Das DONAU 3 FM Weihnachtsmarkt-Radio mit dem Redaktionsvize des SpaZz, Philipp Schneider

Shownotes

Er ist der Redaktionsvize und weiß um die Lebendigkeit von totgesagten Print-Medien, spricht über die Highlights von 2025 (und Downlights in the city) – und beweist, dass er nicht nur schreiben, sondern auch sprechen kann – in dieser Ausgabe unseres Weihnachtsmarktradiostudiopodcasts.

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00:00:03: Das Donau-Dreif-M Weihnachtsmarkt-Radio direkt vom Ulmer Münsterplatz auf deine Ohren.

00:00:09: Einen wunderschönen guten Tag und herzlich willkommen zu unserem Donau-Dreif-M Weihnachtsmarkt-Studio.

00:00:13: Schön, dass Sie alle so in so großer Zahl vor unserem Studio stehen.

00:00:17: Ich freue mich sehr, dass bei mir heute zu Gast ist Philipp Schneider, der Vizepfiff vom Spatz.

00:00:22: Spatz ist unser Ulmer Stadtmagazin.

00:00:24: Hallo Philipp, schön, dass du da bist.

00:00:26: Hi Paolo, vielen Dank für die Einladung.

00:00:27: Ja, immer gerne.

00:00:28: Ich habe mir eine ganz tolle Texte aufgeschrieben.

00:00:30: Den lese ich jetzt einfach mal vor, okay?

00:00:31: Und du musst mir dann sagen, ja, stimmt, stimmt nicht.

00:00:33: Wer hatte ihn noch nicht in der Hand?

00:00:36: Tolles Wortspiel, oder?

00:00:38: Der Spatz in der Hand.

00:00:39: Den Spatz natürlich, Stadtmagazin für Ulm Neum und Drumrum.

00:00:42: Ihr seid also großflächig, ihr legt nicht den lokalen Ulm-Rau aus.

00:00:46: Du bist Redaktionsvize und du weißt um die Lebendigkeit von totgesagten Printmedien, weil ihr lebt und du feist immer Print, liest keine mehr, aber ich glaube, dass mehr Leute den Spatz in der Hand haben, als man so denkt.

00:00:57: Und wir sprechen über Highlights, zwanzig, fünfundzwanzig.

00:01:01: Und was hab ich... Ach so, und dann hab ich geschrieben, du beweist auch, dass du nicht nur schreiben, sondern auch sprechen kannst, weil du bist ja gerade hier im Radio.

00:01:09: Noch eine unglaublich großeartige Wortspiel.

00:01:12: Ah, Philipp, schön, dass du da bist.

00:01:13: Wie geht's dir?

00:01:14: hervorragend heute ist gerade

00:01:16: aus dem Urlaub.

00:01:17: Du warst auf dem Theater, das heißt du kannst nicht nur schreiben sprechen, sondern auch spielen.

00:01:21: Zumindest mal für die kleinen Bühnen reicht es noch.

00:01:24: Oder hat

00:01:24: Spaß gemacht?

00:01:25: Sehr viel, ja.

00:01:26: Und deswegen bin ich auf der einen Seite entspannt, aber auch ein... bisschen fertig vom Urlaub.

00:01:33: Ja, du kommst frisch aus dem Urlaub direkt wieder hier mitten ins.

00:01:36: alle wollen was von dir.

00:01:37: Wie ist das so als Redaktionsvize vom Spatzmagazin?

00:01:41: Wie sieht denn da so dein Alltag aus?

00:01:42: Also ich meine, ihr seid ja ein kleines Team, das sehr viel macht und wirklich jeden Monat ein prall gefülltes Magazin rausbringt.

00:01:50: Die meisten haben ja da immer nur so die Vorstellung, also Überhaupt vom Journalismus, da sitzen ein paar Leute, die schreiben ein bisschen was und das passiert schon, aber es ist ja nicht nur ein Handwerk, sondern es ist ja wirklich Arbeit.

