Das DONAU 3 FM Weihnachtsmarkt- Radio mit Markus Brzuske - Geschäftsführer von Dietenbronner

Shownotes

Er erzählt im Gespräch mit DONAU 3 FM Programmleiter Marco Worms woher das Dietenbronner Wasser kommt, warum er seinen Job so liebt, was ihn antreibt und warum es noch viele Hundert Jahre Dietenbronner Mineralwasser geben kann.

Transkript anzeigen

00:00:02:

00:00:09: Ja dann herzlich willkommen zu einer neuen Folge hier von unserem Weihnachtsmarktradio Podcast heute mit einem Mann, wo mit der Aussprache des Nachnamens bestimmt schwer fällt, weil sie ist ein ganz spannender Aneinander-Reihung von Buchstaben.

00:00:26: Wir haben uns auf das Du geeinigt.

00:00:29: Ich bin der Markus.

00:00:30: Marco Worms und Markus Pschuske.

00:00:36: Danke, dass du mir hilfst, lieber Markus.

00:00:38: Aber das wird BRZUSKE geschrieben, ne?

00:00:42: Das ist

00:00:43: richtig, ja, genau.

00:00:44: Meine Großeltern, die kommen aus Breslau, die hat es nach dem Krieg hierher verschlagen.

00:00:49: Ja.

00:00:50: Und deswegen habe ich heute den Namen.

00:00:53: Ich bin aber Söflinger.

00:00:55: Also aus Breslau.

00:00:57: Und wenn ich dir jetzt sage, also erst mal liebe Zuhörer, liebe Podcast-Hörer, der Markus und ich, wir haben uns erst vor ein paar Tagen so richtig kennengelernt, aber es war eine tolle Veranstaltung, oder?

00:01:10: Das war sehr schön, ja.

00:01:11: Wir hatten einen schönen Abend.

00:01:12: Es war ein netter Abend.

00:01:13: Es

00:01:13: war eine tolle Gruppe und wir hatten Spaß, ja.

00:01:16: Und wir haben uns da irgendwie so connectet, dass wir gesagt haben, lass uns

00:01:21: duzen.

00:01:22: Wir sind vermutlich auch so ein bisschen ein alter.

00:01:24: Natürlich bist du jünger als ich.

00:01:25: Das muss ich ja jetzt sagen.

00:01:27: Das glaube ich nicht.

00:01:29: Ich bin ein klassischer Achtendsechziger.

00:01:31: Ja, ehrlich.

00:01:32: Du bist Baujahr Achtendsechzig.

00:01:33: Ja.

00:01:33: Jetzt bin ich doch beeindruckt.

00:01:34: Ich bin Baujahr Fünfundsebzig.

00:01:36: Und dann siehst du noch jünger aus als ich.

00:01:38: Danke schön.

00:01:39: Dann müsstest du mir

00:01:40: ja fast das Sie anbieten.

00:01:43: Oder ich dir das du.

00:01:45: Okay.

00:01:45: Und wenn ich dir jetzt sage, dass meine Familie tatsächlich ... Auch aus Polen stammt zum Teil, also zu fünfzig Prozent, und zwar aus einer kleinen Inklave in der Nähe von Warschau.

00:01:58: Und mein Geburtsname ist nämlich, worum sich, ich habe den Namen meiner Frau angenommen, mein Geburtsname ist Kraft mit zwei F.

00:02:05: Ja, cool, das ist schon eine Gemeinsamkeit.

00:02:07: Ja,

00:02:08: das ist total, also der andere Teil kommt irgendwie so ein bisschen außen thüringisch.

00:02:17: Du bist in Söflingen auch geboren, oder?

00:02:19: Ja, ich bin, also ich habe auch fünfzig Prozent Ulmogene.

00:02:23: Ne, fünfundzwanzig Prozent Ulmogene.

00:02:26: Was ist noch mehr?

00:02:27: Weil fünfundzwanzig Prozent ist meine Großmutter mütterlicherseits.

00:02:30: Die kommen tatsächlich, das stammt hier aus Ulm.

00:02:33: Ja.

00:02:33: Die hat hier Münsterplatz gewohnt.

00:02:35: Ja, Wahnsinn.

00:02:36: Und mein Großvater, der kam aus Baden, so ein Badenser sozusagen.

00:02:43: Gab es damals

00:02:43: tatsächlich solche?

00:02:45: Ja, genau.

00:02:46: Und die anderen fünfzig Prozent, die kommen aus Breslau, wie gesagt.

00:02:49: Ja, genau.

00:02:50: Und ich bin in Zöflingen geboren.

00:02:54: Und was hast du für ein Werdegang gemacht?

00:02:57: Oder bist du schon immer Geschäftsführer von den Dietenbronnermeneralbrunnen?

00:03:01: Das bist du nämlich.

00:03:03: Nee, natürlich nicht.

00:03:05: Also ich... Nach dem Abitur in Bundeswehr habe ich dual studiert.

00:03:11: Und zwar hier in Ulm bei einer Ulmer Firma im Donauteil bei der damals noch schwäbischen Glashandelsgesellschaft.

00:03:19: Und dann hat mich mein Weg über ein Lebensmittelhandel und Getränkehandel ja am Schluss bis nach Dietenbrunn geführt.

00:03:28: Diebtenbronn.

00:03:30: Wir kommen gleich nochmal auf Diebtenbronn, weil das ist ja wirklich für mich total spannendes Thema.

00:03:35: Aber ich habe gerade was gehört, was mich schon wieder getriggert hat, weil ich bin nämlich auch aus dem Lebensmittelhandel.

00:03:39: Wo genau hast du denn gearbeitet?

00:03:40: bei welchem Vormittag?

00:03:42: Wir machen jetzt

00:03:43: mal hier mein Haus, mein Boot.

00:03:44: Okay,

00:03:46: also du warst über.

00:03:46: Da sehe ich jetzt die erste Karte.

00:03:48: Ich war, glaube ich, fünf oder sechs Jahre bei Liedl.

00:03:51: Ja.

00:03:52: Genau und war hier als Bezirksleiter, hieß das damals, tätig und hatte sogar hier in Ulmer Münsterplatz die Filiale betreut, die hier war.

00:04:05: Ja, genau.

00:04:06: Ja, genau.

00:04:08: Ja, und dann bin ich wieder zurück zum Glas, war dann noch zwei Jahre als kaufmündiger Leiter und bin dann eigentlich in den Getränke-Einkauf gegangen.

00:04:22: Bei Fristo, bei den Getränkemarkten.

00:04:25: Die kennt man ja.

00:04:26: Er hat den ganzen Einkauf gemacht.

00:04:29: Für die Bier alkoholfreie Getränke und so weiter, was es noch gibt, Zäfte und so weiter.

00:04:37: Und dann bin ich zur Gefahrcode.

00:04:39: Das ist eine Getränkekooperation.

00:04:41: Da gibt es auch hier Händler in der Gegend.

00:04:45: Und hab da auch den Einkauf geleitet.

00:04:48: Ja, und so bin ich dann irgendwann mal auf die andere Seite.

00:04:52: Der Macht.

00:04:53: Der Macht gekommen, ja, genau.

00:04:57: und wacht das jetzt seit zehn Jahren.

00:04:59: Seit

00:04:59: zehn Jahren bist du jetzt der Geschäftsführer.

00:05:02: Wohnst du denn jetzt auch in Schwendio oder bist du Ulm und Söpflingen treu geblieben?

00:05:08: Nee, also ich bin dann so aus Ulm raus, sind meine Eltern nach Aufheim, also bei Senden gezogen.

00:05:19: In der Schule war ich am Schluss in Illertissen.

00:05:22: Und Illertissen bin ich auch hängen geblieben.

00:05:25: Wir wohnen seit twenty-fünf Jahren in Tiefenbach.

00:05:28: Das ist ein Stadtteil von Illertissen.

00:05:30: Wir fühlen uns da sehr wohl.

00:05:34: Und das waren wir eigentlich auch immer wichtig, dass wir als Familie dort einen Ankerpunkt

00:05:38: haben.

00:05:38: Also wohnst du jetzt in Bayern?

00:05:41: Jawoll.

00:05:42: Ich bin im Bayern.

00:05:43: Nein,

00:05:43: du bist kein Bayern, aber du wohnst in Bayern.

00:05:45: Ja, genau.

00:05:46: Du musst mal schon mal festhalten.

00:05:48: Ja, du hast ja jetzt deine Karten auf den Tisch gelegt, dann fange ich mal an.

00:05:52: Okay.

00:05:53: Bist du bereit?

00:05:54: Klar.

00:05:55: Ausbildung gemacht bei der REWE.

00:05:59: Genau, im Jahr zweiundneinzig.

00:06:01: Dann habe ich meine Weiterbildung auch bei der REWE gemacht für uns kräftigen Entwicklungsprogrammen.

00:06:05: Hier ist das damals wunderbares langes Wort.

00:06:07: Ich habe dann mein Zivildienst gemacht, weil ich ausgebustert worden bin.

00:06:13: Ich bin halt irgendwie zu groß gewachsen und irgendwie, ja, passt dann kein Panzer rein und so.

00:06:19: Und dann habe ich mich selbst den nicht gemacht bei der Spar.

00:06:23: Oh.

00:06:24: Ja.

00:06:25: Dieses, oh,

00:06:26: sagt,

00:06:27: kann nur ein Kenner sagen, weil er genau weiß, hartes Brot, ja, war es, war es, bin leider pleite gegangen mit dem Geschäft.

00:06:33: Und zwar war das genau in dem Wechsel, als die Spar sich aus Deutschland zurückgezogen hat.

