ich mal, dass man auch mal ein richtiges Team zusammen hat, wo jeder seinen Job macht und nicht Tommy und ich alles machen.
00:28:22: Tommy ist übrigens mein Kameramann der Beste.
00:28:26: Hier einmal Grüße an Tommy.
00:28:27: Genau, Tommy, I love you.
00:28:32: Tommy ist wirklich, der macht alles.
00:28:36: Der hat bei The Prison auch alles Licht, Ton, Fokus, Kamera und dann schleppt ihn's.
00:28:42: Wir haben alles zusammen gemacht, weißt du.
00:28:44: Und jetzt bin ich so, so froh, dass Tommy halt auch ein bisschen hinter der Kamera irgendwie irgendwie begonnen hat.
00:28:51: Da kannst du gerne mir Danke sagen, Tommy.
00:28:56: Ich finde, das habe ich eh nur für dich gemacht.
00:28:59: Genau, also das wird tatsächlich echt, also für meine Verhältnisse ein großer Tief.
00:29:05: Bist du aufgeregt?
00:29:06: Total.
00:29:07: Aber nein, vielleicht hören die das.
00:29:09: Nein, nein.
00:29:10: Nein, du bist...
00:29:12: as cool as ever.
00:29:13: Ja.
00:29:14: Ja.
00:29:16: Aber klar, ich bin vor jedem Projekt eigentlich aufgeregt.
00:29:20: Aber das ist, das find ich, das gehört dazu.
00:29:23: Ansonsten wird's nur halb so viel Spaß machen.
00:29:25: Die Aufregung gehört dazu.
00:29:26: Und dann stellst du dich auf die Bühne, hinter die Kamera, vor die Kamera.
00:29:30: Und dann geht's los, dann sagst du in dem Fall Action und dann bist du drin.
00:29:35: Ja.
00:29:36: Genau, also es ist ja immer eine Herausforderung.
00:29:40: Weißt du, ich finde es halt auch so krass, weil ich am Ende fängt, ich leite ja die ganzen Team.
00:29:46: Alleine die Gedanke immer zu haben, zittert mir die Beine, diese riesen Verantwortung und zu sagen, du hast jetzt einen riesen Team, die du am Set leidest.
00:29:56: Das ist halt schon heftig.
00:29:57: Manchmal denke ich mir, lasst es.
00:30:00: Lasst es, lass sie doch machen, was sie wollen.
00:30:03: Die sind doch erwachsene Menschen, was
00:30:04: für Spaß.
00:30:06: Genau, mach doch, mach doch sein.
00:30:09: Mach doch, was ihr wollt.
00:30:10: Ja, aber es macht trotzdem immer wieder Spaß.
00:30:13: Das freut mich.
00:30:14: Du hast aber nicht nur den neuen Kurzfilm, ein Kurzfilm wird es ja über Depression.
00:30:20: Du hast noch ein anderes Projekt hast du mir verraten.
00:30:23: Ich habe eigentlich noch zwei.
00:30:25: Du hast
00:30:25: nochmal zwei, guck mal, da bin ich... Bitte erleuchte uns.
00:30:29: Also ein Kurzfilm, noch mal ein Kurzfilm mit dem Produktionsfirma Teamwerk auf Stuttgart mit Günther Moritz.
00:30:38: Freu mich mega auf diesen Projekt mit ihm und Melena Lay als Autoren.
00:30:42: Es geht um Thema Rassismus in Schulen.
00:30:47: Da klingt was bei dir.
00:30:49: Genau.
00:30:51: Das sollte tatsächlich auch nächstes Jahr gedreht werden.
00:30:55: Da sind wir gerade ein bisschen an das Finanzielle, wie immer.
00:30:59: Ist ja nur in
00:31:00: der Vorproduktion.
00:31:01: Genau.
00:31:04: Es geht darum, dass ich irgendwann in die Schulen, durch meine pädagogischen, also Theaterpädagogischen Arbeit in Schulen, gemerkt habe, das Rassismus so, was normales geworden ist in Schulen, eh, da kann man sich gar nicht vorstellen, ob du deutsch bist, ob du nicht deutsch bist, das ist völlig egal.
00:31:23: Du wusst, Die behandeln sich wie, als ob eine kleine Beleidigung wäre zwischen Freunde.
00:31:31: Es ist so normal geworden.
00:31:33: Ja, total.
00:31:34: Das
00:31:35: ist schlimm.