00:02:01: Wie sieht denn dein Alltag so aus?

00:02:03: Ja, der Alltag ist tatsächlich nicht nur das Schreiben.

00:02:06: Es ist wie diese Vorarbeit, erst mal Themenfindungen.

00:02:10: Wir kommen zwölfmal im Jahr mit dem Spatz raus, haben aber auch noch andere Veröffentlichungen zu drum herum.

00:02:16: Aber der Spatz ist schon immer so für uns das Hauptmedium.

00:02:19: Und da ist es einfach wichtig, dass man immer am Ball bleibt, was stattgeschehen betrifft, aber eben auch verschiedene Themen aufarbeitet.

00:02:26: Und wir haben ja zwölf große Interviews, die immer ... bis an sieben bis acht Zeiten haben.

00:02:31: Sehr ausführlich.

00:02:32: Genau,

00:02:32: das gibt es noch selten.

00:02:34: Das geht eigentlich auch im Print auch noch deutlich einfacher oder besser.

00:02:38: Also im Netz muss ja alles immer sehr kurz und prägnant sein.

00:02:43: Da haben wir eben Zeit mit den Menschen zu sprechen und das ist nicht langweilig, dass wir da immer andere Gesichter haben.

00:02:49: Es ist schon das allein eigentlich monatsfüllend, aber wir finden natürlich Zeit für die vielen anderen Themen, die wir haben auch noch.

00:02:56: Wie viel seid ihr im Stammteam?

00:02:58: Im Stammteam sind wir in der Redaktion zu dritt.

00:03:02: Dann haben wir aber einige Kolumnisten.

00:03:04: Wir haben Mitarbeiter, die an anderen Veröffentlichungen noch mitarbeiten, die uns dann auch beim Spatz immer unterstützen.

00:03:11: Wir haben Partner, mit denen wir Themen bespielen.

00:03:15: Also haben wir zum Glück viele helfende Hände oder auch die uns Themen zuspielen.

00:03:19: Aber im Endeffekt in der Produktionswoche sind es in der Redaktion drei.

00:03:23: Dann haben wir noch einen Grafiker.

00:03:25: Und natürlich das Wichtigste, dass wir das Hefte rausbringen können, ist unsere Akquiseabteilung, die Anzeigheranschaft.

00:03:32: Na klar, stimmt.

00:03:33: Da muss ja auch irgendwie bezahlt werden, weil den Spatz den muss man nicht kaufen.

00:03:36: Der ist ja quasi zu mitnehmen, der legt überall aus.

00:03:38: Was für eine Auflage habt ihr?

00:03:40: Also wir haben eine Brindauflage monatlich von zwanzig tausend.

00:03:44: Die ist auch IVW geprüft, also die wird auch gelesen.

00:03:47: Das leisten sich auch nicht mehr viele.

00:03:50: Es wird auch ein... großer Teil mittlerweile auch über den Lese-Zirkel verteilt.

00:03:54: Das heißt, wir sind auch an den Auslagestellen, wo dann auch mal ein Spiegel liegt oder ähnliches.

00:04:00: Ja,

00:04:01: Arztpraxen-Zirkel.

00:04:02: Ich

00:04:02: habe erst beim Arzt Spaß gelesen.

00:04:05: Und ja, und dann haben wir mittlerweile spielt natürlich bei uns online auch eine große Rolle.

00:04:08: Also wir haben auch sehr viel Zugriffe auch im höheren, vierstelligen Bereich, die da eben online gelesen werden.

00:04:16: Aber

00:04:16: die Printausgabe, die man so online durchblättern kann, äh, quatscht die, die Spiegelung der Printausgabe.

00:04:21: Genau, genau.

00:04:22: Okay, weil so als so eine Magazinseite habt ihr das vielleicht dann auch irgendwann mal, wo dann quasi die Artikel wie Dono-Dreif-MDE als Beispiel, also dass das so irgendwie auch alles abrufbar ist.

00:04:31: Daran, das... Oder gibt es schon eine?

