Das DONAU 3 FM Weihnachtsmarktradio mit Dr. Peter Schorr von Möbel Inhofer
Shownotes
Ein ehrliches und offenes Gespräch mit Möbel Inhofer Geschäftsführer Peter Schorr über Familie, Familienunternehmen und warum Möbel Inhofer dort steht, wo es heute steht.
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00:00:02:
00:00:09: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Weihnachtsmarktradio Podcast von Donau-Dreifem.
00:00:15: Heute mit einem Mann, der ein Unternehmen führt, das jeder garantiert in diesem Ländle überhaupt, also über mindestens hundert, vielleicht hundertfünfzig Kilometer Entfernung, vielleicht noch viel viel weiter kennt.
00:00:34: Es ist, jetzt habe ich hier einen Vornamen vergessen, Herr Schor.
00:00:37: Peter, Peter Schor.
00:00:39: Es ist Peter Schor von Möbel Inhofer in Senden.
00:00:45: Inhofer Ausfahrtssenden.
00:00:47: So ist es.
00:00:47: Das Inhofeausfahrt senden kennt jeder.
00:00:50: Ich möchte mich erst mal noch mal recht herzlich für die Einladung bedanken.
00:00:53: Hat mich sehr gefreut, dass ich heute hier sein darf.
00:00:57: Ich verrate jetzt mal unseren Hörern, dass sie mich gerade im Vorgespräch noch mal dezent darauf hingewiesen haben, dass ich den Doktor weglassen soll, obwohl sie ihn haben.
00:01:07: Das ist richtig, ja.
00:01:08: Sie haben ihn in was?
00:01:11: Also ich habe promoviert im Bereich Medizin.
00:01:12: Ich habe Medizin studiert.
00:01:15: habe dann promoviert, habe der Praxis geführt, die Allgemeinheitspraxis meines Vaters und habe dann eine Inhofertochter geheiratet.
00:01:23: und wir haben uns entschieden, dass wir nicht allzu lang auf Verschied in Hochzeiten tanzen wollen.
00:01:28: und dann bin ich in die Inhofergruppe eingestiegen und führe die jetzt seit ein paar Jahren.
00:01:34: Ihr Vater hat eine sehr renommierte Praxis in Senden geführt über viele Jahre.
00:01:41: Ja, mein Vater hatte eine Allgemeinheitspraxis in Senden und sein Hobby oder seine Leidenschaft war der Rettungsdienst.
00:01:50: Er damals unter Professor Arnefeld in Ulm an der Anästhesie, die Rettungsmedizin weiterentwickelt, viel Hubschrauber geflogen und das hat er lange Jahre gemacht, aktiv von Senden aus, ist dieses Jahr im Februar auch verstorben.
00:02:07: Ja, aber das war seine Leidenschaft und ich habe die Praxis übernommen, aber letztendlich bin ich jetzt im Möbelbereich und in einem ganz anderen Sport gelandet.
00:02:15: Ja, nur man liest ja immer wieder mal auch was von dem Dr.
00:02:18: Schorder sind dann tatsächlich Sie, aber Sie sind im Möbelbereich.
00:02:25: Ist das was gewesen, wo Sie Ihre Frau kennengelernt haben?
00:02:29: Also, als Sie Ihre Frau kennengelernt haben, haben Sie gewusst, wer das ist?
00:02:35: Also, aus welcher Familie sie stammt.
00:02:38: Oder haben sie sie gesehen und haben gesagt, Mojdi gefällt mir.
00:02:43: Also da muss ich jetzt weit zurückgehen, weil als ich meine Frau kennengelernt habe, haben mich die Familien alle noch nicht interessiert, weil das war im Kindergarten.
00:02:51: Ich habe meine Frau tatsächlich, also wir kommen ja beide aus Senden, wir haben uns im Kindergarten kennengelernt und auf unsere Hochzeit wurde damals ein Bild gezeigt von uns im Kindergarten, wo wir beide nebeneinander stehen.
00:03:05: Aber wir haben uns dann viele viele Jahre aus den Augen verloren und danach dem Studium wieder kennen.
00:03:11: und letztendlich liebengelernt.
00:03:13: Sie sind Familienpapper?
00:03:14: So ist es.
00:03:15: Wie viele Kinder haben Sie?
00:03:16: Wir haben drei Kinder, die sind zwanzig, achtzehn und fünfzehn Jahre alt.
00:03:23: Wow.
00:03:25: Also, zwei sind schon durch, der eine mitten noch drin in der Pubertät.
00:03:32: Und das Schlimmste sozusagen, die Anfangsjahre haben sie auch schon hinter sich.
00:03:35: Also, die drei Kreuze sind schon nah dran, oder?
00:03:38: Ja, also
00:03:39: die Kinder sind immer die Kinder.
00:03:41: So ist
00:03:41: es.
00:03:42: Ich liebe Familie.
00:03:43: Familie ist das Schönste, was man haben kann.
00:03:44: Auch die Kinder sind ganz, ganz toll.
00:03:47: Aber man freut sich auch, wenn die Kinder jetzt älter werden.
00:03:50: Und wir haben jetzt, meine Frau und ich, seit langem mal wieder geplant, im Februar eine Woche in den Urlaub zu gehen und das ohne Kinder.
00:03:58: Neu.
00:03:59: Also ist eine ganz neue Erfahrung, auf die wir uns freuen.
00:04:02: Und ja, man freut sich wirklich auch wieder.
00:04:05: andere Freiheiten zu haben.
00:04:07: Wer hat das Urlaubsziel ausgesucht?
00:04:09: Das sucht immer meine Frau.
00:04:12: Ich bin da relativ flexibel.
00:04:14: Meine Frau möchte immer in die Sonne und deswegen wird es auch in die Sonne gehen, aber nicht allzu weit weggehen, damit, wenn es zu Hause auch irgendwelche Themen gibt, dass wir erreichbar sind.
00:04:27: Die Sonne nicht allzu weit weg.
00:04:28: Es bleibt also in Europa und könnte sich auf Spanien, Italien, Portugal, Kroatien
00:04:36: Ja, wahrscheinlich wird es Ägypten.
00:04:38: Das ist
00:04:38: ja schon eine Flugreise.
00:04:41: Ja, das schon, aber es
00:04:42: ist schnell wieder da.
00:04:43: Ist auch noch machbar.
00:04:44: Fliegen Sie dann von Memmingen aus?
00:04:48: Das weiß ich gar
00:04:49: nicht.
00:04:49: Das macht alles die Frau.
00:04:50: Das macht alles meine Frau.
00:04:53: Ich fliege gern von Memmingen aus.
00:04:54: Ich liebe Memmingen, weil es ein kleiner Flughafen ist, weil man eben dort nicht allzu lange braucht, um einzuchecken und so.
00:05:00: Deswegen, ich liebe Memmingen, aber wo wir jetzt... Nächstes Jahr, oder von wo wir aus nach Ägypten fliegen, weiß ich ehrlich, sagt gar nicht.
00:05:08: Wir fragen Ihre Frau, die wir zu hundert Prozent wissen.
00:05:10: Genau, Marcelus.
00:05:12: Herr Schor, wie ist denn die Möbelbranche momentan aufgestellt?
00:05:17: Also ist das ein herausforderndes Geschäft?
00:05:21: Ist das immer noch ein gutes Geschäft?
00:05:23: Ist das ein Geschäft in Bewegung gerade?
00:05:30: Also die Möbelbranche hat sich in den letzten Jahren schon stark verändert.
00:05:36: Zunächst ist es mal so, dass wir natürlich viel Konsolidierung gerade erfahren.
00:05:42: In der Möbelbranche gibt es einige Kollegen, die aufhören, die entweder ganz schließen oder das Geschäft verkaufen.