00:06:39: Und bin dann tatsächlich zu Kaufland gewechselt.

00:06:44: Allerdings in Aachen.

00:06:47: Da waren wir dann möglicherweise in der Ende bisher viel.

00:06:51: Da bist du ja älter, das vergesse ich immer.

00:06:56: Wir waren zumindest bei den Neckars-Ulmann mal eine Zeit lang

00:07:00: auch.

00:07:02: Da waren Bereitsleiter und stellvertretende Hausleiter in Aachen.

00:07:09: Und dann hat mich tatsächlich Aldi noch geschnappt.

00:07:12: Dann bin ich über Aldi Südner, Aldi Nord wieder zurück nach Dresden.

00:07:16: Und dann bist du im Radio.

00:07:18: Das war eine gute Entscheidung, glaube ich.

00:07:20: Ich kann mich erinnern, ich war zweimal in Neckars Ulm, in dem Turm da oben, wo Nidl war.

00:07:25: Ganz oben, da war die Chefetage.

00:07:27: Da hatte ich immer ein Vorstellungsgespräch und habe zweimal abgelehnt.

00:07:32: Und beim dritten Mal dachte ich mir, naja, okay, jetzt musst du irgendwann das hingehen.

00:07:35: So konnte man

00:07:36: nicht ablehnen.

00:07:37: Ich bitte,

00:07:38: ich habe abgelähnt.

00:07:39: Ah,

00:07:39: verstehe, alles klar.

00:07:40: Entschuldigung, wollte ich mal sagen.

00:07:42: Ja, ja.

00:07:43: Jemand wie dich, haben die nur mit Kusshand genommen.

00:07:45: Wir haben ja selbst mich genommen.

00:07:46: Aber

00:07:46: dann hat man ja zeitweise mal den gleichen Arbeitgeber jedenfalls.

00:07:50: Also, ich muss sagen, Entschuldigung, wenn es jetzt so ein bisschen privat wird für die Zuhörer, aber das kann man auch mal so ein bisschen erzählen.

00:07:56: Es war schon eine spannende Zeit im Einzelhandel.

00:08:00: Aber ich habe mich am Ende jetzt fürs Radio entschieden, weil es immer noch anstrengend ist, aber deutlich entspannter.

00:08:07: Es ist Einzelhandel.

00:08:09: Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der da heute noch arbeitet.

00:08:12: Ich habe noch sehr viele Freunde dort in der Branche.

00:08:14: Teilweise noch bei Kaufland.

00:08:16: Manche sind bei Netto oder sonst so.

00:08:18: Alti natürlich.

00:08:20: Ich ziehe meinen Hut, was die tagtäglich leisten.

00:08:22: Und ich ziehe natürlich auch meinen Hut.

00:08:25: Von Menschen wie dir, die mit dem Einzelhandel immer zusammenarbeiten, weil ihr seid ja irgendwie auch in einer Gemeinschaft.

00:08:32: Ja genau, also das war für mich schon auch ein entscheidender Punkt damals.

00:08:37: Da hatte ich mich dann für den Mittelstand eigentlich entschlossen, weil das war ja schon ein Konzern, der europaweit tätig war.

00:08:47: Und ich habe mich dann damals für den Mittelstand entschieden und bis heute bin ich da geblieben.

00:08:54: Hast du das berühmte Lidl Auslandsjahr gemacht oder?

00:08:57: Fast.

00:09:00: Genau.

00:09:01: Das war auch bei mir am Ende dann so ein bisschen der Thema.

00:09:03: Also die Weiterentwicklung hatte dann das Ausland, aber das war der Familienjahr nicht mehr so machbar.

00:09:09: Aber war eine spannende Zeit.

00:09:10: Ja.

00:09:11: Okay.

00:09:12: Und jetzt lass uns auch mal ein bisschen über Dieppenbronner reden.

00:09:15: Gerne.

00:09:18: Dieppenbronner ist... Das eigentlich ein Familienunternehmen, weil du sagst ja Mittelstand, der Mittelstand in Deutschland ist oft Familienfamilie, ist das bei

00:09:28: Dieppenbrunner

00:09:28: auch so?

00:09:29: Ja, Dieppenbrunner ist ein sicheren Familienunternehmen, das gibt es jetzt fast hundert Jahre und die Familie ist sehr eng verbunden mit dem Mineralbrunnen, aber nicht operativ tätig im Mineralbrunnen, seit fünfzig Jahren etwa.

00:09:49: Und seitdem gibt es immer einen Geschäftsführer, der die Geschicke des Unternehmens lenkt.

00:09:56: Und da habe ich jetzt das Glück, dass ich da bin.

00:10:00: Das ist ein sehr angenehmes Arbeiten, weil man auch mit den Familienmitgliedern sehr eng in Kontakt hat und einen sehr guten Austausch eigentlich.

00:10:10: Und für einige, die es vielleicht nicht wissen, Dietenbronn ist ein kleiner Teilort von Schwendi.

00:10:16: Ganz wichtig, ja.

00:10:18: Das wissen heute viele noch nicht.

00:10:20: Also, Dietenbronn und Mineralwasser kennen viele als Marke, aber wissen eigentlich nicht, wo es herkommt.

00:10:26: Und es kommt auch Schwendi.

00:10:28: Also, so, dreißig, fünfunddreißig Kilometer vor den Toren von Ulm.

00:10:32: Da sind wir zu Hause, genau.

00:10:34: Und da befindet sich unsere Quelle.

00:10:37: Und logischerweise ist der Betrieb dort, wo die Quelle

00:10:41: ist

00:10:41: und das ist halt das kleine Ortchen Dietenbronn.

00:10:45: Ich war sogar, ganz am Anfang meiner Karriere bei Donau-Dreifem, mein ich sogar, da hätten wir uns kurz mal gesehen, da hat mich irgendwas bei dir abgeholt oder abgegeben.

00:10:56: Ja, da hatten

00:10:56: wir ein Schülerprojekt, da hatten die einen Getränk gemacht, ja genau.

00:11:03: Siehst du?

00:11:03: Und du kannst dich noch daran erinnern und ich nicht mehr, das ist Schande auf mein Euge.

00:11:07: Schande über mich.

00:11:09: Du weißt nicht

00:11:09: so schlimm.

00:11:15: Sag mal, wie ist denn so was?

00:11:17: Also wie kriegt man denn so eine Quelle?

00:11:19: Also ist da quasi sprudelter an dieser Stelle, so wie der Ursprung von in der Nähe von Riedling, ist ja auch so ein Ursprung von so einem kleinen Flüsschen, sprudelter halt was aus der Erde.

00:11:31: und dann Wenn man Glück hat und einem gehört drumherum das Gebiet, dann darf man das auch nutzen.

00:11:36: Wie ist das?

00:11:37: Darfst

00:11:38: du darüber sagen?

00:11:38: Ganz so einfach ist es nicht.

00:11:42: Bei uns war es so, da gab es den Hans Wörz, der hat damals festgestellt, dass auf seinem Grund und Boden, das war eine Landwirtschaft, Wasser vom Berg runter kommt.

00:11:57: Und da hat er sich gedacht, naja, das Wasser, das können wir in der Quelle, in den Brunnen sammeln und abfüllen und als Limonade und Tafelwasser verkaufen.

00:12:07: Das waren so die Anfänge damals, das ging von der Zeit zu der Zeit.

00:12:12: Und das hat er dann gemacht und auch sehr gut gemacht.

00:12:16: Und das war dann sehr lokal natürlich alles.

00:12:20: Und im Laufe der Zeit würde das Ganze dann etwas größer.

00:12:26: Das war immer noch Oberflächenwasser aus einem unserer Brunnen.

00:12:32: Und bei Oberflächenwasser, das kennt man heute aus der Diskussion oft, läuft mir schon die Gefahr, dass es irgendwie Beeinträchtigungen

00:12:40: hat,

00:12:41: Nitrat-Einträge oder sonst irgendwas.

00:12:44: Und dann hat man sich in den Achtzigerjahren überlegt, wir sollten vielleicht etwas tiefer nach Wasser suchen.

00:12:55: Und dann hat man also gebohrt und ist auf ein Mineralwasservorkommen gestoßen.

00:13:02: Das ist die heutige Lazarusquelle.

00:13:05: Also das ist das Wasser, das heute in den Flaschen abgefüllt wird.

00:13:10: Ja und so einfach ist es natürlich nicht.

00:13:13: Also man muss erst mal bohren, dann muss man das Wasser untersuchen lassen.

00:13:18: Es gibt eine Mineral- und Tafelwasserverordnung.

00:13:21: Die legt dann fest, was ein Mineralwasser ist, ein natürliches.

00:13:25: Und es sind so ungefähr zweihundertfünfzig Untersuchungen.

00:13:29: Die sind geologisch, mikrobiologisch, hydrologische Untersuchungen, physikalische Untersuchungen.

00:13:38: Naja, und am Ende, wenn das Wasser dann dem Stand hält, dann darf man es als Mineralwasser anerkennen lassen.

00:13:49: Und da spielt dann natürlich das Land noch eine Rolle, weil man muss ein Wasserrecht haben.

00:13:55: Und wir haben das Wasserrecht, das

00:13:56: letzte Wasserrecht, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die

00:14:09: Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten

00:14:10: wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die

00:14:11: Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die Latsrußquelle hatten wir, für die L. Wissen Sie denn, wie viel Wasser in der Lazarusquelle drin ist?

00:14:16: Also müsst ihr ja auch so geologische Untersuchungen machen und sagen, okay, da ist eine Wasserblase mit, keine Ahnung, siebzehn Millionen Hektoliter oder sowas?