00:04:33: Also wir agieren natürlich auch im Social Media Bereich ein bisschen, wo wir einzelne Themen bespielen, wenn es um Gewinnspiele gibt und was halt der Vorteil bei unserer Online-Ausgabe noch ist, dass die so ein bisschen Features hat.

00:04:45: Also wenn da ein Thema aufgearbeitet wird, dann ist das auch oft verlinkt mit Videos und ja anderen Links, die weiterführen sind im Thema.

00:04:55: Da versuchen wir auch interaktiv wie möglich zu sein.

00:04:57: Ganz oben drüber, du hast auch gesagt, andere Publikationen.

00:05:00: Ganz oben drüber ist der KSM Verlag.

00:05:02: Da ist der Spatz drin, da ist der Restaurantführer drin.

00:05:05: Es gab mal diese Doktorzeitschrift, die du gemacht hast.

00:05:08: Wie ist die?

00:05:08: Genau, Doktor Fitt, ein Gesundheitsmal... Doktor

00:05:10: Fitt, das gibt es aber auch noch.

00:05:11: Die erscheint aber auch einem Jahrglaub,

00:05:13: oder?

00:05:13: Zwei Mal im Jahr, gerade wieder.

00:05:15: Das war auch immer die Frage, auf was legt man den Fokus oder was ist gerade wichtig.

00:05:20: Wir haben das auch als Teil integriert im Spatz jetzt immer mit drin.

00:05:23: Also dieses Thema Gesundheit spielt eine Rolle und wir wollen da so ein bisschen... Versuchen die Jahreszeiten abzudecken, weil ja Gesundheit auch immer sehr Jahreszeiten spezifisch ist.

00:05:32: Im Frühjahr sind es viele Allergien.

00:05:34: Jetzt im Winter hat man eben diese typischen Winterkrankheiten, wo wir jetzt in der kommenden Ausgabe auch einen größeren Fokus ein bisschen auf das Thema Depressionen legen möchten, was sehr spannend ist.

00:05:44: Und da arbeiten wir mit Professor Meyer zusammen, der ja in Ulm auch eine Chorifäe ist im medizinischen Bereich.

00:05:51: Das

00:05:51: wird die Januarausgabe dann

00:05:52: sein?

00:05:53: Genau.

00:05:53: Ist er dann im großen Interview, oder?

00:05:56: Nee, das ist dann als extra Teil, Gesundheitsteil Dr.

00:05:59: Fit zu sehen, also neben dem Interview.

00:06:02: Wer ist diesen Monat im Dezember nochmal?

00:06:04: Ich habe es gerade im Kopf.

00:06:06: Ja, das war der Dr.

00:06:08: Werner Uzz.

00:06:10: Ach, Uzzin Uzz war aus, genau.

00:06:11: Letzten Monat war unser Baustellen-Hero, unser dritten Baumeister, war letzten Monat drin.

00:06:17: Genau, der Freidel war im Monat davor.

00:06:20: Wie weit plant ihn voraus?

00:06:22: Also wir haben jetzt schon die Interviews oder wir werden am Ende des Jahres die Interviews bis Februar gemacht haben.

00:06:31: Also Januar und Februar wird noch vor Weihnachten erledigt sein.

00:06:35: Also die

00:06:35: Interviews schon komplett geführt?

00:06:37: Genau.

00:06:38: Was aber momentan dem Jahreswechsel natürlich auch geschuldet ist, weil da dazwischen passiert bei uns relativ wenig und ja auch in den Firmen oder wo man halt die Interviews... Partner herbekommen.

00:06:49: Aber so in der Regel versuchen wir schon, dass wir da aktuell wie möglich dranbleiben.

00:06:53: Also wenn wir das Interview führen, dann ist das meistens so vierzehnt bis zehn Tage vor Erscheinungstermin.

00:06:59: Und dann muss das ganz schnell Abgetipp werden, redigiert werden, so zusammen gestückelt, dass es auch Sinn ergibt.