00:05:50: Aktuell seit zwei, drei Jahren, seit dem Ukraine-Krieg haben wir die gleichen Probleme wie der Einzelhandel insgesamt, dass wir eine deutliche Konsum-Zurückhaltung melken.
00:06:00: Und das ist natürlich dann schon herausfordernd.
00:06:04: Wie hat mir letztens ein Kollege gesagt, es gibt Zeiten, da macht Unternehmer sein Spaß und gibt Zeiten, da ist es herausfordernd.
00:06:11: Ich möchte nicht sagen, dass es jetzt keinen Spaß macht, mir macht es immer Spaß, aber es ist momentan schon sehr herausfordernd.
00:06:17: Was sind denn die Herausforderungen?
00:06:21: Ja, die Herausforderungen bei uns sind vielfältig, natürlich zu allererst mal das Thema Konsum, Zurückhaltung, dass viele Menschen einfach zum einen weniger Geld in der Tasche haben, aber es gibt auch viele Menschen, die Geld in der Tasche haben, aber durch die ganzen Rahmenbedingungen, Kriege und sich Resultation USA, dass eben viele Ängste bei den Menschen sind und sie scheuen sich momentan Geld auszugeben.
00:06:47: Und das merkt die Branche.
00:06:49: Da ist eine gewisse Zurückhaltung da.
00:06:51: Und ja, das merken wir.
00:06:53: Das ist natürlich auch nach Bereichen unterschiedlich.
00:06:55: In den höherpreisigen Segmenten spielt es nicht so die Rolle.
00:06:59: In den günstigen Segmenten spielt es mehr eine Rolle, weil die Menschen einfach in dem Bereich mehr auf ihr Geld aufpassen müssen.
00:07:07: Das ist so.
00:07:08: Wir sind Gott sei Dank sehr breit aufgestellt, von ganz günstig bis zu sehr exklusiv.
00:07:12: Deswegen haben wir da einen guten Mix und kommen damit gut zurecht.
00:07:16: Aber die Anforderungen gehen natürlich weiter.
00:07:19: Nicht nur die Konsumzurückhaltung, das Thema Bürokratie ist ein Riesenthema bei uns, das Thema Personalsituation, ist ein Fachkräftemangel, ist auch ein Thema bei uns.
00:07:31: Also die Herausforderungen sind vielfältig, aber es macht trotzdem Spaß und wir kommen gut zurecht.
00:07:39: Jetzt ist ja die Firma Inhover, Möbel Inhover in Senden.
00:07:45: Also das ist ja auch schon deutschlandweit ein Name.
00:07:48: Das ist eine richtige Institution, auch im Möbel-Geschäft, das muss man schon sagen.
00:07:53: Also das gibt natürlich, sagen wir mal, deutschlandweit agierende Unternehmen.
00:07:59: Ihr habt euren Standort hier in Senden, aber ihr seid glaube ich, berichtigen Sie mich, wenn ich Quatsch erzähle, aber sie hat von der Fläche, von der Fläche her das größte Möbelwelt Europas.
00:08:10: Also das gibt glaube ich keines, was eine größere Fläche hat.
00:08:13: Ja.
00:08:15: Ihr seid halt nicht expansiv unterwegs, sondern ihr seid regional, lokal verbunden, aber ihr habt ein Einzugsgebiet, zweihundert Kilometer mindestens, glaube ich, oder?
00:08:30: Ja, also bis in die Bodensee-Region,
00:08:32: bis in den Allgäu hoch, auf jeden Fall.
00:08:34: Also erstmal wollen wir es nicht ganz übertreiben, wir sind natürlich sehr, sehr bekannt.
00:08:38: Aber deutschlandweit kennen wir uns in der Branche natürlich, aber der Kunde aus Hamburg kennt uns natürlich nicht, weil wir dort nicht werden.
00:08:47: Ja, das darf man auch nicht vergessen, da gebe ich Ihnen rechts.
00:08:51: Wir haben ein sehr großes Werbegebiet, daher kennen uns viele Leute und wir haben sehr, sehr viele Kunden, die ja auch von weiter weg kommen, vom Norden, die mal an der A-Sieben in den Urlaub fahren, die unser Lager sehen und die sagen, das haben wir schon gehört, da gehen wir mal hin und kaufen auch ein.
00:09:08: Deswegen liefern wir auch sehr weit oder haben einen sehr großen Lieferadius in Deutschland.
00:09:14: Wir sind auch das größte, also wir werben ja mit dem größtes Möbelhaus Europas.
00:09:19: Früher hat man mal geworben, größtes Möbelhaus der Welt.
00:09:23: Das musste man dann einstellen, weil wir aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht belegen konnten, dass es irgendwo auf der Welt kein größeres Möbelhaus gibt, weil wenn sie in afrikanischen Staaten nachfragen, wie groß sind eure Möbelhäuser, dann kommt halt keine Antwort.
00:09:38: Und deswegen mussten wir es einschränken auf größtes Möbelhaus Europas, aber das stimmt und da sind wir stolz drauf und das werden wir auch behalten.
00:09:46: Auch das ist momentan eine Tendenz zum Beispiel, dass viele Unternehmen ihre Flächen verkleinern.
00:09:51: Die ist die Vielfalt verkleinern.
00:09:54: Aber wir sagen, nein, wir möchten es behalten ganz bewusst.
00:09:57: Wir möchten weiter die Vielfalt zeigen.
00:10:00: Deswegen haben wir auch viele Kunden, die von weit kommen.
00:10:03: Und das ist auch ein klarer, ja, eine Kranbotschaft von uns.
00:10:08: Ein Möbelkauf, Herr Schor, ist ja auch immer eine Investition als Familie.
00:10:15: ins Zuhause in die Zukunft.
00:10:17: Und deswegen kann ich das total nachvollziehen, was Sie gerade gesagt haben, dass vielleicht der eine oder andere heutzutage ein bisschen überlegt, ob diese Investition jetzt gemacht wird.
00:10:27: Aber auf der anderen Seite, wir brauchen das aber auch, dass natürlich die Menschen sich mal wieder in eine neue Couch leisten.
00:10:36: Dass sie selber drüber nachdenken und sagen, Schatz, ich glaube, wir brauchen einen neuen Esszimmertisch.
00:10:41: Ich glaube, wir brauchen eine neue Küche.
00:10:44: Weil bei aller Qualität, die die Sachen heutzutage haben und wirklich echt lange halten, aber haben sie das so zahlen, wie oft die Menschen sich, keine Ahnung, NS-Tisch kaufen, wie oft sie sich im Leben eine... eine Couch kaufen.
00:11:01: Ja, da gibt es natürlich Zahlen, aber die habe ich jetzt auch nicht alle genau im Kopf, aber sie sollten sich viel öfters mehr bewünschen.
00:11:09: Nein, also es ist natürlich so, zum Beispiel das während der Finanzkrise.
00:11:15: Das war ein großes Thema des Kukuning, dass die Menschen gesagt haben, wir bleiben mehr zu Hause, wir richten uns unser Zuhause schön ein.
00:11:25: und das war auch eine Zeit, da hat es ja ganz ganz viele Wirtschaftsbetriebe sehr hart getroffen, große Einschnitte, da ist die Möbelbranche sehr gut gekommen, weil die Menschen einfach gesagt haben, wir nutzen die Zeit, um es uns zu Hause schön zu machen.
00:11:39: Jetzt haben wir gerade einen anderen Effekt, dass durch dieses wahrscheinlich auch durch das Corona durch dieses, wir müssen zu Hause durch dieses Eingesperrt sein, dass die letzten zwei, drei Jahre wahrscheinlich oder mehr das Thema Reisen im Fokus war.
00:11:53: Das hört mir auch immer wieder, dass das Reisen in Deutschland einen ganz stunden hohen Stellenwert hat und eben das Einrichten nicht so präsent war.