00:14:24: Ja, genau.

00:14:24: Die Untersuchungen, die geben dann Rückschlüsse, wie viel da drin ist und wie viel man fördern darf vor

00:14:30: allem.

00:14:31: Gibt es da auch Vorgaben?

00:14:32: Ja, da gibt es Vorgaben.

00:14:33: Du kannst nicht einfach sagen, wie manche leer.

00:14:34: Wir dürfen ungefähr so viel fördern, oder wir fördern so viel im Jahr wie die Städte Ulmo.

00:14:41: Neuolm an einem Tag Wasserverbrauch haben, so kann man sich das ungefähr vorstellen.

00:14:47: Und tatsächlich dürfen wir aber fast doppelt so viel fördern, weil wir die Quelle sehr behutsam bewirtschaften, damit sie ihre Qualität einfach nicht verliert.

00:14:57: auch.

00:14:58: Markus,

00:14:59: wo kommt denn das Wasser?

00:15:02: Erste Frage, wie tief seid ihr dann jetzt runter, um auf diese Lazerostwelle zu stoßen?

00:15:07: Ja, wir sind auf hundert fünf Meter Tiefe, von dort holen wir das Wasser hoch.

00:15:12: Und woher kommt dieses Wasser?

00:15:14: Ist das irgendwie seit Jahrmillionen da unten?

00:15:17: oder ist das über die letzten?

00:15:21: Fünfzig Jahre

00:15:22: irgendwo

00:15:23: versickert und dahin gelandet.

00:15:24: Entschuldige, wenn ich so blöde Fragen schenle.

00:15:26: Das

00:15:26: ist eine sehr gute Frage, weil

00:15:29: die

00:15:29: sagt auch viel über die Qualität des Wassers aus.

00:15:33: Man muss sich das so vorstellen, dass das Wasser, das heute in den Flaschen drin ist und das man heute trinkt, das kam so vor fünf und ein halb tausend Jahren etwa als Niederschlag auf die Erde.

00:15:45: Fünf, einhalb Tausend Jahre.

00:15:48: Genau, wenn man sich das so im Kopfkino vorstellt, dann kann man sich das so vorstellen.

00:15:55: In Schwendi dieten Bronn mit Fällen begleitet und

00:15:59: mit langen,

00:16:00: doch die gab es damals mit langen, langen zotteligen Haaren und Sperren mit Metallspitzen.

00:16:07: Die waren auch hinterhergelaufen.

00:16:08: Genau, so ungefähr.

00:16:11: Und überall waren Wälder und Wiesen natürlich.

00:16:14: Und es gab keine Autos, keine Schamsteine, keine PFA's, TFA's und so weiter und so fort.

00:16:23: Und das Wasser braucht also etwa fünf und ein halb, das ist etwas länger, aber fünf und ein halb tausend Jahre, bis das da unten ankommt und sichert, also langsam durch verschiedene unterschiedliche Erd- und Gesteinschichten durch.

00:16:40: Und auf dem Weg darunter wird es einmal filtriert, natürlich filtriert und zum anderen nimmt es auf natürliche Weise Mineralstoffe auf.

00:16:50: Deswegen spricht man auch von einem natürlichen Mineralwasser.

00:16:54: Wir verändern das Mineralwasser nicht.

00:16:56: Also so wie es da unten hoch kommt, so wird es auch abgefüllt.

00:17:01: Und die Mineralstoffe, die drin sind, die kommen eben aus diesem SICKER-Prozess raus, der über fünf und halbtausend Jahre geht.

00:17:09: Da sind wir jetzt mal Geografie, fünfte sechste Klasse.

00:17:14: Das gibt ja sozusagen die Humusschicht obendrauf.

00:17:17: Da geht es relativ schnell durch das Wasser.

00:17:20: Da ist aber auch die größte Verdunstungsgefahr.

00:17:24: Wenn es zu warm ist und so weiter und so fort?

00:17:26: Ja, das geht erst durch die Humorschicht, dann durch Geröllschichten durch.

00:17:31: Wenn

00:17:32: man so ein Haus aus Hub gemacht hat, um ein Haus zu bauen, sieht so ein bisschen was

00:17:36: davon.

00:17:37: Wir haben also von unseren Bohrungen noch die ganzen Bohrprofile da, da kann man das heute noch schön sehen.

00:17:43: Die

00:17:44: Bohrkerne sozusagen.

00:17:45: Die sind noch da, wie die Erde da aufgebaut ist.

00:17:49: Und irgendwann kommt halt ein Es waren fast nur noch Gesteinen und dann muss der Bohrer ordentlich arbeiten und trotzdem sucht sich das Wasser, das kennt man ja, immer seinen Weg.

00:18:03: Ja klar, das sucht

00:18:04: sich seinen Weg.

00:18:04: Und bewegt sich sozusagen auch.

00:18:06: Genau, darunter.

00:18:08: Wir haben eine Besonderheit, so ungefähr auf vierundsechzig Meter Tiefe, haben wir eine zwei Meter dicke Alpsteinschicht.

00:18:16: Das ist tatsächlich eine richtige Gesteinschicht und um die fließt es auch ein bisschen rum, das Wasser.

00:18:24: Und das sieht ja

00:18:25: auch im Mineralgehalt wahrscheinlich, weil sich das ja einen längeren Weg braucht.

00:18:30: Also der Mineralgehalt ergibt sich immer aus... der Erde oder aus den Erdschichten, die vor Ort sind.

00:18:38: Deswegen sind auch alle Mineralwässer individuell mineralisiert und haben unterschiedliche Mineralgehalte.

00:18:45: Das ist die Tabelle, die man auf Mineralwässern, wir haben ja hier eine kleine Aussage, wer hat denn hier schon davon getrunken?

00:18:53: Einer unserer Kollegen grinst schon.

00:18:55: Das ist Deko.

00:18:57: Das finde ich gut.

00:18:58: Das macht nichts.

00:18:59: Das ist ja zum Trinken da.

00:19:03: Da ist ja diese Scala drauf und da stehen dann solche Dinge wie Kalium und

00:19:09: Magnesium, Calcium, Hydrogen, Carbonat.

00:19:13: Alles Dinge, die nicht schlecht vom Körper sind.

00:19:17: Dann brauchen wir ja alles.

00:19:22: fünf eineinhalb tausend Jahre dauert.

00:19:25: Das bedeutet, wenn der Regen jetzt bei euch in Schwän, die Dieten bräunen da in der Gegend, versign uns ist ja nicht nur das, denn da wo ihr Bord ist, ist jetzt sozusagen offenbar eine Sammelstelle und darunter muss Gestein sein, wo es Wasser nicht mehr weiter kommt, sonst würde sich es ja dort

00:19:39: nicht anziehen.

00:19:39: Ja genau, das ist eine Skiferschicht, dann unten, ganz unten kommt eine Skiferschicht und da hält sich es.

00:19:44: Da hält sich es dann.

00:19:47: Ist das auch nur Wasser hier aus der Region?

00:19:50: oder ist das auch Wasser, wo du sagst, da ist ja auch ein Gefälle von den Alpen runter, dass vielleicht auch über die Alpen, über irgendwelche unterirdischen Kanäle, bei euch angekommen ist?

00:19:59: Ja,

00:19:59: das ist natürlich, gibt es ein Wassersystem, das Richtung Alpen geht und das fließt dort auch mit durch, aber das Wesentliche ist dann schon hier aus unserer Region, das darunter segelt.

00:20:13: Das heißt, der Regendropfen, der jetzt Anfang der Woche, hat es ein bisschen geregnet hier in der Region.

00:20:18: Fünfmal tausend Jahre, immer das Abfüllen in die Flasche.

00:20:25: Also, du hast ja vorhin gesagt, du bist sozusagen auch aus der Getränkebranche groß geworden, als du dich anfänglich mal damit beschäftigt hast.

00:20:34: Was hat das mit dir gemacht?

00:20:39: solche Zeitspannen, in solchen Zeitspannen auch teilweise zu denken.

00:20:43: Es ist ja interessant, meine Großeltern, die haben in Söflingen gewohnt.

00:20:48: Und ich war so zwischen fünfzehn und siebzehn jedes Jahr in den Ferien drei Wochen bei der Ulmer Münster Brauerei und habe Ferienarbeit gemacht.

00:21:00: Aha.

00:21:00: Und da haben wir dann eben ausgefahren, Bier ausgefahren und Das war natürlich nur ganz anders, wie heute.

00:21:08: Da musste man sehr viel Hand einlegen und die großen Fässer runter.

00:21:13: Tiefen und so weiter.

00:21:15: Man sieht

00:21:16: es ja heute

00:21:16: noch an, dass

00:21:17: du stabil

00:21:18: gelaut bist, Junge.

00:21:21: Ich glaube, das waren die ersten Erfahrungen in dieser Branche.

00:21:24: Damals hatte ich aber noch nicht gedacht, dass ich da mal lande irgendwie.

00:21:28: Aber eigentlich während meines ganzen beruflichen Werdegangs habe ich immer gerne an die Zeit zurückgedacht und man kommt ja immer wieder in Kontakt dann.

00:21:37: mit Produkten wie Bier oder Wasser usw.

00:21:41: und das war schon ein wichtiger Punkt.

00:21:45: Aber am Ende ging das halt dann über diese Einkaufsseite und dann wird man halt mal angesprochen, ob man nicht Lust hätte, mal auf die andere Seite zu wechseln und so was zu machen.