00:07:06: Und dann wird es freigegeben von dem Interviewpartner.

00:07:08: Und dann geht es eigentlich... Ach, echt?

00:07:10: Ihr habt noch das mit dem Interviewpartner, dann musst du es absägen.

00:07:13: Wir bieten es gerne an, weil wir es schade finden, wenn nachher was drinstehen, was auch vielleicht faktisch falsch ist.

00:07:19: Also es soll eher das Interview umgeschrieben werden, dann würden wir uns das auch wahrscheinlich ausnehmen und nicht abdrucken wollen.

00:07:29: Und wie ist es?

00:07:29: Habt ihr auch oft dann, kann ich die Fragen vorher haben?

00:07:32: Das gibt es gerade, wenn wir, oder man sollte meinen, wenn wir bekanntere Gesichter haben, dass es da mehr ist, aber es sind dann oft, wenn es um Firmen geht oder so.

00:07:41: Gerade bei Herrn Utz, der wollte auch so wissen, in welche Richtung es geht, was ja auch cynik ist, dass man sich ein bisschen damit auseinandersetzen kann.

00:07:49: Aber wir geben nur Themenblöcke raus.

00:07:51: Also wir haben so dreißig Fragen.

00:07:54: Er hat das große Interview so roundabout und wir geben halt so die Themenblöcke, um was es gehen soll.

00:08:01: Eine der letzten Fragen in den großen Interviews ist ja auch immer, jetzt stellen Sie mal dem Spatz eine Frage.

00:08:07: Was war denn da so das Verrückteste, was man euch gefragt hat?

00:08:09: Hast du das noch irgendwie im Kopf so spontan?

00:08:14: Das Verrückteste war dabei, als wir bei Ranga Yogesh war, das ja der Fernsehemodorator, bei dem saßen wir in Bad Heneff auf der Terrasse und der war, hatte, konnte damit gar nichts anfangen mit der Frage und hat sich dann erstmal so ein Kopfstand gemacht, dass er was überlegt bekommt, was er uns fragen kann.

00:08:35: Ich kann aber nicht mal mehr sagen, was die Frage dann war.

00:08:37: Er hat

00:08:37: vor euch Kopfstand gewonnen.

00:08:39: Genau.

00:08:39: Ach, war's geil.

00:08:40: Er ist ein cooler Typ, gell?

00:08:41: Ja, der war... Der war auch meine Ratio-Form, René W. Högen, was und wir haben auch die Journalisten ihn belagert und so.

00:08:47: Ja.

00:08:47: Wie lange gibt's denn Spaß?

00:08:48: Schon?

00:08:48: Hast du das gerade im Kopf auch?

00:08:50: Schon zwanzig Jahre mindestens.

00:08:51: Ja,

00:08:51: es sind zweihundert zweihundsebzig Ausgaben.

00:08:55: Das halte ich durch zwölf, geteilt durch zwölf.

00:08:56: Äh, George, was macht da auch ne drehundzwanzig, geteilt durch zwölf?

00:08:59: Zweihundert

00:09:02: zweihundsebzig.

00:09:03: Nein, macht nichts, aber ich gebe es noch länger und ihr haltet euch ja auch gut.

00:09:06: darauf will ich raus, weil es heißt immer Print ist tot.

00:09:08: gesagt, ihr habt zwar jetzt auch gute Zugriffzahlen auch im Netz, aber du hast auch gesagt, allein diese zwanzig tausend, die überall rausgehen, die werden gelesen, die kommen an.

00:09:16: Was sagst du zu den Leuten, wir hören das ja auch da und Radio wird tot, UKW wird sterben und das lebt trotzdem noch weiter, vor allem mit lokal.

00:09:24: vor allem mit lokalem Content, was auch eure Spezialität, euer Kerngeschäft so ist.

00:09:30: Was sagst du zu den Leuten, die sagen, Print stirbt?

00:09:34: Man muss es natürlich ernst nehmen, wenn jemand so was sagt.