00:31:35: Das fand ich auch so heftig, weil ich dachte mir, ich bin in einer Schule, ich habe Doppelvorstellungen, weil wir spielen auch noch ein Theaterstück und ein Theaterpädagogische Workshop danach.
00:31:46: Ich habe zweimal in die Schule gespielt, einen gleichen Tag und zweimal Theaterpädagogischen Workshop gegeben.
00:31:52: Ich bin in zwei Klassen gekommen, die so unterschiedlich waren, aber die so eine gleichen Thematik hatten.
00:31:58: Unten waren der Deutsche, der rassistisch behandelt wurde.
00:32:02: Und oben, der Araber, der Syrer, der rassistisch behandelt wurde.
00:32:09: So verstehst du, ein Stockwerk ist zwischen den beiden.
00:32:13: Und beide erleben dasselbe, aber von verschiedenen, haben verschiedene Herkünfte.
00:32:17: Aber das ist egal, das juckt angeblich niemand.
00:32:19: Das
00:32:19: kann jeden treffen so.
00:32:21: Total.
00:32:21: Und das war... Für mich hat es so klick gemacht, an dem ich ... Das war aber auch so, an dem ich gesagt habe, jetzt gehe ich mit die Kids, aber es ist schon Schulleitung, das geht doch gar nicht.
00:32:32: Da kam die Deutsche erst mehr raus.
00:32:34: So geht das nicht.
00:32:35: Das
00:32:35: macht man nicht so.
00:32:36: Und dann sage ich zu mir, dann habe ich halt die Jungs gefragt, hey, warst du überhaupt dann schon mal da?
00:32:42: Weil als ich hochgegangen bin, hat sie mir wirklich so eine leblose Flyer in der Hand gedrückt.
00:32:47: Und ja, das kennst du ja auch höchstwahrscheinlich, das kennen wir ja so.
00:32:51: Und dann bin ich wirklich so geschäkt rausgegangen, dann hab ich die beiden Jungs gefragt, so ja, hast du den Syrer mit Arabisch?
00:32:59: Warst du überhaupt hier?
00:33:00: Weißt du so, hast du überhaupt dich beschwert oder machst du wie alle andere Syrer?
00:33:04: Egal, wir können uns die Probleme nicht.
00:33:07: Nein, nein, ich war hier, aber die hat gesagt, vielleicht verstehst du halt nicht, was die Leute meinen.
00:33:13: Und dann sag ich, ja, und dann sag ich zu den Deutschen, Warst du da?
00:33:17: Ja, aber sie hat es gesagt, du bist doch Deutsch.
00:33:21: Du verstehst den Unterricht zwischen ein bisschen Mobbing und Rassismus nicht.
00:33:25: Und die Aussagen, die ich gehört habe, das sind definitiv Rassismus.
00:33:29: Definitiv Rassismus.
00:33:31: Und dann bin ich tatsächlich mit dem Idee zu Günther gegangen, Günther Moritz, Teamwerk.
00:33:37: Und ich habe gesagt, weißt du was?
00:33:38: Das möchte ich jetzt machen.
00:33:40: Ich möchte das machen.
00:33:41: Und dann meinte, ja, ich bin dabei.
00:33:43: Geil.
00:33:44: Ja.
00:33:45: Und da sind wir jetzt gerade bei der letzte Fassung des Drehbuches.
00:33:51: Am Feinschliff.
00:33:52: Genau, am Feinschliff.
00:33:53: Das ist echt cool.
00:33:55: Ich mag auch den Zusammenarbeit mit Milena Lay, die ist echt eine coole Autorin.
00:33:59: Schreibt echt vom ganzen Herzen endlich jemanden, der mich versteht und weiß, welche Richtung ich so gerne gehen möchte.
00:34:05: Und dann gibt es natürlich für den zweiten Projekt, die du natürlich drauf hingewiesen hast, die ganze... Du wirst nämlich auch wissen.
00:34:13: Langen Dokumentarfilm.
00:34:16: zu Thema die neue Generation der IS, islamische Stadt, die bis heute tatsächlich in Syrien in Kampfs existieren, die neue, ganz neue Generation heranwächst, die leider die ganze Welt davon ausgegangen ist, dass IS-Wahl-Ausgleich ausgeschaltet wurde, was ein natürlich Blödsinn ist, was eigentlich ... genau das Gegenteil passiert.