00:22:00: Und da ich immer schon sehr neugierig war und gern auch neue Sachen gemacht habe, dachte ich, so ein Mineralbrunnen zu leiten.

00:22:09: Das wäre schon mal eine schöne Aufgabe.

00:22:12: Jetzt hast du ja vorhin gesagt, dass Dietenbrunner noch bis mal mal weit in die siebziger Jahre rein, bis Ende der siebziger Jahre nicht das tiefen Wasser gehabt hat, sondern sagen wir mal nicht oberflächenwasser,

00:22:25: sondern

00:22:26: aus dem Brunnen sozusagen.

00:22:30: Das ist dann logischerweise, als ihr gebohrt habt, auch eine ganz andere Qualität von Wasser?

00:22:34: Ganz klar.

00:22:35: Da haben wir dann Mineralwasserqualität bekommen.

00:22:38: Also vorher hatten wir Oberflächenwasser oder Tafelwasserqualität, sage ich jetzt mal.

00:22:44: Wir sind auch Leitungswasserversorgung in dem kleinen Ortchen Dietenbrunn.

00:22:49: Auch?

00:22:50: Ja, wir haben noch einen Brunnen, der macht die Leitungswasserversorgung.

00:22:54: Okay.

00:22:56: Also wir haben unterschiedliche Brunnen mit unterschiedlichen Tiefen und unterschiedlichen Wasserherkünften.

00:23:03: Und die beste Qualität ist eben das Mineralwasser.

00:23:08: Markus, mit welcher Temperatur kommt denn das Wasser eigentlich da?

00:23:12: Also wenn du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst,

00:23:14: du sagst, du sagst,

00:23:14: du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, du sagst, Ist nicht kalt, das ist eher warm oder täuschig.

00:23:21: Das

00:23:21: kommt mit zwölf, zwölf, dreizehn Grad kommt es aus der Erde raus.

00:23:24: Ich hätte es jetzt noch wärmer gedacht, aber zwölf, dreizehn Grad ist trotzdem relativ.

00:23:30: Und dann ist es ja so ein Prozess, also du hast ja vorhin gesagt, das wird genau analysiert.

00:23:37: Ist da da irgendwas lebendes, lebendiges drin, wenn das von unten nach oben kommt?

00:23:41: Oder kann da nichts mehr lebendes drin sein?

00:23:43: Nee, da ist nichts lebendes drin.

00:23:45: Oder wenn man sagt, Wasser ist lebendig, weil es Mineralstoffe hat und so weiter.

00:23:50: Ne, man muss sich das so vorstellen.

00:23:52: Das kommt eigentlich sehr klar raus.

00:23:54: Und man darf eigentlich drei Dinge, das man tun, mit natürlichem Mineralwasser.

00:23:59: Und man darf es entschwefeln.

00:24:02: Entschwefeln deshalb, weil da unten tief in der Erde, da sind auch Schwefelschichten drin.

00:24:07: Und, na ja, das riecht jetzt nicht so gut, oder?

00:24:11: Das ist nicht so schön, wenn das drin ist, das darf man also rausnehmen.

00:24:14: Das läuft über einen Oxidator.

00:24:17: Da wird das Schwefel mit Sauerstoff gebunden und dann entfleucht das Gas.

00:24:26: Dann darf man das Wasser filtern durch Sandfilter.

00:24:34: Einfach deswegen, weil natürlich kleine Restbestände von der Erde drin sind und die sollten ja nicht im Getränkteren sein.

00:24:44: Ja, das kann man sich wie beim Poolfilter vorstellen.

00:24:47: Das läuft einfach durch Sand durch und dann ist das soweit fertig zum Apfüllen.

00:24:52: und dann darf man noch Kohlsäure dazu fügen.

00:24:55: Weil wir es ja heute gewöhnt sind, Wasser oder Mineralwasser auch mit unterschiedlichen Kohlsäure gehalten zu trinken.

00:25:04: Und mehr darf man nicht.

00:25:05: Also man darf es nicht behandeln, man darf keine Mineralien zusetzen.

00:25:11: Das ist verboten.

00:25:13: Das heißt?

00:25:14: Sorry, wenn ich jetzt nochmal nachfrage, aber du hast ja bestimmt mal quasi dran gerochen, wenn es aus der Erde kommt, das Wasser.

00:25:21: Ja dann.

00:25:21: Dann riecht es schon leicht Schwefel?

00:25:23: Nee,

00:25:23: nee, nee.

00:25:24: Gar nicht.

00:25:25: Nee, das kann man sich so nicht vorstellen.

00:25:27: Den Schwefel riecht man im Wasser eigentlich fast gar nicht oder gar nicht.

00:25:33: Nur wenn das mit Sauerstoff, also wenn der Sauerstoff auf das Wasser trifft, dann entwickelt sich das Gas.

00:25:43: Schwefeldrioxid

00:25:45: und

00:25:45: das riecht man dann manchmal mal stärker und mal weniger stark und das ist eben die Natürlichkeit auch des Wassers.

00:25:51: oder Decke Steinschichten.

00:25:53: Manchmal kommt ein bisschen mehr hoch und manchmal weniger.

00:25:58: Mehr hoch?

00:25:59: Wie kriegt ihr das dann?

00:26:01: drückt ihr Luft rein und dann sorgt ihr für Unterdruck und das Wasser kommt raus.

00:26:04: oder ist das immer so ein kleiner Schöpfer?

00:26:07: Das Wasser

00:26:08: läuft

00:26:08: durch Edelstahlrohre und kommt dann in einen großen Behälter und in diesem Behälter kommt ein Luftstrom, also ein Sauerstoffstrom auf das Wasser.

00:26:17: Das heißt, ihr habt einen Riesenansaug

00:26:19: gebläse, um das Wasser raus zu saugen?

00:26:20: Nee,

00:26:21: das ist nur eine Pumpe.

00:26:22: Die Pumpe pumpt es raus und dann läuft es durch die Leitungen und dann bläst man Sauerstoff drauf und dann kommt mal ein bisschen Schwefel-Trioxid raus oder mal weniger.

00:26:35: Macht ihr so was wie so ein Tag der offenen Türe, wo man auch Tag der offenen Produktion, wo man bei euch mal so ein bisschen auch behind

00:26:42: scenes gucken kann?

00:26:44: Ja, wir bieten Betriebsführungen an.

00:26:48: Meistens so ab zehn Leuten machen wir das und dann halt zwischen Montag und Donnerstag in der Regel so.

00:26:56: Das dauert immer so zwei Stunden etwa.

00:26:59: Da machen wir eine Betriebsführung, da darf man auch durch die Produktion, durch die Füllerei und durchs Lager usw.

00:27:06: gehen und da kann man sich den ganzen Prozess anschauen.

00:27:10: Also von der Quelle bis zur abgefüllten Kiste.

00:27:15: Du ist ja euer Portfolio, euer Produktsegment, das ihr habt oder Sortiment, warum euer Produkt-Sortiment?

00:27:24: nicht nur Mineralwasser, sondern ihr habt inzwischen eine gigantische Produktlinie, wer mal in einem Getränkemarkt seines Vertrauens war, sieht, also wenn Dietenbronnard dann gibt es auch relativ viel.

00:27:38: Ist das auch alles dann erst später entstanden, nachdem ihr die Mineralwasser gehoben habt, dass ihr gesagt habt, nur Mineralwasser bringt es dann auch nicht, man kann auch Limonaden machen, man kann Spezi, also Cola, Orangenmix machen, man kann

00:27:52: Ja, also das ist der kleinere Sortimenzteil bei uns.

00:27:57: Wir machen etwa zu seventy- achtzig Prozent Mineralwasser und vertreiben wir.

00:28:06: Und der Rest sind dann softgetränke.

00:28:09: Angefangen hat es ja mit softgetränken.

00:28:11: Das war ja damals so Zitronenlimonade.

00:28:15: Aber eben mit anderem Wasser.

00:28:17: Ja,

00:28:17: genau.

00:28:17: Und heute macht man natürlich Schoelen, Limonaden, Fruchtsaftgedränke, Isogedränke, alles möglich.

00:28:31: Aber es ist natürlich sehr aufwendig.

00:28:33: und wie immer, da gibt es ja das Pareto-Prinzip, das Besagt.

00:28:37: Mit achtzig Prozent unserer Produkte haben wir wenig Aufwand und die verkaufen sich einfach und mit zwanzig Prozent der Produkte haben wir viel Aufwand.

00:28:47: Da wird es dann ein bisschen schwieriger.

00:28:49: Aber das ist wie in jedem Unternehmen oder in jedem Handelsbetrieb auch oder so der Fall.

00:28:55: Aber lass uns mal auf uns sprechen.

00:28:56: Also ein Produkt wie Eures ist ja schon auch die Kaufentscheidung der Kunden liegt ja auch, weil es regional lokal ist.

00:29:06: von hier ist.

00:29:07: Also, wenn ihr sagt das ja auch, macht ja auch glücklicherweise bei uns Werbung, das darf man ruhig auch mal sagen.

00:29:13: Ein gutes Produkt kann man auch mal nach vorne stellen.

00:29:18: Dann legt ihr ja auch Wert zu sagen, von wo ihr kommt, von wo das Wasser kommt, dass das eben von hier ist und nicht aus irgendeiner, was auch immer, vermeintlichen Oberflächen.

00:29:28: Ja, das ist auch so unsere Strategie ein bisschen.

00:29:30: Also wir haben so vier Säulen.

00:29:34: Die wir haben, das ist das eine Thema, ist die Regionalität.