00:09:37: Weil große Medien auch wirklich Probleme haben.

00:09:40: Ich glaube, gerade alles, was auf lokaler Ebene funktioniert, wird vor allem im Print weiter Bestand haben oder halt auch als Radio, weil man da auch ein bisschen so... Das sind Dinge, die sind integriert im Alltag und die bleiben dann auch noch länger.

00:09:53: Also wir kriegen das ganz oft mit, wenn der Spatz mal nicht ausliegt an der Auslagesstelle in der Bäckerei XY, dann gibt es da ziemlich schnell einen Anruf.

00:10:03: oder wenn in den Parkhäusern der Spatz einen Tag später kommt, was selten vorkommt, was kann einfach mal passieren, dass der Ausfahrer da noch nicht unterwegs war und dann kommen da direkt die Anrufe, also teilweise sogar Obos, der wo bleibt denn der Spatz.

00:10:19: Ich glaube, solange man da einfach noch im Alltag der Leute in die Rolle spielt und da eben auch die Themen trifft, dann ist das mit dem Printmedium auch nochmal so wie das kleine Lagerfeuer, das man hat, wo man so stimmt, dass man hat.

00:10:32: Doch, ich lese es auch gegessen, eine schöne Auszeit auf, weil man sich wirklich nur darauf konzentrieren muss.

00:10:37: und nicht irgendwie wegwischt zum nächsten oder irgendwo hin klickt, das ist eine schöne, fast was Kontemplatives.

00:10:45: Rückblick, zwanzig, fünfundzwanzig.

00:10:46: Was waren so die Highlights bei dir in deinem Redaktionsleben?

00:10:49: dann, Spatz?

00:10:51: Also das Jahr für mich persönlich war dieses Jahr geprägt, dass ich auch mal, ich war auch in der Elternzeit, also...

00:10:58: Ach was, ja, herzlichen Glückwunsch.

00:10:59: Vielen, vielen Dank.

00:11:01: Ach, toll,

00:11:01: wann?

00:11:02: Elternzeit war ich im Sommer, im Juni.

00:11:05: Wann

00:11:05: kamst du zur Welt?

00:11:06: Das Kind kam schon vor anderthalb Jahren jetzt auf die Welt.

00:11:09: Ach so, du hast ja später noch Elternzeit genommen.

00:11:11: Ja, dann trotzdem herzlichen Glückwunsch.

00:11:12: Ja, vielen Dank.

00:11:14: Und das war einfach was Neues für mich, das war ein Monat nicht beim Spatz zu sein.

00:11:18: Das war tatsächlich ganz strange, dass man da dann den... dass dann auch meine Spatzausgabe in der Hand gehalten wird, an der wir eigentlich gar nicht wirklich mitgewirkt sind.

00:11:29: Das war für mich das Interessanteste.

00:11:31: Ich glaube, so im Verlag an sich waren wir relativ konstant unterwegs.

00:11:36: Wir hatten den Restaurantführer wieder, der bei uns ja auch immer ziemlich viel Trubel macht.

00:11:43: Da haben wir dieses Jahr eine Präsentationsform neu gewählt und haben das im Synedom gemacht, haben da die Veranstaltung... ... wo ihr auch von Euriana toll moderiert oder?

00:11:52: Ich wollte

00:11:52: es gerade sagen, genau.

00:11:53: Also, sie war auch sehr ... ... das hat dir sehr gut gefallen.

00:11:55: Ja, die macht das auch gut.

00:11:56: Ja, da hat wirklich auch allen Beteiligten sehr gut gefallen.

00:12:00: Und ich glaube, ansonsten hat man dieses Jahr einfach auch ... ... ein bisschen ... ... das Glück, dass wir wieder sehr viel Spaß hatten beim Arbeiten.

00:12:08: Ich glaube ... Das ist bei uns ein bisschen das A und O, dass das kleine Team funktioniert.

00:12:13: Ja, ist unglaublich wichtig.

00:12:14: Wir sind jetzt auch nicht das größte Team.