00:12:02: Aber wir merken jetzt, dass es langsam wieder kommt.
00:12:04: Also die Branche merkt, dass es jetzt wieder kommt.
00:12:07: Das fängt auch an zum Beispiel im Bereich Küchen.
00:12:10: Es wird jetzt wieder mehr gebaut und es wird auch wieder mehr Wert auf Einrichten gelegt.
00:12:15: Also wir sind dazu versichtlich, die letzten Monate gehen wieder in die richtige Richtung und es wird auch wieder kommen.
00:12:22: Ich denke das manchmal so vor, dass das ein bisschen auch ein schwieriges Spiel ist für ihre Branche, weil ich habe jetzt zum Beispiel letztens den Umzug von meiner Schwiegermutter gemacht.
00:12:33: Die ist von Dresden in die Nähe von Münster gezogen.
00:12:38: Und als wir den Umzug gemacht haben, da wird einem ja erst mal, wenn man das alles so runter schleppt und in so ein Transporter in so eine Lkw reintut, dann wird einem ja erst mal so bewusst, was in so einer Wohnung alles drin ist an Möbelstücken.
00:12:49: Und da war unter anderem eben auch sehr altes, also sehr alte Möbel, die noch Erbstücke von Eltern waren und so weiter, die nach Medaille sind.
00:12:59: Also es ist, glaube ich, Immer so ein Balance-Spiel, weil Möbel gerade früher auch für Ewigkeiten gebaut wurden.
00:13:07: Ganz viele neue Möbel sind auch so stylisch.
00:13:12: zeitlos seilig, dass man natürlich auch sagt, sich jetzt davon zu trennen, das passt doch eigentlich noch ganz gut rein, aber irgendwann muss man es mal.
00:13:22: Ja, aber das ist ja gerade das Schöne, wenn man auch einen Mix aus Alt und neuen Möbeln hat.
00:13:28: Also ich selber habe von meiner Oma auch damals einen sehr schönen Bauernschrank bekommen und einen Sekretär.
00:13:34: Und der steht bei uns auch zu Hause.
00:13:36: Das sind Erinnerungsstücke.
00:13:38: Da freut man sich, wenn man die sieht.
00:13:39: Und die kann man sehr gut kombinieren, auch mit neuen Möbelstücken.
00:13:43: Und deswegen, da spricht nichts dagegen gegen Jung und Alt.
00:13:49: Es muss ausgewogen sein.
00:13:50: Und man muss gerne in seinem Zuhause leben.
00:13:53: Und da gehört alles dazu.
00:13:55: Die Familie Worms hat ja im diesem Jahr tatsächlich bei euch eine Couch neu gekauft.
00:14:03: Kann man ruhig mal hier so sagen.
00:14:06: Das freut mich.
00:14:07: Wir sind mega zufrieden damit.
00:14:10: Musste sein, weil wir unsere Kinder sind jetzt in einem Alter, wo wir gesagt haben, die Alte, die wir hatten, können wir jetzt weg tun, jetzt ist sie runter gerannt.
00:14:18: Wie alt sind die Kinder?
00:14:19: Sieben und fünf.
00:14:20: Gut.
00:14:22: Und sie springen wunderbar drauf rum.
00:14:24: Vielen Dank.
00:14:25: Auch die hohe Qualität, die hält es aus.
00:14:28: Das ist mehr so eine Spielwiese als eine Couch geworden.
00:14:33: Sehr, sehr groß.
00:14:36: Ihr müsst da ja auch über lange Jahre mit Partnern zusammenarbeiten, damit ihr eure Kunden zufriedenstellt.
00:14:45: die auch nachhaltig sind, auch als Unternehmen nachhaltig sind, nicht nur nachhaltig in der Produktion, sondern auch als Unternehmen nachhaltig sind.
00:14:53: Wie gelingt euch das?
00:14:55: Ja, also wir haben natürlich langjährige Partnerschaften mit vielen Unternehmen.
00:15:01: Das ist gar nicht so leicht, weil diese Unternehmen müssen natürlich über Jahrzehn Jahre einen Qualitätsstandard liefern können.
00:15:08: Sie müssen auch eine gewisse Stückzahl an Möbel liefern können.
00:15:12: Und da gibt es viele renommierte Marken.
00:15:15: oder leider muss man auch sagen, gab es viele renommierte Marken in Deutschland, weil viele Möbelhändler in Deutschland haben sich verabschiedet.
00:15:22: Das sind eher nach Osteuropa.
00:15:24: gewandert, aber das ist richtig, da haben wir viele langjährige Partner.
00:15:30: und wichtig ist, wir kaufen ja auch über Einkaufsverbände ein im Möbelbereich, die Möbelhändler sind organisiert in Einkaufsverbänden und die führen dann auch gemeinsam Gespräche mit Herstellern, mit Partnern, suchen neue Hersteller und da ergeben sich immer wieder auch neue Gelegenheiten.
00:15:48: Heißt das, Sie kennen auch also Ihre Wettbewerber, also Sie sind teilweise ein Wettbewerber, Werber, aber auch gleichzeitig irgendwie Partner, sagen wir mal den großen Namen hier aus der Region oder wie ist das so was.
00:16:01: Ja, also es ist wie in vielen Branchen, man kennt sich gegenseitig.
00:16:05: Und es ist so, dass in unserem Einkaufsverband jetzt keine Händler direkt von hier vor Ort sind, aber es gibt eben andere Größe, Möbelhändler, ohne, oder darf man Namen nennen,
00:16:18: hier darf man,
00:16:19: ja, ich sag mal zum Beispiel ein Möbelhöfner, den kennt jeder in Deutschland, der ist bei uns im Einkaufsverband.
00:16:25: Krieger, Krieger, Krieger,
00:16:29: Krieger ist ein anderer, aber das ist auch für uns im Einkaufsverband.
00:16:33: Fehler, also ich sage es nochmal richtig, die Familie Krieger ist die, die hinter den Höfeners stecken, und die Familie Rieger gibt es natürlich auch noch.
00:16:41: Rieger ist Möbel Rieger im Stuttgarter Raum, die sind auch bei uns im Einkaufsverband.
00:16:48: Also man kennt sich in der Branche, man kauft zum Teil gemeinsam ein, zum Teil alleine auch, natürlich nicht alles gemeinsam, aber es gibt Dinge, die kauft man gemeinsam ein.
00:16:57: Und tauscht man sich da auch aus über Entwicklungen und Ideen?
00:17:05: Ja, also man tauscht sich natürlich aus nicht mit dem direkten Mitbewerber vor Ort, der nebenan ist, aber das ist ja so das Schöne an solchen Gemeinschaften, Interessensverbänden, dass man schon hier auch mal durchklingeln kann beim Kollegen und sagen, wie machst du das oder das?
00:17:22: Also da haben wir eine gute Kommunikation mit vielen Kollegen.
00:17:28: Vielleicht ist Ihnen die Frage unangenehm, aber ich mag Sie trotzdem mal stellen.
00:17:32: Wie geht Ihr mit dem Thema Onlinehandel um?
00:17:35: Also das ist ja nur etwas, was immer mehr in dem Bereich Handel zieht.
00:17:41: Ich glaube, ich stelle es mir gerade beim... beim möbeln schwierig vor weil man muss ja schon sich das auch mal angucken.
00:17:47: aber wenn ich jetzt mal die die die üblichen verdächtigen webseiten und so weiter dann kriegst du halt überall auch jetzt momentan so irgendwelche werbung von mein schrank die meine couch die also irgendwelche Leute, die sozusagen das Möbelgeschäft über online versuchen, ich stelle mir das halt schwierig vor, weil ich muss das ja auch irgendwie... Wir sitzen jetzt gerade übrigens auf einer Couch von euch, ich finde sie super bequem, man kann Schild da drin lümmeln, aber genau das muss man ja auch mal ausprobieren.