00:29:38: Das heißt, wir legen sehr viel Wert darauf, dass unsere Produkte von uns direkt nur in einem bestimmten Umkreis, das sind so etwa hundert Kilometer vertrieben werden.

00:29:51: Das meiste, das läuft eigentlich so in dem Kerngebiet auch zwischen Memmingen, Biberrach, Ulm, Günzburg, so in der Region.

00:29:59: Deswegen passt die Radiowerbung auch sehr gut bei euch.

00:30:03: Bin ich voll deiner Meinung, kann ich nur bestiegen.

00:30:06: Also das ist schon sehr wichtig.

00:30:08: Wir freuen uns natürlich auch, wenn darüber hinaus mal ein Dietenbronner zu sehen ist, aber das läuft dann meistens über irgendwelche Getränkehändler, die das dann bei uns

00:30:16: anholen.

00:30:19: Das zweite, was uns sehr wichtig ist, das ist die Nachhaltigkeit eigentlich.

00:30:23: Wir haben ein Naturprodukt, natürliches Mineralwasser.

00:30:28: Und nur so langs diesem Wasser vorkommen und dem Wasser gut geht, geht es uns als Unternehmen natürlich und auch der Gesellschaft, die das konsumiert, natürlich gut.

00:30:39: Und das ist schon ein wichtiger Punkt, deswegen haben wir uns auch Klimaneutralstellen lassen.

00:30:48: Alles andere, was mit unserem Produkt an sich verbunden ist, wie Verpackungen, Transportmöglichkeiten und so weiter, das zahlt eigentlich alles auf dieses Thema mit ein.

00:30:58: Also die Nachhaltigkeit ist für uns ein wichtiger Punkt, auch die Natur zu schützen.

00:31:05: Ein dritter wichtiger Punkt ist das Thema Gesundheit.

00:31:09: Mineralwasser, Wasser, das weiß inzwischen fast jeder.

00:31:13: Man sollte so zwei Liter schon am Tag trinken.

00:31:17: Jetzt haben wir ein Produkt, da ist kein Alkohol drin, das ist vegan, das hat Mineralstoffe, also was will man mehr, um sich gesund zu ernähren.

00:31:28: Deswegen spielt das Thema Gesundheit für uns auch eine wichtige Rolle mit den Mineralstoffen, Calcium, Magnesium, Hydrogenkarbonat.

00:31:37: Die tun dem Körper gut, jedes hat eine Funktion, wo der Körper braucht eigentlich.

00:31:43: Ja und die vierte Säule ist eigentlich die Ja, die Ehrlichkeit gegenüber unseren Lieferanten, Kunden und natürlich den Mitarbeitern.

00:31:54: Wir legen schon Wert darauf, dass wir Geschäftsbeziehungen auf Augenhöhe und einfach nach einem ehrlichen Prinzip

00:32:01: auch machen.

00:32:04: Wie viele Mitarbeiter habt ihr?

00:32:06: Wir haben ... zweiundvierzig.

00:32:10: Sogar

00:32:10: noch mehr als bei Donor III.

00:32:13: Da muss ich noch ein bisschen aufbauen.

00:32:17: Das ist mir schon aufgefallen.

00:32:18: Ich bin ja, wie gesagt, neigeschmackt da wie man.

00:32:21: Ich spreche es noch nicht so toll aus.

00:32:24: Und ich bin schon eigentlich immer meine Frau und ich.

00:32:28: Wir sind schon immer also Mehrwegnutzer gewesen.

00:32:31: Und als wir dann zum ersten Mal hier in Biber in die Getränkeabteilung oder in den Getränkemarkt gegangen sind, dann haben wir halt dieses Liebenbronner da stehen sehen.

00:32:40: Ich als alter Handelsmann guckte immer erst mal, wo kommt ein Duscher?

00:32:44: Ja, genau.

00:32:45: Und dann stand er halt, Schwendidipenbronn, dann dachte ich, Mensch, das ist ja hier aus der Region, das ist ja cool.

00:32:51: Da gibt es eine Quelle und so richtig Mineralwasser.

00:32:54: Und das von meiner Frau, meinen Kindern, ist übrigens das mit dem Zartrosa-Deckel.

00:33:01: Wir trinken am liebsten stilles Wasser.

00:33:06: Der seid ja gut im Trend.

00:33:10: stilles wasser oder wasser ohne kohlensäure wächst die letzten jahre sehr stark.

00:33:16: das heißt dieser trend mit dem kohlensäure versetzten wasser sprudel ist ein bissl rückläufig dafür oder stagniert vielleicht.

00:33:28: aber das wächst.

00:33:29: das wächst ja.

00:33:30: und mit den mit mit geschmack also gibt jetzt wasser wo so ein Tropfengeschmack drin ist.

00:33:39: Nicht so Mainz muss ich zugeben, aber ich weiß, dass es Menschen gibt, die das sehr müde.

00:33:45: Dann gibt es die klassischen Limonaden.

00:33:47: Da bin ich schon wieder eher bei euch.

00:33:49: Also euer Cola Orange Mix ist auch Mainz.

00:33:54: Eure Apfelschone ist auch Mainz und ich auch

00:33:57: dabei.

00:33:59: Meine Tochter mag euer Iso getränkt.

00:34:01: Also wir holen immer eine Mischkiste.

00:34:03: Ein Skut, ja.

00:34:04: Das ist

00:34:04: Klassiker, ne?

00:34:05: Das kennst du auch.

00:34:06: Ja, ja, klar.

00:34:07: Also, das sind die... Ah, der Worms

00:34:10: hat wieder eine Kiste gekauft.

00:34:11: Ja, genau, das hat wieder ein Cola Mix gekauft.

00:34:14: Das ist super, genau.

00:34:17: Ja, das sind so die Klassiker eigentlich, die laufen im Soft-Bereich, im Soft-Gedrenke-Bereich ganz gut eigentlich, das muss man sagen.

00:34:26: Und dann gibt es immer wieder Randbereiche.

00:34:29: die man immer wieder mal ausprobiert, mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg.

00:34:34: Also es gibt sogar die Cola aus Schwaben, Dietenbrunner Cola aus Schwaben,

00:34:40: also

00:34:40: das ist so der Gag an der Sache, die Cola aus Schwaben.

00:34:43: Die

00:34:43: Cola, ja.

00:34:45: Die haben wir jetzt seit zwei, drei Jahren am Markt, das ist noch überschaubar, das kann noch ein bisschen wachsen, das Kind.

00:34:52: Dann machen wir jetzt an dieser Stelle nochmal ganz deutlich, also einfach mal in den nächsten Getränkemarkt gehen.

00:34:58: Und dort mal die Cola heißt das, ja?

00:35:00: Nachfragen.

00:35:01: Nach der Dietenbronokola, genau.

00:35:03: Ja,

00:35:03: Dietenbronokola.

00:35:04: Und dann muss der Händler die ja her tun.

00:35:06: Ja, dann muss er sie auch holen,

00:35:08: genau.

00:35:10: Okay, die Cola.

00:35:11: Ist ein schwieriger Mark, wenn du ehrlich bist, oder?

00:35:13: Der

00:35:14: Cola ist sehr schwierig.

00:35:15: Weil

00:35:16: der Marksführer da schon ordentlich

00:35:17: schreien.

00:35:18: Ja, genau.

00:35:18: Also, ich kenne das ja seit vielen, vielen Jahren, das Thema.

00:35:22: Und das war einmal ein Wunsch, unsere Mitarbeiter eine Cola zu haben.

00:35:26: Und irgendwann habe ich gesagt, okay, komm, wir machen eine Cola.

00:35:30: Da musst du trotzdem als Geschäftsführer ja immer ein bisschen auf die Zahlen

00:35:32: gucken.

00:35:33: Ja, klar.

00:35:33: Aber das ist nämlich kein Problem.

00:35:34: Du weißt halt, okay.

00:35:36: Ja, man muss auch Geduld haben mit Produkten natürlich.

00:35:38: Wir haben auch zum Beispiel ein schönes Projekt.

00:35:41: In der Todrübe Apfelscholle mit der Fruchtsafkälterei bei uns aus Schwendi, der Fruchtsafkälterei Weckemann.

00:35:50: Dort beziehen wir den Apfel direkt Saft und machen dann die Apfelscholle draus.

00:35:57: Das ist auch ein... Jetzt nicht das Massengeschäft, aber ich mag eigentlich diese regionalen Kooperationen sehr gerne.

00:36:10: Müsst ihr denn als Mineralbrunnen jeden Trend, der da irgendwo daherkommt, mitmachen?

00:36:16: oder setzt ihr euch im Team zusammen und sagt, es läuft ja wieder so eine TikTok-Geschichte, wo sie alle das und das machen, müssen wir das auch machen?

00:36:26: Nein, wir müssen es natürlich nicht, aber auf der anderen Seite verlangt der Kunde natürlich auch mal, dass man mal irgendwas Neues dann bringt.

00:36:38: Das heißt, wir überarbeiten unser Sortiment schon jährlich, sage ich jetzt mal, und nehmen langsam Dreher raus und dafür kommt dann mal wieder ein neues Produkt rein.

00:36:49: Das wollte ich dich gerade fragen.

00:36:50: Also irgendwann musst du ja auch als Geschäftsführer sagen, okay, ich schaue mir jetzt die Zahlen seit zwei, drei Jahren an.

00:36:56: Wir haben alles versucht, aber das ist jetzt ein Artikel, der funktioniert nicht.

00:37:00: Dann müsst ihr auch irgendwann mal eine Entscheidung treffen und sagen, dann gibt es jetzt halt nicht mehr.

00:37:04: Genau.