00:34:44: Natürlich in geheimen Ställen, weil die Warten bis die Generationen auch wachsen.
00:34:51: Ich war vor Ort.
00:34:53: Ich habe es gesehen.
00:34:55: Ich war in einer der Kampf der two-tausend-einundzwanzig, den Titel bekommen, der drittschlimmste Kampf weltweit.
00:35:06: Ich habe tatsächlich mir den ganzen Thematik irgendwie Ich habe keine Ahnung, was mich da bewegt hat und wie ich überhaupt mich getraut habe, hinzugehen und das zu machen und mich damit zu beschäftigen.
00:35:25: Aber mir wurde bewusst da, was wirklich auch so krass war, mit Steine geworfen zu werden, weil ich kein Kopftuch trage und mich Gott hasst.
00:35:37: dass ich bin eine Frau, die frei rumläuft, Kinder, die mich mit Steine bewerfen, mir solche Zeichen machen, sagen, wir bringen dich um, weil du unglaublich bist.
00:35:47: Und verschiedene Schicksale, die ich beobachten durfte, natürlich ohne Kamera, nur Material-Sammlung, die ich wirklich irgendwann gedacht habe, ich bin wirklich in falscher Film.
00:36:02: Das konnte ich wirklich auf den Punkt bringen.
00:36:04: Kinder, die mit dem Nur mit Hass und Gewalt aufgewachsen sind.
00:36:11: Kinder, die nichts außer die Gewaltideologie der Eltern halt irgendwo kennen.
00:36:16: Ich habe kein Araber vor Ort gesehen.
00:36:19: Das war, wo es mich auch geschockt hat.
00:36:22: Das waren Leute aus weltweit.
00:36:27: Von überall her.
00:36:29: Menschen kängelert aus Mali-Diefen.
00:36:32: Stell dir das vor.
00:36:34: Deutschland, Niederlande.
00:36:36: Prag, Frankreich, Griechenland, Türkei.
00:36:41: Jeden europäisch ist China, Thailand, Russland.
00:36:49: Es gab deswegen auch die Kurden vor Ort, weil das ist ne kurische Gebiet.
00:36:55: Das heißt Rojava der Gebiet und die sagen die Welt Rojava.
00:37:00: Weil wirklich von jeder Herkunft Leute dabei sind.
00:37:04: Du
00:37:04: kannst jeder Sprache sprechen.
00:37:07: und ich würde, wenn ich sage, jede Sprache, jede Sprache, das ist so crazy, dass du denkst, du stehst da und denkst dir, ich kann jetzt, wenn ich nur will oder wenn ich könnte, sagen hey, weil ich habe auf Deutsch gesprochen, ich habe sie gefragt, ob sie zurück möchte, weil die internationale, internationale Gerichtshof ist ja nicht offen für solche Menschen, weil die Länder ihre Leute nicht zurück haben möchte.
00:37:39: Klar, das kann man so auch sehen, dass es klar ist.
00:37:44: Nimm mal als Beispiel Deutschland, die sagt, wir nehmen die Leute halt nicht an.
00:37:48: Das wollen wir nicht.
00:37:50: Das ist klar.
00:37:51: Das versteht jeder.
00:37:53: Aber was die vergessen, das ist dort die Möglichkeit gibt, sich zu vermehren.
00:37:58: Dass die Leute bereit sind, die Kinder, die so groß geworden werden, auch hierher lernen.
00:38:04: Ich meine, das ist so krass, weil ich denke mir, wie viele Deutsche sind da und in Zehntausend, sagen wir mal Soziensauden irgendwie aus dem Kopf, so, keine Ahnung, dort werden die niemals die Hilfe bekommen, die es kriegen müssen oder so eine Strafung bekommen, weil die syrische Also, syrische Stadt ist gar nicht fähig, sie zu Gericht zu bringen, weil die einfach keine Zürer sind und keine internationalen Gericht vor Ort gibt.
00:38:34: Das greift bei denen einfach
00:38:36: nicht, ne?
00:38:36: Das geht gar nicht.
00:38:37: Das einzige, was die, sage ich die ganze Zeit, die Kurden, die diese Verantwortung haben, leider auch neu erst die Erfahrungen sammeln müssten.
00:38:45: Die haben die Erfahrung nicht.
00:38:48: Die haben nicht mal Therapeuten vor Ort.
00:38:50: Die haben nichts.