00:18:17: Ja,
00:18:17: also erst mal unangenehm darf es eigentlich sein, weil wenn es mir unangenehm wäre, über den online Handel zu sprechen, dann wäre ich hier sicher nicht richtig am Platz oder in der Firma bei uns nicht richtig am Platz, weil der online Handel heute eine große große Rolle im Handel allgemein spielt, sage ich mal.
00:18:34: Und man muss auch ganz klar sagen, er in vielen Bereichen tolle Möglichkeiten bietet.
00:18:38: Auch
00:18:39: für Möbel-Inhofer?
00:18:41: Auch für Möbel-Inhofer.
00:18:43: Wenn man eine neue Technik verdammt, das ist sicher nicht der richtige Weg.
00:18:48: Trotzdem bringt der Onlinehandel natürlich gewissere Herausforderungen mit sich.
00:18:51: Das ist ganz klar.
00:18:53: Denen muss man sich stellen.
00:18:56: Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass Der Onlinehandel im Großmöbelbereich, also wir unterscheiden immer so Kleinmöbel, ist zum Beispiel ein Beistelltisch oder eine Nachttischlampe.
00:19:08: Das sind Kleinmöbel, aber die Großmöbel sind so fast Küchentische, Stühle, Größe.
00:19:14: Genau, Küchen dort befindet.
00:19:16: Die haben einen Marktanteil von einem niedrigen einstelligen Bereich im Möbelhandel.
00:19:21: Weil es eben so ist, wenn man sich heute eine neue Sofa, eine neue Garnitur, eine neue Küche kauft, dann will man sich doch vor Ort beraten lassen, das Möbel anschauen und einen Fachberater vor Ort haben.
00:19:35: Und deswegen ist das stationäre Geschäft vor Ort einfach wichtig und richtig, dass es es gibt mit seiner Fachberatung.
00:19:43: Dennoch ist es so, dass man sich heute auch online gut über Möbel informieren kann.
00:19:49: Das ist aber meiner Ansicht nach, das schließt sich nicht aus, sondern das ist eher eine Bereicherung gegenseitig.
00:19:54: Und man darf auch nicht vergessen, die großen Möbelhändler haben ja alle mittlerweile Online-Shops, auch wir haben Online-Shops.
00:20:01: Und deswegen, man darf den Online-Bereich nicht verteufeln, in keinster Weise.
00:20:06: sondern es ist in vielen Bereichen weiter die Zukunft, aber den stationären Möbelbereich wird es weiter geben und er wird auch weiter eine starke Relevanz haben.
00:20:18: Das heißt, Sie brauchen aber auch weiterhin diesen relativ hohen Personalstand, weil Sie brauchen ja die Berater auf der Fläche, denn als die Familie Worms damals sich noch der Couch umgeschaut hat, dann wurden wir dann auch... total freundlich angesprochen und toll beraten.
00:20:39: Das stelle ich mir manchmal auch so als Unternehmen schwierig vor, weil nicht jedes Mal kommt ja ein Abschlusszustande und man muss die Leute trotzdem vorhalten.
00:20:49: Ja, aber das war immer so und es wird auch immer so bleiben.
00:20:53: Nicht jeder, der in ein Möbelhaus geht, das war vor zwanzig Jahren nicht anders als heute, verkauft sofort die Couch, aber das ist ja gerade die Arbeit oder die Tätigkeit des guten Verkäuvers erstmal die Kunden gut zu beraten und sie dann auch zu überzeugen von dem stationären Kauf.
00:21:12: Also es ist ja auch nicht so, viele denken immer, die Online-Händler sind immer alle billiger.
00:21:18: Das stimmt nicht, das kann stimmen, stimmt aber nicht.
00:21:21: Und zudem hat er stationäre Handel natürlich auch weitere Vorteile.
00:21:24: Man weiß, wo man es kauft, man hat einen Ansprechpartner, man kann es anschauen, man kann es fühlen, man kann es spüren, man kann sich draufsetzen.
00:21:31: Und man hat eben eine gute Beratung fort.
00:21:35: Deswegen, wir haben keine Angst vor dem Onlinehandel oder vor der Onlinekonkurrenz, sondern es bereichert sich gegenseitig.
00:21:43: Was ich noch als einen wichtigen Aspekt empfinde, ist, ihr habt uns ja sogar euer Team dann geschickt zum Aufbauen.
00:21:50: Und das ist ja ne, also unsere Couch ist glaube ich fünf mal drei Meter, also wirklich ein großes Ding.
00:21:59: Ja, also übrigens super geil, also wirklich ein supergeiles Teil.
00:22:04: Aber wenn ich mir vorstelle, dass sie mir das irgendwie an Botsteinkante geliefert hätten und ich dann mit meiner, na erzähle ich will ich sie nicht nennen, aber halb so schwer ein Frau wie ich, das hätte reinschleppen müssen.
00:22:18: Also das sind so diese Sachen, wo ich immer wieder auch sage, genau das ist auch wichtig.
00:22:24: Da waren zwei tolle Leute von euch da, die haben das innerhalb von einer Stunde Top aufgebaut.
00:22:31: Ja also Qualität.
00:22:33: Service, das sind so.
00:22:34: diese Dinge, die kannst du nicht von dem Online-Händler halt irgendwie nicht verlangen.
00:22:39: Die Beratung vor Ort und dann der weitere Service, das ist ganz ganz wichtig, Lieferung und Montage, das sieht immer alles so einfach aus, aber es ist nicht so einfach die Dinge aufzubauen, qualitativ, gut und richtig.
00:22:52: und dann darf man auch nicht vergessen, es gibt auch mal, kann auch mal Probleme damit geben, da geht mal dies.
00:22:57: oder jenes kaputt oder man reißt ein Loch rein oder so.
00:23:00: Und dann ist es auch wichtig, dass man immer einen Ansprechpartner vor Ort da
00:23:03: hat.
00:23:05: Das ist für euch auch wichtig, dass ihr dann wiederum langjährige Partner habt, als die quasi die Möbel sozusagen euch anliefern, damit ihr dann wieder Ansprechpartner hat und Sachen könnt.
00:23:15: Wir haben da ein Thema bei Kunde XY, da müsst ihr die uns unterstützen oder so, ne?
00:23:22: So ist es.
00:23:23: Wir kaufen natürlich auch Ware zum Beispiel in Kieler ein, in Asien, die dann zum Teil auch günstiger ist.
00:23:32: Aber man darf nie vergessen, wie Sie genau sagen, man hat eben nicht den Hersteller vor Ort, der einem auch bei Problemen helfen kann.
00:23:40: Das mag am Anfang mal aussehen wie ein günstiges Schnäppchen.
00:23:43: haben wir auch, verkaufen wir auch, aber trotzdem, man darf das Thema Qualität nicht vergessen.
00:23:50: Ein Kauf in allen Bereichen hat immer viele Facetten.
00:23:53: Das Thema Preis spielt eine wichtige Rolle, aber auch das Thema Qualität, Langlebigkeit, wie gesagt, gibt viele Aspekte.
00:23:59: Und dafür ist ein wichtiger, ein guter Einrichtungsfachberater wichtig, um das abzuchecken, für wen, was das Richtige ist.
00:24:07: Das habe ich ja sowieso schon festgestellt.
00:24:10: Das Hausmöbel in Hofer fährt ja auch, sagen wir mal, eine Dreifach-Strategie.
00:24:16: Ihr habt auch die Preiseinstiegsmöbel.
00:24:20: Guter muss man sich dann halt SP-möseln, muss man sich selber holen.
00:24:25: Ihr habt aber eben auch Internie, also so richtig High-Glas.