00:37:06: Und meistens trifft es dann genau die, die die treuen Käufer, die es noch regelmäßig gekauft haben und die schreiben dir dann eine böse Mehl.

00:37:12: Das

00:37:12: ist genau das Schwierige an der Sache, aber da muss man standhaft und hart bleiben und natürlich auch argumentieren, warum haben wir das Produkt rausgenommen aus dem Sortiment.

00:37:23: Und dafür gibt es jetzt was Neues und das kann der Kunde ja dann mal probieren wenigstens.

00:37:29: Aber das Verhältnis hast du ja selber gesagt, ist ja Achtzig, zwanzig.

00:37:32: Also Achtzig Prozent macht ihr quasi mit dem Mineralwasser.

00:37:36: Verkauft sich denn das Klassik, also das klassische Sprudel, wo richtig noch Kohlensäure drin ist, auch ein bisschen weniger als Medium schon?

00:37:49: Ja, unser stärkster Artikel ist das Medium, nach wie vor.

00:37:54: Am stärksten Maxentut, naturell und das Klassik, das stagniert so ein bisschen vom Absatz.

00:38:03: Was ich mich sofort gefragt habe, als ich zum ersten Mal deine Glasflaschen, wir sind Glasflaschenkäufer, muss ich dazu sagen, warum ihr euch für diese Flaschenform entschieden habt, die ist ja schon ein bisschen außergewöhnlich.

00:38:17: Ja, so außergewöhnlich eigentlich nicht.

00:38:20: Also bei den Glasflaschen verwenden wir Pool-Glasflaschen.

00:38:24: Das heißt, das sind Glasflaschen, die von mehreren Mineralbrunnen zusammen über eine Genossenschaft bezogen werden.

00:38:34: Das hat einfach den Vorteil, dass man mehr Masse im Einkauf generieren kann.

00:38:41: Und die Flaschen immer verfügbar sind.

00:38:47: Unser stärkstes Produkt, das ist die klassische Brunnenflasche, heißt die mit diesen Perlen, die man schon lange kennt.

00:38:57: Und das ist eine Mehrwegglasflasche, also die wird so ungefähr, oder was heißt ungefähr, im Durchschnitt wird sie fünfzigmal befüllt.

00:39:06: Und das ist viel.

00:39:07: Ja und dann irgendwann wird mal festgestellt, dass sie nicht mehr so richtig funktionsfähig ist und dann wird sie ausgemustert.

00:39:17: Kommt den Scherbencontainer und dann nach Bad Wurzach zur... Glasverdigung bei der Veralja.

00:39:25: wieder wird sie wieder zu einer Flasche gefertigt.

00:39:29: Ein Vorteil von uns ist, wir sind da relativ nah dran, wir haben also einen dichten Bezugsweg.

00:39:35: Und dann gibt es die neueren Poolflaschen und das sind die, die du meinst, die Halb-Litterflaschen zum Beispiel.

00:39:41: Die sehen halt etwas moderner aus und schicker vielleicht und so entwickelt sich eine Branche weiter.

00:39:50: Ist der Pool, von dem du gerade sprichst, auf Baden-Württemberg begrenzt?

00:39:55: Auf Baden-Württemberg, Bayern begrenzt?

00:39:57: Oder geht er bis hoch in den Norden?

00:40:00: Ja,

00:40:00: der geht bis hoch in den Norden.

00:40:02: Also der ist ein ganz Deutschland, der Pool.

00:40:05: Wobei es immer mehr Mineralbrunnen gibt, die aus diesem Pool aussteigen, leider.

00:40:11: Und dann auf eine Individualglasflasche rübergehen.

00:40:14: Was hältst du davon?

00:40:15: Ich halte nicht viel davon.

00:40:19: Nutzen wir natürlich auch die Poolflaschen.

00:40:20: Das

00:40:22: ist nicht so nachhaltig, wie du vorhin gesagt hast, oder?

00:40:24: Es

00:40:24: ist nicht so nachhaltig.

00:40:25: Wenn jeder

00:40:25: eine Idee mit dualen Flaschen macht.

00:40:27: Ja, man muss sich das so vorstellen.

00:40:29: Also wenn wir eine Flasche füllen und etikettieren, dann kommt die zum Handel und zum Endverbraucher raus.

00:40:37: Und der Endverbraucher stellt dann vielleicht nicht mehr alle zwei Flaschen in die Kiste rein oder kauft mal so eine Flasche im Supermarkt.

00:40:45: Jedenfalls kommen dann bei uns am Ende wieder im Mineralbrunnen ganz unterschiedliche Flaschen zurück.

00:40:51: Also das sind dann die sogenannten Individualglasflaschen, die kennt man von großen bekannten Brunnen in Deutschland.

00:41:01: Und die müssen wir dann aussortieren, weil die bei uns nicht befüllt werden können.

00:41:07: oder etikettiert werden können auch.

00:41:10: Und ja, im Normalfall sammelt man die Flaschen und bringt die dann einmal im Monat zum Flaschensortierer.

00:41:20: Das sind so Firmen, die tun dann einzelne Flaschen wieder in die Kisten der entsprechenden Mineralbrunnen sortieren und fahren die dann dort wieder zurück.

00:41:29: Nein,

00:41:30: Markus.

00:41:30: Sag jetzt nicht, dass

00:41:32: da Leute

00:41:32: sitzen.

00:41:34: Das ist schon so, ja, genau.

00:41:36: Nein.

00:41:37: Also, das heißt, es gibt dann große Mineralbrunnen, nun mal als Beispiel, da kommt die Flasche zu uns, wird bei uns aussortiert, dann muss ich zum Flaschen sortieren.

00:41:47: Der sitzt in dem Fall in Thüringen.

00:41:49: Und Thüringen geht dann die Flasche wieder in der richtigen Kiste,

00:41:55: an

00:41:55: die Salzburger Grenze oder in die Eifel oder sonst irgendwo hin.

00:41:59: Also sehr viel Strecke, sehr viel Weg, sehr kostenaufwendig und das lohnt sich nicht.

00:42:04: Und mit der Poolflasche, da haben wir immer den kürzesten Weg eigentlich von Verbraucher zur Wiederbefüllung.

00:42:11: Weil uns interessiert ja jetzt nicht, ob da ein Etikett des Wettbewerbers drauf ist.

00:42:16: Das wird bei uns abgelöst in der Waschmaschine und dann wird die Flasche befüllt und unser Etikett kommt drauf und das ist eigentlich für die Umwelt das Beste und auch betriebswirtschaftlich das Beste.

00:42:30: Sitz du denn da auch als Geschäftsführer in so einem nationalen Gremium irgendwie mit drin, wo du dich auch stark machen kannst und sagen kannst, Leute?

00:42:39: Das ist ja toll.

00:42:40: Eure Flasche da aus Holz noch und so.

00:42:45: Aber das ist doch nicht zielführend.

00:42:49: Es wäre dafür besser, wenn wir alle dieselbe Flasche hätten und halt jeder mit seinem Etikett da überzeugen könnten.

00:42:55: Ja, natürlich.

00:42:55: Also natürlich sitzen wir da drin.

00:42:57: Wir sind auch Gesellschaften an so einem Gremium.

00:43:02: und tauschen uns auch aus, auch mit diesen Mineralbrunnen natürlich.

00:43:06: Aber am Ende hat natürlich jeder seine eigene Strategie.

00:43:10: und bei manchen Mineralbrunnen, der siegt die Technik oder der Kaufmann im Unternehmen und bei manchen siegt das Marketingflüchtling.

00:43:23: Also das ist ja klar, das ist wie überall in der Wirtschaft, es gibt solche und solche Strategien.

00:43:29: Und jeder muss natürlich schauen, dass er den Weg nimmt, der am besten zu einem passt.

00:43:37: Die großen Mineralbrunnen gehören ja dann meistens auch wieder noch zu größeren Konzernen dahinter.

00:43:42: Richtig, ja.

00:43:43: Und die Level

00:43:44: und so weiter und so fort.

00:43:48: Wie du kannst mir auch die Antwort verweigern, aber ich glaube, dass es für so ein mittelständisches Unternehmen wie oder wir Eures nicht so leichtes gegen diese Großen, die zu bestehen.

00:44:03: Das war lokal, ja, aber deswegen habt ihr euch wahrscheinlich auch fokussiert und sagt, wir wollen gar nicht so.

00:44:09: Genau.

00:44:09: Das war München rein, wir wollen gar nicht über ...

00:44:12: Ja.

00:44:14: Also wir wollen uns natürlich über diese Regionalität profilieren, über die kürzten Wege, über den Bekanntheitsgrad in der Region, über die gute Qualität unseres Mineralwassers, die wirklich sehr gut ist.

00:44:29: und kämpfen natürlich in diesem Heifischbecken am Markt gegen alle möglichen Marken, die von weiter her, von weniger weiter her kommen und müssen uns da behaupten.

00:44:41: Also in der Fußballsprache sind wir die Abwehrspieler und ab und zu spielen wir mal einen genialen Pass nach vorne und machen dann wieder ein Tor halt.

00:44:52: Sehr gut, ein eröffnenden Pass, wie man so schön in der Pfarrung

00:44:55: sieht.

00:44:59: Was hältst du von PET?

00:45:02: Ich finde PET eigentlich eine sehr gute Verpackung.

00:45:08: Leider ist da nicht genügend Information vielleicht auch in der Öffentlichkeit, das muss man schon sagen.

00:45:15: Also wir haben PET-Flaschen, wir haben nicht nur Glasflaschen, wir haben auch PET-Flaschen, die wir im Kreislauf führen.