00:12:16: Wir sind drei, wir sind dreißig ungefähr.

00:12:19: Aber im Kern und in der Redaktion sind es auch, weiß ich gar nicht, durchgezählt.

00:12:23: Aber es sind auch ein kleines Thema, das muss funktionieren.

00:12:26: Das stimmt.

00:12:26: Das ist total wichtig.

00:12:28: Ausblick, sechsundzwanzig.

00:12:29: Was kommt noch auf uns zu?

00:12:31: Was wird beim Spatz noch so alles passieren?

00:12:33: Bis wohin habt ihr schon geplant und worauf freust du dich am meisten?

00:12:36: Wir haben tatsächlich das komplette Jahr an sich immer durchgeplant.

00:12:40: Also ich könnte jetzt schon sagen, wann welche Veröffentlichung kommt.

00:12:45: Aber das will ich nicht sagen, weil es meistens ja nicht ganz so kommt wie was plant.

00:12:48: Also wir sind eigentlich gut durchgeplant und kriegen das auch gut hin.

00:12:51: haben.

00:12:52: Das Jahr durchgeplant, es wird auch zwei, drei neue Dinge geben, die man natürlich jetzt noch so nicht genau...

00:12:59: Neue Magazine oder Dinge im Spatz?

00:13:01: Neue Dinge im Spatz sowie aber auch bei anderen Veröffentlichungen.

00:13:05: paar Neuerungen, die man natürlich jetzt noch nicht... Man kommt

00:13:09: endlich die Witzeseite.

00:13:10: Die Witzeseite im Spatz.

00:13:13: Das ist eine gute Idee, nämlich mal mit.

00:13:15: Ja, bitte.

00:13:16: Also es gibt bei uns die

00:13:17: Witzeseite.

00:13:17: Hab ich in Sahne schon vor zwei Jahren gefragt, als er das war.

00:13:21: Ja, vielleicht müssen wir uns nochmal überlegen, wir haben im Studi-Spatz eine Witzeseite.

00:13:25: Ah, okay, das sind aber nicht die Zielgruppe.

00:13:27: Aber

00:13:28: genau, vielleicht müssen wir uns schauen, dass wir die Witzeseite weitermachen.

00:13:32: Kurz

00:13:32: knackig und schlecht, dann kommen sie richtig wieder an, bei plus vierzig.

00:13:38: Ja, schön, Daniel.

00:13:39: Was habe ich noch aufgeschrieben, was ich noch fragen können?

00:13:41: Ach genau, ihr habt ja auch mal eine ganz tolle Kategorie, die macht ihr aber auch weiter.

00:13:44: oder mit die Matinee im Xenodome Filme zeigen?

00:13:48: Wie ist das da auch involviert?

00:13:49: Das tatsächlich von Daniel, so ein bisschen das Baby, da ist auch schon wieder ein bisschen voraus geplant.

00:13:55: Da weiß ich allerdings aber nicht, welche Filme, in welcher Form.

00:14:00: Ich

00:14:00: muss ja zugeben, ich finde es immer toll, wenn ich lese, was da kommt.

00:14:03: Ich war noch nicht einmal da, wo sie jetzt echt mal hinkriegen so.

00:14:06: Weil die zeigt ja wirklich Klassiker, die siehst du eigentlich nicht mehr im Kino.

00:14:09: Also auch einen Grund mehreren Spatz zu lesen.

00:14:12: Also ihr macht auch Dinge außerhalb.

00:14:14: Ihr ladet eure Leute auch ein auf Dinge, die außerhalb vom Heft lesen passieren, zum Beispiel auch ihre Saunaaktionen.

00:14:20: Und

00:14:21: da gibt es natürlich fürs Neue auch schon wieder viele neue Ideen.

00:14:25: kulinarische Natur oder auch im Fundament.

00:14:29: Wir versuchen da immer auch mit unseren Partnern oder halt auch mit Dingen, die neu aufmachen, da die Lese einzuladen und spezielle Formate zu kreieren.