00:24:30: Und ihr habt halt für die Menschen die... weder ganz billig, noch sich ganz, sagen wir mal, high class leisten wollen, sondern ganz normal.
00:24:38: Also ihr fahrt eine komplette Flottenstrategie für jede Käuverschicht etwas.
00:24:45: Ist das so die Erfolgsformel für ein Möbelhaus der heutigen Zeit?
00:24:52: Ja, aufs allgemeinen Erfolgsrezept ist, glaube ich, nicht.
00:24:55: viele gehen ja heute auf das Thema Spezialisierung, aber bei uns hat sich dieses Diese Strategie bewährt, wie Sie sagen, dass wir über vier Vertriebsschienen wirklich von ganz günstig bis sehr exklusiv alles anbieten.
00:25:10: Sie haben vorhin schon angesprochen, ein sehr, sehr großes Einzugsgebiet.
00:25:13: Unsere Kunden kommen im Radius zu uns, gut zu uns, und sie kommen eben auch deswegen zu uns, weil sie wissen, sie bekommen bei uns eine große Auswahl und eben auch in allen Preisrangern, also von ganz unten bis ganz oben.
00:25:29: Erhält man alles und kann sich alles an einem Standort anschauen.
00:25:32: Das heißt, sie müssen nicht zu drei Möbelhäusern unterschiedlicher Kolör gehen und diese anschauen.
00:25:39: Sie finden alles an einem Ort.
00:25:40: Und das war ja auch die Strategie.
00:25:42: Der Gründer von Möbelinhofer, mein Schwiegervater, der Augustinhofer, der wollte genau das.
00:25:47: Der hat ja eigentlich angefangen als Schreiner.
00:25:50: und hat dann auch den Bereich Wohnbau vorangetrieben und er wollte eigentlich alles machen, was man für den Wohnbau braucht.
00:25:57: Also erst eine Wohnung herstellen, die verkaufen und dann noch die Möbel rein gehören.
00:26:02: Und deswegen haben wir heute auch neben dem Möbel eben noch die Bereich die Sparten Wohnbau
00:26:07: und
00:26:08: dem Bereich Hausverwaltung.
00:26:09: Das weiß ich.
00:26:12: Das wollte ich noch als mein geheimes Wissen gerade präsentieren.
00:26:15: Danke, dass ich mir vorgekriegte.
00:26:16: Habe ich jetzt reingekräht.
00:26:17: Sie haben reingekräht.
00:26:19: Denn das wollte ich gerade sagen, dass das viele gar nicht wissen, dass ihr ein großer und wichtiger Wohnungsanbieter hier in der Region seid und dass ganz viele Menschen froh sind, dass es euch gibt, weil ihr auch regelmäßig auch weiter baut.
00:26:35: Das ist gerade ein herausforderndes Geschäft.
00:26:37: Also wenn wir vorhin schon bei Herausforderungen waren, das ist glaube ich echt herausfordernd, oder?
00:26:43: Ja, also muss ich auch wieder auf meinen Schwiegervater den August Innova zurückkommen, der zu mir immer sagte, er kennt so viel Bauunternehmen, aber er kennt keines Bauträger, aber er kennt kein Bauträger, der so lange in der Region am Markt war wie er.
00:26:57: Also bei den Bauträgern gibt es ja viele Höhen und Tiefen und die letzten drei Jahre waren für die Bauträger wieder eher schwierige Jahre, weil auch da eine Kaufzurückhaltung war, die Leute haben sich das bauen.
00:27:10: oder nicht das Bauen, aber das Kaufen von Wohnungen oftmals nicht mehr leisten können muss man sagen.
00:27:16: Das hat sich jetzt aber wieder stabilisiert, die Preise haben sich stabilisiert und Auch da zieht die Nachfrage wieder an.
00:27:25: Also, wir haben jetzt gerade drei Objekte im Bau, wo die Nachfrage wieder gut ist, muss man sagen.
00:27:33: Also, die war letztes Jahr, also, im Jahr ist es wirklich schwer.
00:27:38: Da haben wir uns auch Gedanken gemacht mit dem einen Objekt, wie es läuft.
00:27:41: Aber es zieht wieder deutlich an und wir sind da sehr optimistisch.
00:27:45: Wenn ich mit meiner Oma, meinem Opa, also früher meinem Opa, der ist leider schon tot, aber meine Oma, oder jetzt meinen Eltern spreche.
00:27:52: dann sagen die immer, ich weiß gar nicht, was die Leute wollen, wenn die wüssten, zu welchen Zinssatz wir finanziert haben.
00:28:02: Ich glaube, ihr Schwieger fahrt das hier hin, oder auch Sie, die ja schon auch lange im Geschäft sind, noch ganz andere Zeiten erlebt haben.
00:28:09: Ich glaube, wir sind alle so ein bisschen... verwöhnt von den letzten zehn, achtzehn Jahren, wo diese Nullzinsphase war, wo man irgendwie im Bauzins von Null, irgendwas bekommen hat.
00:28:20: Das ist ja aber auch natürlich für die Gesamtwirtschaft auch nicht so wirklich hilfreich, weil da verschiebt man ja nur ein Problem.
00:28:28: Ich glaube, irgendwas jetzt haben wir, glaube ich, bei vier, aber irgendwas zwischen zwei und vier ist ein fälligem, gesunder Zins,
00:28:33: wo man
00:28:34: sagt, das ist vollkommen okay.
00:28:38: Wenn so effizient wie heutzutage auch gebaut wird, das muss man ja auch mal sagen.
00:28:42: Das ist energieeffizient, das ist nachhaltig.
00:28:45: Das ist eben auch nicht mehr so wie früher.
00:28:47: Ja, das ist so.
00:28:48: Also ich kenne auch noch meine Eltern, die sagen immer, als wir unser Haus, also meine Eltern sind jetzt Anfang Achtzig und meine Mutter, als die das Haus damals gekauft haben, haben sie auch einen Zinssatz von um die acht Prozent gehabt.
00:29:00: Das war normal.
00:29:02: Wir waren jetzt verwöhnt über Jahre mit der Nullzins.
00:29:05: Politik und jetzt, dass sich das mal wieder ändert, war klar.
00:29:08: Ja, das ist der Lauf der Zeit.
00:29:10: Es gibt mal Zeiten, wo es günstiger ist, mal wo es teurer ist.
00:29:13: Aber wichtig ist auch, die Menschen sagen heute immer, das Bauen oder das Wohnen ist so teuer geworden.
00:29:18: Das mag.
00:29:20: für jeden einzelnen so erscheinen, wenn man aber sich Untersuchungen anschaut, ist das Bauen und das Wohnen in den letzten Jahrzehnten prozentual zum Einkommen, nimmt es keinen größeren Raum ein, sondern ist es gleich geblieben.
00:29:34: Und deswegen, ich sage mal, als meine Eltern damals gebaut haben, ja, die haben auch tief in die Tasche greifen müssen, eine große Finanzierung haben sie gehabt und dann ist man einige Jahre mal nicht in den Urlaub gefahren, das war früher normal.
00:29:49: Heutzutage will man eben vieles auf einmal haben, aber deswegen, das Wohnen insgesamt ist prozentual zum Einkommen nicht teurer geworden.
00:29:59: Und das ist ganz wichtig.
00:30:01: Was sich geändert hat, ist der Anspruch der Menschen, auch der Quadratmeterverbrauch oder Die Quadratmeter pro Wohnung sind deutlich gestiegen, aber deswegen lohnt es sich heute noch genauso wie früher, in ein Eigenheim zu investieren und langfristig zu denken.
00:30:18: Es ist sicher immer der richtige Denkansatz.
00:30:21: Und dort dann auch langfristige und nachhaltige Möbel rein, die nicht nur Spaß machen, sondern funktionell sind, wie unsere Kausche, wie unsere Küche.