00:45:23: Und das funktioniert so, das ist ein System, das heißt ein P-Cycle heißt das.

00:45:30: Das nutzen auch einige Mineralprunnen in Deutschland.

00:45:34: Und in diesem System wird die PET-Flasche in der Kiste verkauft, kommt in der Regel auch in der Kiste wieder zurück und wird dann bei uns gepresst zu ballen.

00:45:50: Und diese Ballen, die werden Dorthin transportiert, wo unsere Rohlinge, also das ist das Material, das sieht aus wie ein Reagenzglas, aus diesen Rohlingen werden die Flaschen bei uns im Betrieb wieder geblasen.

00:46:05: Und unser Lieferant für die Rohlinge, der kriegt also diesen gepressten Ballen, stückelt das alles auseinander und nimmt dann das PET der Flasche wieder als Granulat und schmilzt es zum Rohling.

00:46:21: Das heißt also die Flasche, die bei uns abgegeben wird und als Ballen verpresst wird, die kommt als Rohling wieder zu uns zurück und wird dann wieder zu einer Flasche geblasen.

00:46:31: Also das ist ein optimaler Kreislauf, Wertstoffkreislauf eigentlich und das ist eigentlich das Schöne an dieser Verpackungsart.

00:46:43: Ich habe noch eine schwierige Frage und auch da kannst du die Antwort verweigern.

00:46:48: Warum ist Dietenbronn nicht im Discount?

00:46:56: Du hast deine Vita, die bei einem großen Lebensmittelhändler war oder bei mehreren sogar.

00:47:05: Nun ist es natürlich so, wenn man so als kleiner mittelständischer Betrieb kommt und dann gibt es dort ja auch die Jahresgespräche und so weiter und ich sage das immer ein bisschen pflapsig.

00:47:18: Ich ziehe dann halt immer meine Rüttelrüstung an und gehe dort ins Gespräch und wir einigen uns auch immer ganz gut dann.

00:47:26: Und wir sind tatsächlich in einem Discounter.

00:47:30: Netto.

00:47:31: Du hast recht.

00:47:33: Und Edeka-Gruppe

00:47:34: muss man nicht so immer sagen.

00:47:35: Das ist Edeka-Gruppe, genau.

00:47:36: Da sind wir vertreten.

00:47:38: Das heißt, du seid ja wahrscheinlich im Mehrweg-Bereich?

00:47:43: Mehrweg-Bereich, ja, manchmal im PET-Bereich.

00:47:48: Also da sind wir durchaus drin, aber wir sind nicht bei den ganz großen Vertreten.

00:47:54: Das sind wir nicht.

00:47:55: Und unser...

00:47:56: Wöltest du denn?

00:47:58: Also wöltest du?

00:47:59: Lass uns mal drei Namen nennen.

00:48:00: Würdest du auch als Geschäftsführer, auch wenn es harte Verhandlungen sind, das wissen wir beide, bei den Kollegen von Aldi, bei den Kollegen von Lidl und bei Kollegen von Kaufland rein.

00:48:12: Bei Kaufland bist du, glaube ich, mit dem Mehrweg.

00:48:13: Da

00:48:14: bin ich drin.

00:48:14: Genau, da sind wir dran.

00:48:17: Ja, natürlich, das ist ja immer eine Frage, ob man auch den Wert seiner Ware dann bezahlt bekommt.

00:48:23: Und wenn das der Fall ist, warum nicht?

00:48:27: Wir haben schon eine Prämisse, dass wir möglichst gerne das dann auch direkt liefern möchten, entweder auf ein Lager oder direkt in die Märkte rein.

00:48:38: Also das schon, weil ich glaube, der direkte Kontakt zum Kunden ist sehr wichtig, heute immer noch.

00:48:46: Und man kann darüber auch viel bewölken.

00:48:50: Und ansonsten sprichst du hier in der Gegend wahrscheinlich mit der Familie Finkbeiner.

00:48:54: Auch, ja, natürlich.

00:48:56: Mit den Kollegen im Allgäu von Fristow.

00:48:59: Ja, genau.

00:49:01: Der Klassische mit den Kollegen von der Radentankstelle.

00:49:05: Die haben ja auch ein gutes Vertriebsnetz inzwischen.

00:49:07: Genau,

00:49:07: ja.

00:49:08: Machst du die Gespräche selber?

00:49:09: Hast du einen Vertrieb?

00:49:12: Ja, wir haben natürlich Vertriebsmenschen, die für unsere Marke tätig sind und dort auch die Gespräche führen.

00:49:22: Und wie das halt bei so einem Mittelständler klassisch ist, wie bei uns, die ganz großen, die muss ich dann schon selber machen.

00:49:31: Also da, finde ich, das gehört sich auch, dass ich hier zu den regionalen Getränkehändler vor Ort auch selber hingeht.

00:49:42: Gibt es irgendeinen Trend im Bereich Mineralwasser, Mineralwasserbrunnen, der jetzt bald kommen wird, den du unseren Hörern und Zuhörern schon mal ankündigen wirst, wo du sagst, das ist das nächste kommende Ding und das wird demnächst überall in den Getränke und namenhaften Supermärkten stehen und das wird jeder haben wollen.

00:50:07: Das

00:50:07: sehe ich jetzt.

00:50:08: eigentlich momentan nichts.

00:50:12: Ich meine aus Mineralwasser das kann ich verändern indem ich mehr oder weniger Kohlensäure rein mache oder indem ich einen Tropfengeschmack rein mache zum Beispiel.

00:50:24: Das ist so ein Trend der läuft gerade ein bisschen Mineralwasser mit Geschmack aber ist jetzt nichts wo man sagt es ist so ein richtiger Brecher natürlich.

00:50:35: So, dann haben wir im Limonadenbereich ist der Trend zuckerfreie Limonaden.

00:50:43: Da sind wir auch dabei, dass wir uns da ein bisschen noch intensiver beschäftigen.

00:50:48: Wir haben zwar sowas im Sortiment, aber vielleicht bauen wir da nochmal eine Sorte dazu.

00:50:54: Mit was arbeitet ihr da?

00:50:55: Da muss man ja auch mit den Süßungsmitteln ein bisschen aufpassen, was man da genau nimmt.

00:51:00: Ja, in der Regel sind das Süßstoffe.

00:51:04: Genau.

00:51:06: Also, es ist ein traditionelles Produkt, weil es eben ... ... fünftausendfünfhundert Jahre alt ist.

00:51:14: Ja,

00:51:15: genau.

00:51:16: Ihr macht unheimlich viel da draus, aber am Ende ... ... ist es ein Wasser und eine Limonade.

00:51:22: Und man kann dann auch die Welt nicht so mega neu erfinden, aber schon mal gibt es eine Geschmacksrichtung, die jetzt gerade irgendwie durchbrennt, aber so ganz neu...

00:51:34: Ne, es ist ja...

00:51:35: Dubai-Wasser!

00:51:36: Ja,

00:51:37: genau.

00:51:38: Schmeckt nach Dubai.

00:51:39: Schmeckt nach Dubai, nach Wüste vielleicht oder so, ich weiß nicht.

00:51:41: Aber so

00:51:42: ein Hype wäre da mal irgendwie cool, oder?

00:51:44: Ja, klar.

00:51:44: Aber wie gesagt, das wäre jetzt nicht unser Ding, weil wir ja regional tätig sind.

00:51:50: Und ich meine, der große Vorteil ist einfach, dass Mineralwasser sicher verschlossen in der Flasche drin steckt und die Produkte werden ja bei uns auch im Betrieb durch ein Labor, wird jede Charge überprüft, ob sie in Ordnung ist und dann wird sie erst freigegeben für den Verkauf.

00:52:11: Das ist vielleicht schon ein Thema, wo man bei Mineralwasser nochmal hervorheben muss.

00:52:16: Das sind sehr gute Qualitäten.

00:52:19: Und warum soll ich eine gute Qualität nicht von meinem Körper investieren und andere Qualitäten vielleicht eher für die Hygiene oder wie auch immer?

00:52:30: Die Frage muss man sich sicherlich mal stellen.

00:52:33: Das ist ein Thema im Mineralwasserverkauf, das nicht immer ganz einfach ist.

00:52:39: Aber am Ende macht es in unserer Region Spaß.

00:52:42: Ob das jetzt die Familie Finkbeiner ist oder die Fristurgetränkemärkte oder mittelständische Getränkehändler hier bei uns in der Region, oft werden die Geschäfte natürlich auch über die Beziehungen gemacht und über die gegenseitige Wertschätzung und dann kann man auch erfolgreich.

00:53:03: Er mag tätig sein mit seinen Produkten und muss nicht jeden Trend immer mitmachen.

00:53:11: Seid ihr Ausbildungsbetrieb?

00:53:12: Also kann man bei euch Mineralbrunnenmeister oder welcher Ausbildungsberufe macht ihr?

00:53:19: Ja, wir sind schon Ausbildungsbetrieb.

00:53:21: Also wir bilden aus im Kaufmännischen Bereich.

00:53:25: Wir bilden aus im logistischen Bereich, also Fachkraftverlagerwirtschaft heißt der Ausbildungsberuf.

00:53:32: Und wir bilden aus in der Abfüllerei.

00:53:37: Das sind dann Fachkräfte für Lebensmitteltechnik.

00:53:41: Das sind die Ausbildungsberufe, die klassisch bei uns im Mineralbrunnen eigentlich angewandt werden.

00:53:49: Wie muss ich mir das jetzt vorstellen?

00:53:50: Ist die Produktion selber weitestgehend maschinisiert?