00:38:51: Ich denke mir, wenn jedes Land diese Zehntausend ihre Leute nimmt, ich meine, Deutschland kann sich die Zehntausend leisten und sagen, hey, die bringen wir hierher, entweder werden die bestraft oder eingesperrt oder die Kinder in die gescheite Betreuung kriegen.
00:39:06: Jetzt sind die Kinder in Kindergefängnissen und kommen nicht weiter, die Müttern verbrennen, die Gebäuden, also Funkurten werden sogar Schulen gebaut in diesen Kampfs, damit auf irgendeine Art und Weise die Kinder irgendwie eine Bildung haben.
00:39:19: Mitten in der Nacht stehen die Muttern auf, verbrennen die Schulen und marschieren wieder zurück.
00:39:26: Wir wollen nicht, dass unsere Kinder diese Bildung bekommen.
00:39:30: Das Einzige, was unsere Kinder haben, ist beten und daran zu arbeiten, dass die Sterben damit in Paradies kommen.
00:39:39: Das sind eigentlich, wenn man es surrealistisch sieht, egal wie schlimm das auch ist, diese Kinder sind Opfer, dieses Ideologie und dieses Krieg, die wir aber unsere Verantwortung ist, die wir aber Komplett wettschauen.
00:39:53: Wir schauen einfach weg.
00:39:54: Weil für uns war ihr jetzt, zwei tausend neunzehn, erledigt.
00:39:58: Abgehakt.
00:39:58: Abgehakt.
00:39:59: Fertig.
00:39:59: Aber das Problem ist, in einen Kampf, denn ich war, das heißt Al-Hol, sind zwei neunzig Menschen drin.
00:40:08: Zwei neunzig tausend Menschen, Entschuldigung.
00:40:11: In einer.
00:40:14: In einen Kampf.
00:40:16: So entenden diese Menge und keine Männer.
00:40:19: Und die Hälfte von Frauen sind schwanger.
00:40:24: Die vergewaltigen ihren eigenen Kinder.
00:40:26: damit sie sich vermehren können.
00:40:29: Und da fing schon das Problem an.
00:40:33: Da fing schon die Problem an, weil dann sagen wirklich, da habe ich eine Powerfrau dort kennengelernt, die das ganze Camp lighted.
00:40:41: Nee, Jihan, die ist, die ist mir echt in den Herzen gewachsen.
00:40:44: Die hat es gesagt, Scham, es ist wirklich so, dieses Thema ist seit zwei tausend neunzehn Tod vor allem.
00:40:53: Aber... gibt diese Menschen, die jetzt in diesem Lager sind, wenn wir irgendwann nicht mehr schützen, weil wir nicht mehr können, weil wir absolut keine Unterstützung haben, wenn in Deutschland und in Europa wieder die Weihnachtsmärkte angegriffen werden, dann werden die erst krealisieren, wie damals, dass wir das Problem schon damals hatten, aber nichts dagegen unternommen haben.
00:41:17: Und da fängt es schon an.
00:41:19: Und Amerikaner, Russen, alle Kinder, die da sind, die verletzt sind.
00:41:24: die angesperrten, die die Kurden versuchen mit aller Kraft irgendwie ein bisschen Bildung beizubringen, die aber auch verdammt unmöglich ist, weißt du, weil einfach alle ablehnen.
00:41:36: Ich frage mich halt ständig, da habe ich mich wirklich gefragt, wie lange noch?
00:41:42: Wie lange sollte das noch funktionieren?
00:41:45: Weil so wie es aussieht, kann es gar nicht mehr funktionieren.
00:41:48: Ist das eine Pulverfass mit einer kurzen Zündstuhl?
00:41:50: Eben,
00:41:51: genau so ist das.
00:41:52: Und es ist auch eine gute Beschreibung.
00:41:54: Es ist wirklich so.
00:41:56: Es ist nur eine Zeitbombe.
00:41:57: Macht's
00:41:58: bumm und dann...
00:42:00: Ja, und dann haben wir echt ein Problem.
00:42:01: Ja.
00:42:02: Ja, und darüber... Also es geht nicht um das politische Teil, den ich jetzt machen werde.
00:42:08: Es geht mir... Also es wird eher über die Kinder erzählen.
00:42:11: Die gibt's
00:42:12: eher um den menschlichen Teil, ne?
00:42:13: Genau, den menschlichen Teil und die Kinderrechte, die ich für mich gesagt habe, eh... Das sind Kinder, die Deutsche sind, Amerikaner sind, Europäer sind.