00:30:30: So ist es.
00:30:31: Genau.
00:30:32: Und das ist ja wirklich was, mit dem man tagtäglich zu tun hat.
00:30:36: Tagtäglich.
00:30:37: Ich überlege, wie viele Handgriffe ich am Tag an unserer Küche mache.
00:30:41: Wie oft ich die Schublade aufmache von unserem Mülleimer drin ist.
00:30:46: Weil dann doch noch ein eines der Kinder kommt und sagt, Papa, ich will das dann jetzt doch nicht mehr oder das können wir noch aufräumen.
00:30:52: Und dann machst du sie wieder auf.
00:30:53: Und das muss über Jahre halten und es hält.
00:30:56: Das ist ja schon... Echt krass.
00:30:58: Also, dass das eben auch
00:31:00: hält.
00:31:00: Ich hoffe trotzdem, dass Sie auch nicht nur bald neue Sofa kaufen.
00:31:04: Das haben Sie schon gekauft und auch mal eine Küche melden sich bei mir.
00:31:08: Das ist jetzt ein Angebot, dass ich nicht ausschlagen kann.
00:31:12: Ja, schon.
00:31:15: Dann bringe ich mal das Codeword Donut III FM mit.
00:31:18: Genau.
00:31:19: Codeword Donut III FM und Ihre Frau.
00:31:21: Die sind nämlich auch ganz wichtig bei der Entscheidung bei Möbelkauf.
00:31:24: Richtig.
00:31:25: Spielen die Frauen eine ganz, ganz entscheidende Rolle.
00:31:28: Im Grunde genommen hat alle unsere Möbel und meine Frau entschieden.
00:31:32: Also auch die Couch hat meine Frau entschieden.
00:31:35: Ich habe nur gesagt, gefällt mir auch.
00:31:37: Deswegen haben wir auch in der Möbelbranche eine ganz schöne Entwicklung.
00:31:40: Früher, wir sagen immer so, die alten Möbler, das waren oft Männer mit besonderem Schlag.
00:31:47: Aber mittlerweile sind im Einkauf sehr, sehr viele Frauen und das ist auch wichtig, weil die eben auch die Bedürfnisse und die Sichtweisen der Frauen besser kennen.
00:31:56: Und da hat sich auch ein bisschen was getan, deswegen.
00:31:59: Herr Scheu, jetzt ist ja aber ein Möbelhaus, gerade so wie Iris, ist ja eigentlich ... Ja, ein Möbelhaus, aber eigentlich auch immer irgendwie ein Familien-Event.
00:32:11: Ihr macht auch sehr viel dafür.
00:32:12: Ihr habt mindestens einmal ein Zirkus da.
00:32:16: Ihr habt ständig irgendwas auch für die Familie, für Kinder.
00:32:20: Ihr macht US-Card-Treffen auf euren Parkplätzen.
00:32:26: Ihr macht Programmaktionen mit uns, aber auch mit anderen Partnern zusammen.
00:32:32: Ihr habt einen echt umfangreichen Restaurantbetrieb, also mehrere Stufen, also ihr seid auch Gastronomen, wenn man es so will.
00:32:43: Macht ihr das alles nur für den Möbelverkauf oder ist das in sich auch nochmal eine finanziell geschlossene Geschichte?
00:32:54: Ja, also im Vordergrund steht natürlich schon der Möbelverkauf.
00:32:58: Aber es muss natürlich in sich auch alles auch wirtschaftlich funktionieren.
00:33:03: Also Pribehr ist es so, dass natürlich heute, zu Tage des Einkaufserlebnis absolut im Vordergrund steht.
00:33:11: Das heißt, die Menschen, die möchten nicht nur kommen und Möbel anschauen, sondern die möchten ein Erlebnis, ein Feeling haben im Haus.
00:33:17: Und das ist ganz wichtig, rüberzubringen.
00:33:19: Und dafür gibt es natürlich ganz viele Dinge, die wir tun.
00:33:23: Sie haben angesprochen, die Gastronomie, wir im Haus haben zwei mit dem Interniet, drei Gastronomien bei uns im Haus.
00:33:29: Also eine SB Gastronomie, sehr günstig und eine Bediengastronomie und dann noch im TANI, eine sehr höhrwertige Gastronomie.
00:33:37: Auch da soll für jeden was dabei die Menschen müssen sich wohlfühlen.
00:33:42: Eine Kinderbetreuung, dass wenn Sie mit Ihren Kindern eben einkaufen gehen, dass man da auch ein bisschen mal entspannt.
00:33:51: Mann und Frau sich mal anschauen kann, bevor man die Kinder vielleicht dazu holt, dass sich einfach alle wohlfühlen.
00:33:57: Und so machen wir eben auch viele Events, wie Sie haben angesprochen, das USK treffen oder ein Zirkus, die Leute, die zu uns kommen, wie gesagt, die sollen ein Erlebnis haben und es schaffen wir, denke ich, ganz gut, also die Zahlen geben uns recht.
00:34:12: Und ja, das ist ganz, ganz wichtig.
00:34:15: Auch da gibt es... Momentan in der aktuellen Situation, Bestrebungen, es gibt Möbelhäuser, die ihre Gastronomie zugemacht haben, weil sie sagen, das ist uns zu teuer, da müssen wir eventuell auch mal was drauf zahlen.
00:34:27: Aber wir sind immer noch der Meinung, dass die Gastronomie ganz, ganz wichtig ist, weil wir eben auch sehr viele Kunden haben, die von weit kommen.
00:34:34: Und wenn die extra Hundertfünfzig Kilometer anreisen, sich einen halben Tag Zeit nehmen durchs Haus schlendern, dann möchten sie eben auch was essen.
00:34:42: zu einem ordentlichen Preis und qualitativ gut und deswegen sehen wir das immer noch als ganz ganz wichtig an, diese Ja-Dinge zu behalten.
00:34:53: Jetzt habt ihr aber auch ein ganz umfangreiches Berufsportfolio, das ihr dann auch als Unternehmen anbietet.
00:35:01: Also ich nehme mal einen Kaufmännisch, also Verkauf, Einkauf.
00:35:06: Ich glaube, ihr habt sogar noch eine eigene Schreinerei.
00:35:09: Also danke für die Steilvorlage.
00:35:12: Wir haben vorher schon mal gesprochen, wie wichtig das Thema Personal ist.
00:35:16: Wir bilden natürlich viele Ausbildungsberufe aus, ob das der Kaufmann im Einzelhandel ist, aber dann auch... Kaufmann-Büro-Management, das Thema, dann auch im gewerblichen Bereich, Sie haben gesagt, Schreiner, Fachkraft für Küche, Mühe, Beumzugservice, im Marketing-Bereich, aber auch im Immobilien-Bereich, den Immobilienverwalter, Immobilien-Management.
00:35:38: Also da bieten wir vieles an, um letztendlich wieder unseren Kunden gerecht zu werden, weil es einfach heute so komplex ist, das Thema, dass Sie für Sie viele Bereiche Spezialisten brauchen, Sie kennen es selber im Marketing.
00:35:52: Marketing ist so vielfältig geworden, es gibt das Radio, es gibt Social Media, in dem sie auch aktiv sind und da braucht man eben Spezialisten.
00:36:00: und die sind wir froh, dass wir so eine Größe haben, dass wir dies selber alle ausbilden können und das betonen wir immer.
00:36:07: Das Schöne bei der Ausbildung bei uns ist eben, dass ein Auszubildender eben alle Bereiche in einem Standort mitbekommen.
00:36:15: Wir sind eben kein Filialist, bei dem nur der Verkauf da ist oder nur die Buchhaltung da ist, sondern bei uns hat der Auszubildende die Möglichkeit, durch alle Bereiche zu gehen.
00:36:26: Und das ist für eine qualitativ hochwertige Ausbildung wichtig und gut.