00:14:38: Und last but not least, ihr seid auch ein Ausbildungsbetrieb.

00:14:42: Ihr habt auch eine Auszubildende.

00:14:44: Die Lea, die kenne ich ja auch.

00:14:47: Wie läuft es mit der?

00:14:50: Wie wichtig ist es, Nachwuchs heranzuzüchten?

00:14:53: Was sagst du dazu?

00:14:55: Also wir nehmen die ganze Sache sehr ernst und finden es natürlich auch für uns sehr wichtig, weil es gerade in der Branche, die wir ja haben beim Radio oder beim Magazinen, da ist mir ja auch ein bisschen darauf angewiesen, dass man gute Leute aus einer Ausbildung hat, weil es eben nicht damit getan ist, dass man einfach ein bisschen gut schreiben kann.

00:15:14: Wir versuchen alles mitzugeben, wie recherchiere ich, wie kann ich nachher dann was zu Blatt bringen, in welchem Rahmen kann das alles kommen, das ist nicht... nicht in einer Woche gelernt und deswegen geht ja so ein Volontariat auch zwei Jahre.

00:15:29: Und da ist es uns sehr wichtig und wir versuchen da auch so breit gefährt wie möglich den Leuten was mitzugeben und gerade bei der Lea jetzt auch, dass sie einfach schon alles auch machen darf und auch soll vor allem.

00:15:39: Ja und man kann, also was ich

00:15:41: so vor den Lees gefällt mir.

00:15:42: Und das ist einfach wichtig.

00:15:46: Dass man das mitgibt, weil es halt auch Also ich selbst war ja auch meine Ausbildung, du warst ja auch in dem Medien-Business und da ist es halt schon so, dass man nicht überall immer gute Einblicke bekommt und das versuchen wir da einfach auf und des kleinen Teams die Wirklichkeit zu geben, dass man überall Einblicke bekommt.

00:16:05: Warst du da Wolo gemacht?

00:16:06: Auch beim Spatz?

00:16:06: Nee, oder?

00:16:07: Im Endeffekt ist Wolo da gemacht, davor mit dem Klassiker, Zechtausend Praktikars und überall.

00:16:13: Aber du warst nicht vorher bei uns im Praktikum?

00:16:15: Nee, tatsächlich habe ich... Mich da auch mal beworben gehabt, aber dann war der Spatz schon da.

00:16:19: Da hatte ich schon meinen Voluntari.

00:16:21: Wir wollten die Lea auch halt Voluntärin, ihr habt sie uns weggeschnappt.

00:16:24: Aber ich glaube, sie ist glücklich bei euch und ist doch alles eher hier.

00:16:27: Vielen herzlichen Dank, Philipp Schneider, vom Spatz, dem Ulmer Stadtmagazin.

00:16:31: Lest es, es macht Spaß, es liegt überall aus.

00:16:33: Und ja, danke, dass du da warst.

00:16:34: Schöne Weiner.

00:16:35: Oh, was liegt bei euch am Weihnachtsteller?

00:16:37: Was wird gegessen, eine heilige Abend bei Familie Schneider?

00:16:39: Bei Familie Schneider ist es ganz klassisch, nicht klassisch.

00:16:43: Da gibt es an Heiligabend Tellershults.

00:16:45: mit Brot vom Vater gebacken.

00:16:47: Das ist mein Opa, der kam aus einem schlesischen Bereich und da war das anscheinend so ein bisschen.

00:16:54: arme Leute essen, aber die ganze Familie sitzt zusammen und es hat echt irgendwie auch Tradition und man ist ja so ein Schnitt.

00:17:01: Sehr

00:17:01: klar, toll, ist schön.

00:17:02: Herzlichen Dank.

00:17:03: Schöne Weihnachten.

00:17:04: Ebenso, danke.

00:17:06: Das

00:17:06: Donau-Drei-FM Weihnachtsmarktradio direkt vom Ulmer Münsterplatz auf deine Ohren.

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