00:42:24: Wenn man die hier holen könnte, dann könnte man echt viel aus diese Kinder und jeder verdient zweite Chance.
00:42:32: Die Kinder sind angesperrt und warten auf eine Gericht oder warten auf eine winzige Hoffnung, dass die sagen, ihr seid noch am Leben.
00:42:39: Auf
00:42:40: irgendwas.
00:42:40: Auf irgendwas.
00:42:42: Und wir werden tatsächlich mit unserem Kamera einfach nur... paar verschiedene Schicksale von diesen Kindern verfolgen und den Lebenssituationen zeigen.
00:42:53: Da
00:42:54: bin ich sehr gespannt.
00:42:55: Ein bisschen
00:42:56: Gänsehaut bekommen gerade.
00:42:59: Ja, ging mir auch so.
00:43:01: Ich freue mich drauf, klingt ganz, ganz falsch.
00:43:06: Aber ich
00:43:06: glaube, du und alle da draußen wissen auch, was ich meine, dass das ein sehr wichtiges Thema ist und dass das sehr gut ist, dass du das beleuchtest.
00:43:16: Find ich auch.
00:43:19: Wir sind mit meiner wundervollen Frageliste, die ich mir zusammengeschrieben habe, sind wir durch.
00:43:28: Hast du was, was du noch unbedingt loswerden willst?
00:43:34: Grüße oder sowas.
00:43:36: Grüße,
00:43:36: Anthony.
00:43:37: Nein, Spaß.
00:43:39: Die hatten wir schon.
00:43:40: Das hatten wir schon.
00:43:42: Nie, aber... Eigentlich hatte ich mir echt etwas überlegt, weil es solche Frage kommt und ich habe es vergessen.
00:43:50: Genau, jetzt habe ich es.
00:43:52: Es ging um die Akademie für darstellende Kunst, um meine Rede an der, bei der Preisverleihung Ulm.
00:43:59: Ich hoffe, dass es sich da was bewegt.
00:44:03: Ich hoffe, dass diese Akademie beleibt.
00:44:06: Auch das war ein Ulm, wo sie schon gegründet wurde.
00:44:11: Das ist eine große Sache für uns alle hier, glaube ich.
00:44:14: Und ich glaube, viele andere Künstler werden ihren Weg durch die ADK finden können.
00:44:19: Also statt Ulm bewege dich und mach was dagegen bitte.
00:44:24: Genau, das wäre alles.
00:44:26: Das ist alles und das ist schon genug, sag ich mal.
00:44:31: Und danke dir natürlich.
00:44:32: Vielen Dank, das war so gemütlich heute mit dir.
00:44:33: Ja, sehr, sehr
00:44:33: gerne.
00:44:34: Vielen Dank, es war echt cool.
00:44:35: Kommt immer
00:44:35: wieder vorbei, wir trinken jetzt noch einen Punch, sag
00:44:37: ich.
00:44:37: Oh ja, das machen wir.
00:44:38: Scham, vielen, vielen Dank, dass du heute bei uns warst und auch da draußen.
00:44:43: Vielen, vielen Dank, dass ihr da wart.
00:44:45: Eine wunderschöne Weihnacht und danke.
00:44:48: Danke schön.
00:44:49: Da haben wir glatt was vergessen.
00:44:51: Scham, wie findet man dich?
00:44:52: Wie kann man dich verfolgen?
00:44:54: Also, Instagram, da bin ich tatsächlich sehr aktiv.
00:44:58: Das heißt auch Scham-Julie.
00:45:00: Ganz einfach.
00:45:01: Da läuft viel über mein Arbeit, Poste.
00:45:05: Was du so alles machst.
00:45:06: Was ich alles so mache.
00:45:07: Genau.
00:45:07: Wunderbar.
00:45:08: Und
00:45:08: wo ich bin.
00:45:10: Genau.
00:45:11: Schaut alle vorbei auf Instagram bei Charme Jolie.
00:45:15: Es lohnt sich.
00:45:16: Es wird viel kommen.
00:45:17: Drei neue Projekte sind in Planung.
00:45:19: Und jetzt sage ich noch mal Scham.
00:45:20: Vielen, vielen Dank, dass du da warst.
00:45:21: Danke dir.
00:45:21: Und frohe Weihnachten.
00:45:23: Danke dir.
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