00:53:58: Ja, ja.

00:53:59: Also wir haben einen hohen Automatisierungsgrad.

00:54:06: Das heißt, ihr braucht aber auf jeden Fall noch Schlosser, die die Maschinen alle...

00:54:09: Ja, natürlich.

00:54:10: Also die Leute, die bei uns arbeiten, das sind schon auch so ein paar Bastel dabei und Schlosser und sowas.

00:54:18: die einen Schraubenzieher oder einen Schlüssel in die Hand nehmen können, das braucht man.

00:54:23: Man braucht in so einem Betrieb auch jemanden, der sich elektrisch ein bisschen auskennt, also Elektriker.

00:54:30: Das haben wir alles, das ist schon wichtig, aber an sich die Abfüllung, die läuft sehr automatisiert.

00:54:42: Darf man sich jetzt nicht so vorstellen, dass da die Leute die Flaschen irgendwo hinstellen und dann wird was abgefüllt, sondern das wird in schnellen hohen Mengen abgefüllt.

00:54:52: Also wir füllen dreißigtausend Flaschen in der Stunde ab,

00:54:56: im

00:54:57: Glasbereich.

00:55:00: Und dann kann man sich das ein bisschen vorstellen, dass man da nicht manuell arbeitet, sondern dass das automatisch

00:55:06: geht.

00:55:09: Füllt ihr twenty for seven ab?

00:55:11: Also...

00:55:12: Nein, nein.

00:55:13: Wir füllen in der Regel einschichtig ab.

00:55:16: Im Sommer wird es auch mal zweischichtig in manchen Bereichen, wenn es hoch hergeht, aber in der Regel einschichtig.

00:55:24: Wir haben das Glück, dass der Absatz, also wir machen ein sixty-fünf Prozent Glas und ein thirty-fünf Prozent PET, dass das so auf die Maschinen-Schnelligkeit in den jeweiligen Bereichen ganz gut angepasst ist.

00:55:41: Und insofern können wir einschichtig Pett abfüllen und einschichtig Glas abfüllen.

00:55:46: Und wenn Not am Mann ist, dann setzen wir einfach eine Schicht obendrauf.

00:55:50: Das geht ganz gut.

00:55:54: Ich habe vorhin so ein bisschen was rausgehört, so eine leichte Kritik auch am Ende Konsumenten, wenn der seine Leergutflaschen wieder zurückbringt.

00:56:06: Ich glaube, ich nehme es dir mal ab jetzt, Markus.

00:56:10: Und ich halte jetzt mal ein Plädoyer dafür, dass man doch bitte, wenn es irgendwie möglich ist, mal genau schaut, wenn man die Dietenbronner-Kiste wieder zurück gibt, ob dann auch wirklich Dietenbronner-Flaschen drin sind, also bei Nullfünf zum Beispiel.

00:56:25: Und ich glaube, ihr habt keine grünen Flaschen.

00:56:29: Also auch in der Dietenbronner-Kiste haben wir jetzt eine grüne Flasche, die wäre da auch nicht so richtig.

00:56:36: Die sortieren wir aus, ja.

00:56:38: Ja,

00:56:38: genau.

00:56:39: Also es wäre schon schön, das würde euch schon auch ein bisschen Arbeit abnehmen.

00:56:42: und das Thema Nachhaltigkeit, was du vorhin mal angesprochen hast, dass ihr eben nicht irgendwie, was einmal die Woche hast du gesagt, musst ein Lkw, müsste ein Lkw... Aber im

00:56:52: Monat, ein bisschen müsste ein Lkw, also dort hinfahren, genau.

00:56:57: Das ist natürlich kompliziert, das ist klar.

00:57:00: Aber deswegen, ich kann ja nur appellieren.

00:57:03: jetzt nicht nur, weil wir ein regionaler Betrieb sind.

00:57:06: Ich glaube, das gilt auch für andere Lebensmittel oder Lebensmittelhersteller.

00:57:10: Wenn ein Konsument stärker aus der Region konsumiert, dann tut er automatisch was für die Wirtschaftlichkeit und automatisch was für die Nachhaltigkeit eigentlich.

00:57:22: Und ich glaube, einfacher geht es eigentlich nicht.

00:57:27: Und wenn er alle Flaschen wieder reinstellt, klar, dann zahlen wir Nicht umsonst fand aus an den Händler, weil wir kontrollieren natürlich nicht jede Kiste, wenn sie angeliefert wird.

00:57:38: Ach, macht ihr nicht?

00:57:39: Nee, das machen wir nicht.

00:57:41: Aber sollte man vielleicht...

00:57:44: Mit Kaili geht das jetzt vielleicht?

00:57:45: Ja,

00:57:46: genau.

00:57:47: Nee, also natürlich vereinfacht ist das Ganze.

00:57:50: Aber ich meine, jeder Konsument ist am Ende oder jede Kunde ist frei in dem, was er tut und wir agiert, das müssen wir auch akzeptieren und das akzeptieren wir auch.

00:58:01: Und wir, unsere Aufgabe ist, den Prozess so zu gestalten, dass er möglichst einfach für uns durchläuft.

00:58:12: Wird's im Sommer eigentlich bei euch mal ein bisschen tighter, was so den Arbeitspensum angeht, wenn

00:58:18: die Leute durchspit kommen?

00:58:19: Auf alle Fälle.

00:58:20: Oder produziert

00:58:21: ihr immer für den Sommer auf Vorrat und habt's dann halt da oder?

00:58:26: Ja, natürlich schauen wir das.

00:58:28: Das sind nicht

00:58:28: ewig Lagerflächen da hinten in Dietenbronn.

00:58:30: Ich hab eine schöne Ecke dort, das weiß ich

00:58:33: aber.

00:58:33: Nein, also klar, wir haben auch einen Lager, aber wir haben auch einen Saisonbetrieb, das muss man schon sagen.

00:58:41: Also der November, das war es für uns schon ein Monat, wo man auch mal ausschlaufen kann und Überstunden abbauen kann.

00:58:49: Dezember zieht jetzt wieder ein bisschen an, dann wird der Januar, Februar, das sind die schwächeren Monate und dann geht es schon wieder los ein bisschen in die Saison.

00:58:57: Im Sommer, also dann in dem Juni, Juli, August, das sind dann schon Monate, da läuft es dann richtig

00:59:07: und

00:59:10: da verlangen wir auch unseren Mitarbeitern und Überstunden ab und die machen dort auch glücklicherweise gut mit.

00:59:18: und wie gesagt im Herbst.

00:59:20: Nimmt die Saison dann wieder ab und dann wird es einfacher und wir schauen halt, dass wir zur Saison beginnen, dass Lager richtig voll haben und dann immer nur drauf produzieren müssen.

00:59:30: Wir sorgen uns die Kisten, weil es war ja bei vielen Wettbewerbern immer ein Problem in der Vergangenheit, bei uns jetzt weniger, so dass wir immer lieferfähig sind und das gehört ja auch mit so einer ehrlichen und so einer guten Kundenbeziehung dazu, dass wir unsere Ware auf Fertigstellen, damit sie ausgeliefert werden kann und verkauft werden kann im Handel.

00:59:54: Eure Null siebener Flaschenkiste, die ist was Besonderes mit diesen Griff dazwischen, oder?

00:59:59: Ist das auch Pool?

01:00:00: Das ist auch tatsächlich ein Poolgebinder, also eine Poolkiste, die aber nicht häufig angewandt wird.

01:00:08: Insofern ist es schon etwas besonderes.

01:00:09: Aber es ist sehr praktisch

01:00:10: mit dem Griff da in der Mitte.

01:00:11: Ja,

01:00:11: finde ich auch.

01:00:13: Und für die Leute, die im Transportgewerbe arbeiten, die Kisten, die passen auf eine Europalette, ganz passend drauf, da verrutscht nichts.

01:00:22: Also alles gut durchdacht.

01:00:25: Perfekt.

01:00:26: Lieber Markus, ich könnte mit dir, also erstens, weil... ein super Typ ist und echt viel zu erzählen.

01:00:32: Wir könnten jetzt noch zwei Stunden reden.

01:00:35: Und ich glaube, die Menschen da draußen und da drücken uns auch weiter zu.

01:00:43: Wenn ich rede, würde ich so langsam wegminken, aber bei dir nicht.

01:00:47: Aber ich glaube, dass wir vielleicht nochmal irgendwann nochmal zu einem späteren Zeitpunkt unser Gespräch nochmal aufgreifen, aber dass wir jetzt für heute sagen, es Es war schön, aber auch was Schönes muss man Ende haben.

01:01:00: Nee, gerne.

01:01:01: Also mich hat es sehr gefreut, war ein sehr schönes Gespräch.

01:01:05: Ich bin dir wahnsinnig dankbar, dass du uns mal so einen Einblick gegeben hast, woher kommt, wie sich Dietenbronn entwickelt hat, was euch wichtig ist und warum es wichtig ist, auch in lokalen Unternehmen wie euch zu unterstützen.

01:01:21: mit seinem Kauf, mit seiner Kaufentscheidung, das finde ich Hast du heute nochmal sehr klar herausgestellt, warum das so wichtig ist.

01:01:28: Und ich danke dir wahnsinnig, dass du heute da warst und danke für deine Zeit.

01:01:31: Herzlichen Dank, dass ich da sein durfte.

01:01:33: Sehr, sehr gerne.

01:01:33: Alles Gute für dir.

01:01:34: Danke.

01:01:34: Für dich und deine Chefs

01:01:42: dir.

01:01:49: Ciao.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.