00:36:31: Aber wir bilden nicht nur aus, sondern wir nehmen natürlich auch viele Quereinsteiger.
00:36:37: Wie heute alle in den Branchen, weil es eben oftmals keine ausgebildeten Fachkräfte gibt, stellen wir Quereinsteiger.
00:36:43: und qualifizieren diese und da haben wir auch sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht mittlerweile.
00:36:49: Aber das Spektrum ist wirklich sehr, sehr groß in so einer großen Firma bei uns vom Immobilienbereich.
00:36:55: Wir haben Bauingenieure angestellt, wir haben Marketing-Spezialisten angestellt, also ein sehr, sehr breites Spektrum.
00:37:05: Verrate jetzt mal kein Geheimnis, dass ihr auch sehr viele von euren Auszubildenden dann auch in einem angestellten Verhältnis mit übernehmt.
00:37:13: und ich glaube in der Ausbildung bei Inhofer ist auch nicht nur finanziell lukrativ, sondern ihr seid auch ein richtig guter Ausbildungsbetrieb mit klaren Strukturen, mit klaren Plänen, mit Fokussierungen auf die Themen und mit besonderen Auszeichnungen für die, die sich auch besonders auszeichnen in der Ausbildung.
00:37:33: Ja, also wir legen viel Wert auf die Ausbildung in den verschiedenen Bereichen und machen da mittlerweile sehr viel und sind sehr froh, dass es gut ankommt.
00:37:44: Unser Ziel ist immer, wenn wir ausbilden, also wir suchen keine... Ich sage es mal so, spöttesbilligen Arbeitskräfte für drei Jahre, darum geht es nicht, sondern unser Ziel ist, Leute auszubilden, die wir dann auch übernehmen.
00:37:56: Ich habe gestern wieder ein Gespräch gehabt mit einem Mitarbeiter, der hat bei uns eine Ausbildung im Verkauf gemacht.
00:38:03: Also als Einzelhandelskaufmann hat dann ein Jahr gearbeitet, hat dann angefragt, ob er ein Studium, ein BA-Studium bei uns machen kann, also Berufsakademie-Studium.
00:38:12: Das heißt, es ist halb, ist er an der Uni, halb ist er bei uns.
00:38:17: Genau, das hat er jetzt gemacht und haben gestern das Gespräch gehabt, wie es weitergeht, hat uns sehr gefreut, dass er gesagt hat, er möchte gern bei uns weiter bleiben, sieht seine Zukunft, seine Karriere bei uns im Unternehmen.
00:38:29: und da haben wir jetzt verschiedene Angebote gemacht und sind sehr froh, dass wir auch da viele Leute gewinnen können, die bei uns bleiben.
00:38:37: Ganz, ganz wichtiges Thema, wir bilden aus, damit wir gute Mitarbeiter haben.
00:38:42: und wie gesagt, wir denken da nicht kürzfristig.
00:38:44: Wie viele Auszubildende habt ihr?
00:38:46: Stand jetzt gerade?
00:38:48: Da fragen Sie mich jetzt zu viel.
00:38:51: Das ist sehr unterschiedlich.
00:38:53: Ich war mal bei einer Pressekonferenz vor euch dabei, wo ja die neuen Vorgestellte waren.
00:38:58: Mehrere Sitzreihen, die waren alle voll.
00:39:00: Alles neue Leute.
00:39:01: Es
00:39:02: sind wirklich mehrere Dutzend, glaube ich, pro Jahr, die ihr neu ausbildet.
00:39:06: Ja, also wir haben eine große Anzahl, wie viele es genau sind.
00:39:10: Dürfen Sie mich jetzt nicht fragen, aber in den verschiedenen Bereichen.
00:39:14: Und ich merke schon, Sie führen viele Gespräche davon auch noch selber mit den Leuten, die Sie dann auch weiterentwickeln wollen, wo Sie dann sagen, okay, spannend, dass der bei uns bleiben will oder die bei uns bleiben will.
00:39:28: Genau, also wir sind ein Familienunternehmen mit sehr flachen Hierarchien und deswegen ist es prinzipiell natürlich so, wir haben Bereichsverantwortliche, wir haben Personalreferenten, die mir Gott sei Dank sehr viel Arbeit abnehmen, aber wenn es wichtige Gespräche gibt, dann bin ich da immer gern dabei und für die auch gerne selber, weil ich denke, das ist auch die DNA eines Familsunternehmens, das mir eben auch viel selber macht und ein nah an den Mitarbeitern dran ist.
00:40:02: Jetzt haben Sie gerade von der Familie gesprochen, jetzt haben Sie vorhin gesagt, die zwei älteren sind jetzt schon erwachsen.
00:40:11: Gibt es denn schon Ideen, Ambitionen, das aus der Familie Schor, dann noch jemand demnächst?
00:40:20: ... ins Unternehmen mit einsteigt oder ... ... fossieren Sie das auch Sie und Ihre Frau ... ... oder sagen Sie nee, die Kinder sollen dann selber entscheiden?
00:40:31: Also Sie sagten, die sind jetzt dann zwei sind schon erwachsen.
00:40:33: Die Frage ist immer, wann ist mal erwachsen?
00:40:34: Ja, der eine ... ... der eine ... ... der eine ist jetzt ... ... der eine ist jetzt ... ... der eine ist jetzt
00:40:36: ... ... der eine
00:40:36: ist jetzt ... ... der eine ist jetzt ... ... der eine ist jetzt ... ... der eine ist jetzt ... ... der eine ist jetzt ... ... der eine ist jetzt ... ... der eine ist jetzt ... ... der hat angefangen zu studieren, studiert in ... ... studiert in Innsbruck Architektur.
00:40:44: Das freut uns natürlich, dass es in einen Bereich geht ... ... den wir ... den wir auch haben und mit dem wir was im Unternehmen.
00:40:54: anfangen können.
00:40:55: Ich selber habe ja aber was ganz anderes studiert.
00:40:57: Ich bin Medizin.
00:40:59: Deswegen finde ich es wichtig, dass die Kinder erst mal eine qualifizierte Ausbildung machen, dass sie sich beweisen auf einen Berufsfeld, ob das daher genau das ist, was sie später machen.
00:41:10: Das weiß man nie im Leben.
00:41:12: Und ich glaube, da müssen wir in Deutschland auch ein bisschen flexibler werden.
00:41:16: Ich habe mal in USA studiert oder habe ein halbes Jahr in USA studiert.
00:41:21: Da habe ich einen Theologen kennengelernt.
00:41:22: Der war Bank Vorstand.
00:41:24: Er hat gesagt, es hat auch gar nichts damit zu tun gehabt.
00:41:26: Also die sind da viel durchlässiger wie wir, aber das kommt auch in Europa immer mehr.
00:41:33: Und deswegen, ich freue mich, dass der Große was macht in die Richtung, wo es geht, aber letztendlich freut man sich natürlich immer.
00:41:40: wenn es eine Perspektive gibt, aber wir würden ihn nie dazu biegen und brechen, dass er das machen muss.
00:41:46: Und die andere ist jetzt gerade im Abitur.
00:41:50: Da sprechen wir noch gar nicht darüber, was sie machen will.
00:41:53: Genau, die soll erst mal die Abitur machen und der kleine ist fünfzehn.
00:41:58: Der denkt noch nicht so dran.
00:41:59: Aber auf der anderen Seite ist der einer, der ist wiederum sehr aktiv im Unternehmen.
00:42:03: Der hat zuerst mal im Lager gearbeitet.
00:42:06: Dann hat er jetzt in der Gastronomie am Ausschank gearbeitet, immer Freitag, immer Freitag, Nachmittag.
00:42:12: Und jetzt fängt er langsam an, so im Servicebereich mitzumachen und freut und berichtet mir jedes Mal, wie viel Trinkgeld er bekommen hat.
00:42:20: Also, das ist auch ganz wichtig.
00:42:22: Das
00:42:22: wollte ich jetzt noch fragen.
00:42:25: Der wird aber natürlich auch fair bezahlt, wie jeder andere auch.
00:42:27: Ja klar,
00:42:27: also der hat gleiche Rechten, gleiche Pflichten wie alle.
00:42:30: Ja, finde ich
00:42:31: gut.
00:42:32: Natürlich ist es so, dass ich jetzt bei ihm gesagt habe, der soll jetzt mal ins Lager gehen, das kennenlernen und was anderes auch kennenlernen.
00:42:38: Aber sie sind gut, wenn der mitarbeitet, dann ist er nicht der Papa vom Chef, sondern der muss schon sich einordnen und unterordnen.
00:42:47: Das ist ganz wichtig.
00:42:49: Das ist auch was, was sie mit ihrer Frau zu Hause so besprochen haben.
00:42:53: oder für unsere Selbstverständlichkeit.
00:42:55: Also die Kinder sollen, wenn sie wollen, die Möglichkeit haben, dort mitzumachen und man freut sich, wenn sie dort mitmachen und gerade der Kleine ist da ganz aktiv.
00:43:05: Da müssen wir immer schauen, wenn Arbeitszeit, dass es richtig ist, weil er erst noch fünfzehn erst ist.
00:43:10: Da muss man heute auch zu sagen,
00:43:13: muss man
00:43:13: eher bremsen.
00:43:13: heute Tage und auch wenn es der Sohn vom Chef ist, muss man auch trotzdem sagen, das muss alles seine.
00:43:19: Da freuen wir uns natürlich, dass die alle Interesse an der Firma haben.
00:43:24: Und wie das mal ist, in einigen Jahren werden wir sehen, aber wir hoffen, dass es auch da weitergeht.
00:43:31: Vorletzte Frage.
00:43:33: Auf was freuen Sie sich im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr
00:43:36: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr Weil wenn die Gesundheit weg ist, dann ist vieles auf einmal... hat dann gar nicht mehr die Relevanz, die wir heute sehen.
00:43:56: Aber auf was freue ich mich?
00:43:57: Ich freue mich darauf, dass wir Deutschen, die Menschen, die Bürger... Hoffentlich mal begreifen, in welch schwieriger Situation sich Deutschland momentan befindet.
00:44:11: Wir haben nach dem zweiten Weltgriff, haben die Generationen vor uns Deutschland aus dem Schutt wieder aufgebaut.
00:44:18: Muss man wirklich sagen, die Generation vor uns, da können wir alle dankbar sein.
00:44:22: Und wir müssen jetzt, glaube ich, wieder harter arbeiten, um uns diesen Wohlstand zu erhalten.
00:44:30: Und da würde ich mich sehr freuen, wenn das die Gesellschaft merkt, und erkennt mal, ich sage bewusst nicht die Politik, weil die Politik über die Schimpft man immer leicht, aber die Politik ist ja ein Spiegelbild der Gesellschaft und die Gesellschaft muss es begreifen und dann mit der Politik gemeinsam umsetzen.
00:44:47: Also darauf freue ich mich, dass das hoffentlich kommt.
00:44:54: Weil diesen Standard, den wir uns in den letzten, das Ende des Krieges hat sich ja dieses Jahr, achtzig Jahre, gejährt, diesen Standard, den wir uns dort aufgebaut haben, das wäre mein großer Wunsch, dass wir den uns behalten und wieder weiter verbessern.
00:45:14: Und das wird, glaube ich, auch die Sensibilität aufbringen zu erkennen, was wir uns in den letzten achtzig Jahren da aufgebaut haben.
00:45:21: Wie fragil das sein kann, wenn man danach lässt, Und ich glaube, sie, wir sind gar nicht so altersmäßig so weit auseinander.
00:45:31: Wir sind alle noch aufgewachsen mit so einem, dann muss man jetzt auch mal die Popo-Bakken zusammenkneifen und auch mal was machen.
00:45:38: Und ich glaube, dass das, danke, dass Sie das mal gesagt haben, das ist, glaube ich, wirklich mal eine wichtige Message.
00:45:45: Ich erkenne das übrigens bei vielen jungen Leuten, dass sie das schon wollen.
00:45:50: Es gibt so ein paar Kräfte, die das so ein bisschen anders sehen.
00:45:54: Aber ich sehe bei vielen jungen Leuten, auch bei jungen Leuten, die bei uns in der Ausbildung sind, dass die genau diese Mentalität haben.
00:46:02: Und es liegt natürlich auch an unsere Generation das an die... unsere Kinder so weiterzugeben.
00:46:08: und vielen Dank für die offenen Worte.
00:46:11: Man tut sich ja mal leicht zu sagen, die Jungen, die machen dies nicht, das nicht.
00:46:15: Ich sehe es genauso, die junge Generation, die wächst mit ganz anderen Herausforderungen auf, wie wir es damals gewachsen macht haben.
00:46:23: machen das toll und es gibt ganz, ganz viele tolle junge Leute, das sehe ich auch in der Firma bei Bekannten und da ist mir nicht Angst und Bank vor unserer Zukunft, aber wir müssen jetzt mal wieder gemeinsam an einen Strang ziehen und dann wird es auch gut und positiv weitergehen.
00:46:38: Ich sage Ihnen jetzt mal noch zum Schluss, auf was ich mich freue.
00:46:41: Ja, und zwar erstens auf unser baldiges Wiedersehen, zweitens auf unsere tolle Zusammenarbeit auch in zweitausend und zwanzig, weil das darf ich an dieser Stelle mal herzlich zurückgeben, seit In den drei Jahren gibt es Donau, drei FM seit ... ...
00:46:55: vier, zwanzig,
00:46:58: zwanzig Jahren bald.
00:47:00: Möbel Inhofer war immer ein treuer Partner und hat immer mit uns zusammengearbeitet, hat ... ... viele schräge Ideen von Herrn Worms gut gefunden und tot gesetzt.
00:47:11: Gerade, was so Promotions angeht.
00:47:14: Und immer ein offenes Ohr, da bin ich mega dankbar dafür, dass wir da auch immer bei Ihnen auf offene ... Ohren treffen.
00:47:20: Und ich freue mich persönlich sehr, dass wir uns wahrscheinlich im Sommer bei Roland Kaiser auf dem Münsterplatz wiedersehen, weil ich glaube, das ist so ein bisschen auch ihre Musik nicht, oder?
00:47:29: Oder ihrer Frau auf jeden Fall?
00:47:31: Ja, bin ich offen, Roland Kaiser.
00:47:33: Ich habe schon gehört, der soll auch super Shows machen.
00:47:36: Also großartig.
00:47:38: Soll wirklich großartig sein.
00:47:39: Und wenn man hört, was der ist ja auch nicht mehr der Allerjüngste, was der da abzieht, glaube ich, können wir uns alle drauf freuen.
00:47:45: So, dann verabreden wir uns hiermit für Roland Kaiser im Sommer hier auf dem Münsterplatz.
00:47:50: Eine schöne laue Sommernacht und wünschen Ihnen jetzt Ihrer Familie frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr, ein erfolgreiches Jahr, und recht herzlichen Dank für die Partnerschaft, für die langen Jahre Kooperation und vielen Besuch heute.
00:48:05: Ich bedanke mich auch, hat sehr viel Spaß gemacht und wir werden weiter gut zusammenarbeiten.
00:48:09: Dankeschön.
00:48:10: Besten Dank.
00:48:11: Das Donau-Drei-FM Weihnachtsmarktradio direkt vom Ulmer-Münsterplatz auf
00:48:19: deine
00:48:22: Ohren.
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